Wird in Deutschland viel über Religionen diskutiert?

11 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Hallo, liebe Stolze777.

Das ist ein Phänomen von Deutschland, es wird diskutiert über Religion, und gleich danach kommt die Politik.

Die Diskussionen über Religion gehen bis ins Uferlose.

Es ist ein Kreislauf, Jeder möchte Jeden bekehren, auch hat jeder die beste und einzige Religion, aber sie kommen zu keinem Resultat. Im Klartext, es wird viel gesprochen, aber nichts gesagt.

Dabei ist jede Religion korrekt und gut, solange der einzelne Mensch daran glaubt.

Ich persönlich akzeptiere alle Religionen, die es auf der Welt gibt.

Mit lieben Grüßen, Renate.


Stolze777 
Fragesteller
 25.07.2022, 06:22

Tolle Antwort! Danke (:

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Renate2804  25.07.2022, 10:15
@Stolze777

Sehr gerne. Und ich bedanke mich für den ⭐️. Liebe Grüße, Renate.

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Ganz kurz und bündig: ZUVIEL. Religionsollte eine Angelegenheit des Respekts sein und nicht von Diskussionen.

Es gibt das Phänomen, dass es Christen gibt, die sagen Heilungen durch Gebet gibt es heute gar nicht mehr. Ihre Meinung ändert sich aber schlagartig, wenn ihr Lieblingsmensch im Sterben liegt.

Ähnlich ist es bei Atheisten: Sie stehen voll auf Verstand und Lust (Spaß) und würden das jedem raten. Ganz anders, wenn ein Atheist gerade seinen Lieblingsmenschen verloren hat. Dann wird das Leben zur Hölle. Kein Spaß und wirklich verstehen kann man es meistens auch nicht.

Die meisten ahnen eh, dass es Gott gibt und fliehen aber vor Ihm. Sie vermuten, dass es ohne Gott schon irgend wie gehen wird und wollen alles auf ihre Art machen und kommen daher nie bei der gigantische Liebe, Hoffnung und Freude Gottes raus.

Dabei gehen sie auch darüber hinweg, dass sie die Heiligen Gesetze Gottes eigentlich täglich brechen und die Sünde, sie in die Ewige Hölle/ VerDAMMnis führen wird. Jesu = Gott ist für sie völlig umsonst gestorben, weil mit Ihm regelmäßig zu reden, wäre zu mühsam und irgend was auf Youtube oder Netflix läuft ganz bestimmt auch.

Das gigantisch tolle Leben, dass Atheisten führen, durch die Sünde, wird aber auch schnell öde - irgend wann schmecken Hamburger nur noch lecker, aber nicht mehr fantastisch, Pommes schmecken eigentlich auch nicht mehr und selbst Pizza war früher toller. Actionfilme sind zum Einschlafen und man quält sich die 2 Stunden da durch, die meisten Witze in den Comedyshows von den besten Comedians lassen einen keine 3 Sekunden mehr lachen und eigentlich ist alles öde öde öde öde - aber weil man das nicht sagen darf, wird es halt nach außen anders verkauft.

Ich habe gerade ein Video von Fritz Meinecke gesehen, wo er auf einer tropischen Insel ist und er sieht da eine gigantische Schildkröte, einen kleinen Hai und so eine besondere Spinne und weißt du was. Die Freude war immer nur kurz, obwohl man nichts von den drei Dingen oft sieht. Es ist halt nichts besonderes mehr. Man ist satt und hat nur noch ganz VIEL Meinung zu ALLEM. Und genau das bewertet Jesu ja als Ursache, warum man nicht glauben kann, man ist VOLL (mit seinem eigenen Stuff).

Ruhe wäre mal schön. Alles abschalten. Zu sich kommen. Denn dann ist man vielleicht offen für Gott. Letztlich ist das Leben eines Atheisten wie Gemüse essen - irgend wie öde.

Grundsätzlich nicht, jedenfalls war es nicht so, von Seiten der allermeisten mir bekannten Nachbarn und Kollegen.

Eine Tendenz die Religion immer wieder zu erwähnen, und zu versuchen darüber zu diskutieren, wiesen mal die ZJ auf, aber am heftigsten tun dies oft Muslime.

Die geben auch keine Ruhe. Immer wieder hört man :

"Meine Religion erlaubt dies und das nicht, meine Religionen gebietet aber etwas anderes,... etc. "

Und stellen teils ungefragt Fragen, wie " Glaubst an einen Gott, meinst du alles ist nur durch Zufall entstanden, Ist Jesus Gott, Wie kann gott sterben, Warum feiert ihr Weihnachten, Warum esst ihr Schweinefleisch, wieso werde ich wegen meinem Hijab angeschaut ? ....? "...usw.

Eigentlich Dinge, die die länger schon hier ansässige deutsche Bevölkerung untereinander wenig diskutiert, oder gar nicht.

Durch diese einseitig initiierten Ansagen und Aussagen, wird doch wieder etwas mehr über Religion, Indoktrination und Ideologie & Religion diskutiert.

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Anderes Beispiel mit dem Versuch, über Religion zu diskutieren:

Letztens erst, meinte ein muslimischer Mitarbeiter, eine Arbeit verweigern zu sollen.

Klar war er nur zu faul dazu, aber er versuchte es mit der religiösen Schiene.

Es ging darum, als Vertretung, etwa 20 Stationswagen auszuräumen, die zu reinigen, Geschirr und Besteck zu spülen, und die Lebensmittelreste zu entsorgen. Dabei waren auch teils unangetastete und teils originalverpackte Lebensmittel, die dennoch nicht wieder verwendet werden dürfen, sobald sie im Patientenzimmer waren.

Da versuchte er über Religion zu diskutieren, vielleicht in der Hoffnung, ich ginge darauf ein, und der Feierabend naht, ohne dass er die Arbeit gemacht hat..

"Allah verbietet es mir, Lebensmittel wegzuwerfen, aber euch Christen sind ja Gottes Regeln egal "

Ich erklärte ihm, dass er natürlich sofort gehen kann, wenn er mir unterschreibt, dass er diese Arbeit aus religiösen Gründen nicht machen will.

Er machte sie dann doch unter diversen Beschimpfungen der westlichen Welt.

Jedenfalls wollte er aber zunächst über Religion diskutieren.

In meinem persönlichen Umfeld wird kaum bis nie über Religion geredet, wie es anderswo ist kann ich nicht sagen.