Wieso schafft der Kommunismus die ewigen Wahrheiten ab?

5 Antworten

Weil sie implizieren, dass andere auf Grund ihres Glaubens beispielsweise über anderen stehen. Das Abschaffen der Moral finde ich allerdings sinnlos. Das muss ich zugeben.

Marx meint ja

Der meint das, was wirklich nicht relevant ist, auch wenn dein Aussage stimmen sollte. Kannst du nicht das exakte Zitat von Marx dazu bringen ?

Ich kann mir nicht vorstellen, dass Marx sich so plump ausdrückt. Er war natürlich kein Religionsfreund und würde daher vor Religon keine Verbeugung machen, indem er sie als "ewige Wahrheit" tituliert.

Der Kommunismus hat richtig durchschaut, dass die antiken Religionen längst überholter Unfug sind und einer rationalen Menschheitsentwicklung massiv im Wege stehen.

Ein gewisses ethisches Grundverhalten, man könnte auch Moral dazu sagen. will kein vernünftiger Mensch abschaffen. Gewiß auch Marx nicht.

Grundverhalten in der Art "man bringt nicht unschuldige Menschen um, man beutet nicht die Masse aus, damit die Spitze in Reichtum schwimmt".

Mit „ewige Wahrheiten“ ist so etwas wie ein anzustrebendes Ideal gemeint, das universelle Gültigkeit beansprucht. Marx geht jedoch von den wirklichen Verhältnissen aus, die er dann einer Kritik unterwirft, weil er eben kein Utopist, sondern Wissenschaftler ist.

Weil das Christentum die Konkurrenz zum Kommunismus darstellten.

Weshalb die Moral? Wäre er da am Pranger gestanden?

Für zu viele Arbeiter, mögliche Kommunisten, war das Christentum, aus Sicht von Marx, eine "Krücke". Sie verliessen sich nicht auf die Segnungen seiner "Religion".