Ist die AFD wirtschaftspoltisch linke Partei, das behauptet Meuthen, der mal Spitzenkandidat für die Partei war und sie ihm dann zu rechtsextrem geworden ist?
Er ist nicht mehr in der AFD, zählte aber mal zu den Parteichefs.
"Denn wirtschaftspolitisch, das wird oft übersehen, ist die AfD eine linke Partei. Die AfD propagiert einen sogenannten solidarischen Patriotismus, was im Grunde ein Euphemismus für einen nationalistischen Sozialismus ist: ein staatspaternalistisches, protektionistisches Linksprogramm. Deshalb fürchtet die AfD das Bündnis Sahra Wagenknecht. Beide fischen nämlich im selben Teich. "
1 Antwort
Nein. Meuthen bezieht sich auf das nationale Lager der Partei welches mehr oder weniger auch dort - in der Theoriebildung - den Ton angibt.
Das Programm ist selbst auf dem Papier kommt immer noch vom liberalen, libertären und wirtschaftlich liberalen Lager.
Während das nationale Lager eben weitgehend zumindest mixed Economy oder hybride Ansichten vertritt bis teilweise auch eher linke oder ,,linke". Zb rheinische Marktwirtschaft oder preußischen Sozialismus.
Unabhängig davon zu welcher Strömung man gehört. Ob nationalkonservative wie Krah oder die extremen Gruppen (entweder nach Ideologie oder einfach anhand von Radikalisierung innerhalb starker Anti Positionen (Umsetzung oder Agitation meist)) wie zb Höcke bis Kubitschek.
Für einen wirtschaftlich liberalen LibCon bis liberalen-libertären wie Meuthen ist das eben ,,links" - zumindest nach klassisch ökonomischer Links-Rechts Idee.