Will wirklich niemand mehr arbeiten?

Das Ergebnis basiert auf 14 Abstimmungen

Ja, hast Recht 86%
Nein Quatsch, das liegt daran... 14%
Die Jugend von heute soll so arbeiten wie wir damals, weil... 0%

6 Antworten

Ja, hast Recht

Ja stimme dir zu, man wird je nach Beruf und Betrieb zu wenig wertgeschätzt und was ich sonst gehört habe war die Frage „was kann man sich von dem Geld noch leisten“.
Im Bezug auf Häuser/ Wohnungen zu kaufen etc.

Auch die 8 Stunden Tage sind komplett überholt. Im Büro hatte ich einfach stundenlang nix zu tun nur weil die älteren länger brauchen für ne excel Tabelle ist das bei den jüngeren nicht so. Hab dann Sachen gelöscht wieder neu geschrieben damit die Zeit vorbei geht. Man gibt einfach seine Zeit her für nix.

Gilt natürlich nicht für jeden Beruf, ich war damals und bin jetzt immernoch keine Ausnahme.


cas65  20.03.2023, 14:14

Sorgfalt kostet Zeit.

So wie Antworten hier.

Hättest du dir die Zeit genommen, wäre dir das mit der "8-Stunden-Woche" nicht unterlaufen. Wo du doch den 8-Stunden-Tag" meintest. ^^

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Ja, hast Recht

Nix dagegen, wenn jemand keinen Bock auf Arbeit hat. Ist derjenige dann auch bereit, seine Ansprüche runterzuschrauben, bzw. hat er ein Recht darauf, dass ihm die arbeitende Bevölkerung seinen Lebensunterhalt finanziert?

Ja, hast Recht

Vielerorts fehlt es daran, dass die Arbeit des Einzelnen wertgeschätzt wird. Alles ist standardisiert, jeder ist innerhalb kurzer Zeit ersetzbar. Deshalb fühlen die Leute einfach nicht mehr, dass sie als individuelle Wesen gebraucht werden - und bevor sie sich den Stress mit Vorgesetzten und Kollegen antun, kündigen sie lieber.

Ja, hast Recht

damit

Will wirklich niemand mehr arbeiten?

hast du recht. es wollte noch nie jemand arbeiten. es hatte nur nie jemand die eier aufzustehen und zu sagen wie es ist!

Liegt es vielleicht doch an der vermehrten Aufklärung über beispielsweise die eigenen Rechte, dass mehr Menschen studieren wollen?

An der Uni kann es aber auch passieren, dass man von Boomer-Professoren rumgeschubst wird. Dort sogar noch schlimmer, weil Beamte auch noch Kündigungsschutz haben und so.

Mir ist auch aufgefallen, dass digitalisierte Betriebe mit jungen Vorgesetzten oft diejenigen sind, die die meisten Bewerbungen erhalten. Während alte Handwerksbetriebe, die seit 40 Jahren nichts geändert haben und in ihrem Verhalten negativ auffallen, deutlich weniger bis keine erhalten.

Ich frag mich ja, wie dir das aufgefallen ist. Also inwiefern du Einblick in den Posteingang von Firmen hast. Die "digitalisierten Betriebe" erhalten viele Bewerbungen, weil viele Jugendliche "irgendwas mit Computern" machen wollen, das Handwerk ist da seit jeher unbeliebter. Und manche Berufsbereiche lassen sich schwer digitalisieren. Ein Dachdecker zum Beispiel kann sich natürlich ein fancy digitales Warenverwaltungs- und Rechnungssystem anlegen, für das Kerngeschäft muss er (und seine Azubis) aber auch weiterhin mit der Leiter aufs Dach klettern. Was willst du da verändern?