Wieso sind die Leute so dumm und mischen sich in andere Angelegenheiten?

10 Antworten

Besonders von meinen türkischen Landsleuten durfte ich mir viel Bullshit anhören.

Ja gut, das stehen wohl genügend zwischen den Stühlen bzw. zwischen den Kulturen, vermischen alles, halten sich ihr Fähnchen in den Wind, wie sie es gerade brauchen.
Könnte ich mir teils auch verwirrend und anstrengend für andere Kulturen vorstellen. Das braucht alles viel Zeit.
Alles Systeme haben wohl sie ihre Vor- und Nachteile.
Einige haben wohl auch viele Ängste davor, es anders wie in der eigenen Kultur zu sehen oder gar selbst zu machen.
Oftmals bzw. öfter als uns lieb ist, werden wir von unseren Ängsten getrieben, denken und handeln nach ihnen.

Hinzu kommt, dass wenn man bei anderen vermeintliche Schwäche entdecken kann, sich selbst dann besser und fähiger fühlen kann.
Andere machen andere immer nur runter und schlecht, oder versuchen es, damit sie sich selbst besser fühlen können, das sollte dir weiter keinerlei Sorgen bereiten, solange du dir und euch alles erlauben und fest dazu stehen könnt. Im Idealfall habt ihr selbst also auch möglichst wenig abwertende und negative Gedanken über euch selbst, über eure Situation, über eure Entscheidungen.

Könnte kochen vor Wut.

Am wichtigsten aber fände ich es, dass du herausfinden kannst, wie es sein kann, dass sie dich damit derart zur Weißglut bringen können. Das bedeutet für dich Energieverschwendung und eine Schwäche, was langfristig dir schaden könnte. Daher prüfe das mal ehrlich und mutig, dir und euch zu liebe. Es muss einen Grund haben, warum sie dich wütend machen können. Damit haben sie zu viel Macht über dich. Das solltest du einstellen, aber nicht, indem du deine Wut unterdrückst, sondern zu einer anderen Einstellung und Überzeugung kommst oder dir und euch noch stärker alles erlaubst, noch stärker zu allem stehst.

Wieso sind die Leute so dumm und mischen sich in andere Angelegenheiten?

Dann muss man nicht bei sich selbst gucken, wovor die Meisten viele und große Ängste haben.

Es ist absolut verständlich dass dich solche Kommentare wütend machen. Es ist frustrierend wenn Menschen sich ungefragt in das Leben anderer einmischen besonders wenn es um so persönliche Themen geht wie Beziehung Heirat oder Kinderwunsch. Jeder Mensch hat seinen eigenen Lebensweg und es gibt kein festes Alter für die erste Beziehung das Heiraten oder das Kinderkriegen. Dass du mit 32 deine erste Beziehung hattest und mit 34 geheiratet hast ist vollkommen in Ordnung und geht niemanden etwas an. Es ist dein Leben deine Entscheidung und niemand hat das Recht dich dafür zu verurteilen.

Dass dir dann auch noch vorgeworfen wird du seist egoistisch weil du keine Kinder willst ist einfach respektlos. Viele Menschen bekommen Kinder weil sie es wirklich wollen und nicht aus Verpflichtung oder Angst vor dem Alleinsein im Alter. Und wie du richtig sagst kümmern sich viele Kinder später trotzdem nicht um ihre Eltern. Entscheidungen über das eigene Leben sollten niemals von gesellschaftlichem Druck abhängig gemacht werden sondern davon was man selbst wirklich möchte.

Leider gibt es in vielen Kulturen und auch allgemein in der Gesellschaft festgefahrene Vorstellungen davon wie ein Leben auszusehen hat. Wer davon abweicht wird schnell verurteilt. Es zeugt aber eher von Unsicherheit oder fehlender Reflexion bei den anderen nicht von dir. Am besten ist es sich abzugrenzen und sich nicht auf Diskussionen mit Menschen einzulassen die dich gar nicht wirklich verstehen wollen. Du lebst dein Leben nicht für andere sondern für dich. Und das hast du jedes Recht dazu.


Es sollte Dir am A**** vobei gehen, denn schließlich behauptest Du, die Meinung anderer würde Dich nicht interessieren. Überlege Dir deshalb eine andere Frage.

Eigentlich ist Kinder kriegen genauso egoistisch. Du machst nichts falsch.

Ob du heiratest und ob du Kinder zeugst, geht außer dir und deiner Frau niemanden etwas an. Man muss wissen was man will, und andere haben das zu akzeptieren.

Mein Vater hat auch immer vorwurfsvoll geschaut weil keine Enkel kamen. Aber ich habe mich bewusst gegen Kinder entschieden. Ich leide an einer Depression, und wie soll ich einem Kind Lebensfreude beibringen, wenn ich selbst keine habe und jeden Tag gegen die Hölle in meinem Kopf kämpfen muss? Ich wäre ein schlechter Vater. Allein meine Ehe ist schon schwierig genug weil ich meine Frau mit meinen psychischen Problemen ebenfalls belaste. Sie wusste zwar worauf sie sich mit mir einlässt. Aber es ist und bleibt eine Belastung für sie.