Wieso sind Wolken weiß?
Und wieso werden die Grau wenn es gewittert? Weil da is ja Wasser drin, Wasser ist ja eher durchsichtig
3 Antworten
vergleiche das mit einer Glasscheibe. Die ist durchsichtig. Lichtstrahlen können fast ungehindert hindurch. Wenn man die Oberfläche z.B. mit Sandpapier aufraut entstehen viel kleine Unebenheiten. In diesen Unebenheiten wird einfallendes Licht in alle Richtungen reflektiert. Kein Strahl kommt direkt hindurch, es entsteht kein Bild wie bei einer glatten und damit durchsichtigen Scheibe.
Bei Wolken sind das kleinste Wassertropfen, die das Licht der Sonne auch in alle Richtungen durch "wilde" Reflexion verteilen. Die Wolke erscheint dann weiß.
Sollte sich die Wolkenschicht aber in der Höhe gewaltig ausdehnen, dann wird praktisch das gesamte Licht der Sonne in Richtung Sonne reflektiert, kaum ein Lichtstrahl kann durch so eine kompakte Wassertropfen-Sammlung hindurch.
Die Wolke erscheint schwarz. Da sie aber auch nicht den gesamten Himmel abdeckt, kommt noch Licht an den Rändern zur Erde und wird reflektiert.
Die dicke Wolke wird also von unten angestrahlt und erscheint als gefährliche Gewitterwolke.
Mie-Streuung. Weiß, wenn Sonnenlicht durchscheint. Grau, wenn wegen der Dicke kaum Sonnenlicht durchkommt.
Grau werden die weil da soviel Wasserdampf drin ist , dass das Licht nicht mehr durch kommt.