Wird man im Alter weiser und lässt sich auch von Meinungen bilden oder geht eher in ein Erhalten von Traditionen Richtung?
3 Antworten
In der Regel sind beide Prozesse wirksam:
in manchen Bereichen wird man gelassener und 'weiser' und in gewissem Sinne toleranter, in anderen Bereichen erlebt man Veränderungen als einen Verlust von 'guten gesellschaftlichen Gewohnheiten'.
So jedenfalls meine Erfahrung an mir und bei etlichen anderen.
Das kommt ganz auf die vorangegangene Konditionierung des jeweiligen Menschen an.
Ich bin nun noch kein ganz "alter Hase" aber ich bemerke z.B. bei mir selbst, dass ich mit zunehmenden Alter nicht mehr so "verbissen" an Meinungen festhalte und andere Lebens- und Sichtweisen eher verstehen kann.
Unser aller Verhalten entsteht aus Genetik + Lebenserfahrung. Wenn man das verinnerlicht, so kann man mit den Auffassungen anderer in Frieden sein
Unterschiedlich... Je nach Typ! Die einen glauben alles, die anderen nix und wieder andere gehen den Mittelweg...
Der Mittelweg ist wie immer der Beste...
Erfahrung ist jedenfalls ein Vorteil des Alters... Sofern es gute sind und keine die blockieren
Was ist mit denen die den Raum verwüsten? Wie gut ist die Erfahrung dann noch? Du bleibst ja im Raum...!
dann weiß man, dass man aus diesen Kreisen nicht mehr so viele einladen sollte, wenn man das nicht haben will
Sprich, aus "jeder" wird plötzlich "mancher"... Ist doch interessant! Oder?
Für mich bleibt es bei allen. Sie machen mir nämlich immer noch eine Freude, wenn sie den Raum verlassen haben. Genauso wie die anderen mir eine Freude machen, wenn sie ihn betreten.
Ich schnautz eigentlich jeden an der rein kommt. Wer bleibt, hat selber schuld 😂😂
Es gibt doch das Sprichwort "Ich freue mich über alle Menschen — über die einen, wenn sie den Raum betreten, über andere, wenn sie ihn verlassen". So könnte man jede Erfahrung als gute Erfahrung sehen (: