Wird bei uns in Deutschland auf Minderheiten jeglicher Art genug Rücksicht genommen, und geht man auf ihre Probleme ausreichend ein?

Minderheiten werden hier so gut wie gar nicht beachtet. Und damit meine ich nicht unser Grundgesetz was das Gegenteil garantieren soll sondern die gesellschaftliche Sicht auf Minderheiten und das drastische gedankliche Abschieben. Und irgendwie produziert Gedankenlosigkeit vieles davon viele Minderheiten hätten vielleicht gar kein Problem wenn wir an die auch mal denken würden.

Es fängt mit der Barrierefreiheit an die hier quasi nicht gegeben ist und so zielsicher die Teilnahme von körperlich eingeschränkten Menschen am Leben verhindert. Wer mir nicht glaubt soll sich mal ein Rollstuhl ausleihen und mal einkaufen fahren damit...hört sich leicht und simpel an, ist es aber defakto nicht wenn man nicht aufstehen kann und laufen kann. Viele alte Menschen können den Arm nicht über das Schulterniveau heben, das kann schon heissen das man am Regal oben schon nicht mehr ans Salz kommt.

Auch wenn ich selbst Hundehalter bin so kenn ich noch Zeiten wo Menschen ein auch mit anderen Tieren draußen entgegen kamen zb Frettchen, Ziege, Pony, teilweise Katzen und co , heute kann man das nicht mehr weil alle ihre Hunde das bestmögliche Leben gönnen möchten, mit Frettchen würde ich heute nicht mehr rausgehen ich hätte Angst das schon am ersten Tag unterwegs zerfetzt werden 🙄 in den Fall hat die grössere Minderheit die kleinere Minderheit also weitgehend auf Haus und Hof verbannt. Das ist natürlich kein so ernstes Thema wie die anderen die ich anspreche aber zeigt wie unterschwellig und selbstverständlich das ganze gehen kann ohne das jemand den anderen diskriminieren will. Und das nicht immer die Masse die Minderheit ausgrenzt sondern das auch untereinander geht.

Es geht weiter das Menschen sichtlich in Not ignoriert werden oder belächelt, hatte letztens in der Stadt für ein Obdachlosen den rtw gerufen weil sichtbar nach Schulbuch ein Schlaganfall hatte. Habe erste Hilfe geleistet und habe dafür blanken Hass bekommen von anderen Passanten die mich auslachten und sagten der is eh nur besoffen. War er vielleicht auch aber er hatte definitv auch ein Schlaganfall. Da liefen hunderte Menschen einfach vorbei obwohl er sichtlich Hilfe suchte.

Und auch heute müssen schwule Paare sich noch fiese Sprüche anhören wenn sie Zärtlichkeiten in der Öffentlichkeit austauschen wie Händchen halten oder küssen also etwas völlig normales für Paare

Mein Fazit ist hier schwul ist okay solange wir es nicht sehen müssen denn sonst kommen Kommentare wie iiieh die Küssen sich oder muss sowas in der Öffentlichkeit vor den Kindern sein.

Und solange wir behinderte Menschen aus unseren Arbeits- und Erwerbsleben ausgrenzen und in extra Einrichtungen stecken, wo wir meinen das sie das so eben noch gebacken kriegen zu arbeiten, ohne uns zu stören kann ich nur zum Schluss kommen das noch wahnsinnig viel Arbeit vor uns liegt bis man sagen kann das die Allgemeinheit vollumfänglich Rücksicht auf Minderheiten nimmt.

Es sind oft eben die falschen "Minderheiten", welche die Aufmerksamkeit bekommen. Zudem lassen sich viele nicht mehr als "Minderheit" bezeichnen.

Konstitutionelle Minderheiten werden zu wenig beachtet: Elektrosensibilität (Strahlungswahrnehmung, Infraschallempfindlichkeit etc.), MCS, HSP...

Sobald es um die Gesundheit geht sollte man da ganz genau hinsehen.

Und Ausgrenzung - Stichwort D-Ticket - aufgrund von fehlendem Mobile ist auch nicht ok.

Unser Grundgesetz sorgt dafür, dass auf Minderheiten Rücksicht genommen wird!
Eine Bevorzugung solcher Minderheiten ist allerdings auch durch das Grundgesetz ausgeschlossen.

Zb die Leute die sich auf die Straße kleben,