Will die AfD wieder den nationalen Sozialismus einführen, sie wird nämlich so behandelt als ob das ihr Ziel ist?
5 Antworten
Nein.
Einen konservativen/Nationalen Sozialismus könnte man eventuell Sarah Wagenknecht einigermaßen Glaubhaft unterstellen.
Jede Form eines Sozialismus ist letztlich erstmal National. Wenn nicht denn Inhalt dann doch der Form nach. Außer es gäbe eine Weltrevolution...
Ansonsten zeigt Sarah im Unterschied zu denn meisten anderen Linken schon deutlich auch eine Inhaltlich konservative Seite ja beinahe Nationale.
Nun ja, ich habe das BSW bei der Europawahl zum ersten Mal gewählt. Das gebe ich offen zu. Und zwar aus voller Überzeugung wie selten eine Partei zuvor (und ich war in meinem Leben Mitglied zweier Parteien). Und so wie es bislang aussieht wird die Europawahl nicht die letzte Wahl gewesen sein bei der das BSW meine Stimme bekommt.
Auf diese Mischung habe ich lange gewartet. Das wird kein Strohfeuer oder Eintagsfliege.
Das Parteiprogramm der AfD hat keine Ziele die dem Nationalsozialismus gleichen. Es sind eher einzelne Personen in der Partei die als Nationalsozialisten auffallen oder es gar Gerüchte dazu gibt.
Nein, die AfD will brutalen Sozialdarwinismus einführen, schlimmer als die CDU.
Und sie will Empfängern von Sozialleistungen ihr Wahlrecht streitig machen.
Programme für Arbeiter wie "Kraft durch Freude" und andere soziale Wohltaten der NSDAP sucht man bei der AfD vergebens.

Meuthen hat sich zwar von der Partei getrennt, weil du dort mit dem SolPat(solidarischem Patriotismus) einen völkisch-organischen Sozialismus einführen willst, allerdings ist die AfD als Gesamtes eine "nationalkapitalistische" Partei, die ziemlich Status Quo ist. Höcke sprach bei einer Diskussion mal darüber, dass "der Markt regeln" soll, ähnlich wie man das von den Altparteien gewohnt ist.
Nein.
hmm...
Ehrlich gesagt habe ich dafür durchaus ein bisschen Sympathie übrig, aber Nazis würde ich nicht wählen. Zum Glück ist die genetische Halb-Iranerin Sahra weder rassistisch, noch völkisch-nationalistisch.
Aber auch ich finde es normal zuerst den eigenen Armen zu helfen und erst danach der ganzen Welt. Die Grünen machen es genau andersherum.