Wird Leben schlecht, wenn man aufhört zu lesen?
Bin unsicher, ob es einen Zusammenhang gibt, aber mir ist das passiert.
Z.B. Bill Gates ist ein leidenschaftlicher Leser.
6 Antworten
Lesen macht Spaß. Mir wird langweilig, wenn ich nicht mehr lese.
Das habe ich noch nicht gehört und bei mir ist auch nichts passiert, seit ich weniger, bis kaum, lese. Dennoch habe ich Sehnsucht nach dem Lesen.
Wenn es ein liebgewonnenes Hobby ist und es zwangsweise entfällt, dann stelle ich es mir schlimm vor, wenn man plötzlich darauf verzichten muss. Es wird einem mit Sicherheit sehr stark fehlen. Wenn es freiwillig aufgegeben wird, das ist es ja so gewollt.
Eins steht aber fest, Medien und Internet, ersetzen das Lesen nicht !
Denn man taucht beim Lesen in eine andere Welt ab, die einen mit eigens produzierten Bildern gefangen nimmt.
Das hängt bestimmt nicht damit zusammen.
Umgekehrt kann Lesen eine Bereicherung im Leben darstellen, wenn es einem liegt und man sich darauf einlässt.
Lesen kann gut entspannen, es bildet, man lernt interessante Geschichten und Charaktere kennen, ihre Denkweise, "Logik" und Perspektive.
Nebenbei schult Lesen die sprachliche Kompetenz, Vorstellungsvermögen und Kritikfähigkeit.
Ich lese seit undenklichen Zeiten jeden Morgen die Tageszeitung und gegen Mittag tausche ich sie mit dem Nachbarn, der eine andere bzieht, aus.
Irgendwie ist das natürlich auch ein eingeübtes Ritual, aber ohne das würde mir echt etwas fehlen.
Ich lese auch sehr viele Bücher, je nach Zeit und wie sehr einen die jeweilige Geschichte hineinzieht.
Auf all das zu verzichten, würde das Leben wohl nicht schlecht machen, aber sehr viel ärmer.
Außerdem vermute ich mal, sicher weiß ich es nicht, dass das auch ganz gut für unser Gehirn ist.