Wieso nehmen Leute Heroin?

7 Antworten

Es gibt nicht "den einen Grund", die Gründe sind vielfältig. Daher ist es genauso vielfältig, die die Menschen damit klar kommen. 

Es gibt menschen, die normale jobs haben, eine familie usw und halt ab und an heroin konsumieren, und es gibt welche, die deswegen total abstürzen, und deren Leben sich nur noch darum dreht. (Das ist aber bei jeder droge so)

Auch damals als die soldaten aus Vietnam zurück in die USA kamen, haben die meisten "einfach so" mit dem Heroin wieder aufgehört. Ebenso hören viele nach X Jahren einfach auf, weil sie ihre "wilde phase" hinter sich haben. Von denen hört man natürlich nie, sondern nur von denen, die probleme haben.

Ich selbst würde aus angst das es mir gefallen könnte niemals heroin nehmen. Ich finde man sollte nichts nehmen, nur um "es mal probiert" zu haben, denn es besteht immer die gefahr, das es einem so gut gefällt, das man es (immer) wieder erleben will. Warum also überhaupt probieren, und mich diesem risiko aussetzen?

Andere trauen sich da mehr zu, und viele können es ja wirklich gut kontrollieren. Das problem ist halt, das jeder mensch ein anderes suchtpotential hat, und die meisten ihres nicht einschätzen können. (Meins ist eher hoch, daher lass ich die Finger davon)

Auch warum man heroin nimmt, hat viel damit zu tun, wie gut man damit im leben klar kommt. Als dauerhafte alltags flucht, oder dauer aufputscher taugt es sicher nicht, dann macht es einen irgendwann kaputt, als kick ab und an schadet es vielen Menschen aber weniger als z.B. alkohol. 

Zum problem wird es meiner meinung nach auch, wenn man zuviel Geld hat, und sich zu viel von dem Zeug leisten kann. Dann nimmt man eher zu schnell zu viel, als wenn nan sich nur kleinstmengen anschafft.

Also, die Gründe können vielfältig sein: Alltagsflucht, mal probieren wollen, Gruppenzwang, Party, Aufputschmittel beim Sex, Aufputschmittel im Job, Spaß haben wollen, usw... 

Hallo Drogensucht entsteht meist weil Menschen nicht aufgeklärt sind. Nicht aufgeklärt so wie du. Die Konsumenten rutschen meist durch den illegalen Aspekt der Droge ab. Reines Heroin nasal oder oral konsumiert wirkt nicht so, wie die Medien oftmals darstellen. Es macht auch nicht beim ersten, 2,3,4 mal abhängig. 

Wie bei jeder Droge wird es kritisch, wenn man versucht schlechte Gefühle mit dieser zu beseitigen. Das geht bei Heroin recht gut, da man nicht die typischen Nebenwirkungen hat wie bei anderen Drogen. 

Lies Mal hier zu denen die Drogen nehmen. Jeder von denen denkt, dass ers im Griff hat und nur Mal probieren will. 

Sie fangen mit relativ harmlosen an und dann denken sie nach wenigen Monaten und Jahren, das sei nicht gefährlich. Und so probieren sie immer gefährlicheres Zeug. Dabei ist ihnen nicht klar, dass schon die harmlosen die Tür für die Sucht geöffnet hat. Auch wenn sie lange Jahre widerstehen, irgendwann wenn es ihnen schlecht geht, sie in falsche Gesellschaft geraten, Schwach sind werden sie in die Drogensucht reingesogen, die alles verschlingt. 

Klar schaffen es einige mit viel Glück und Unterstützung wieder nach Entbehrungen, schlimmen Dingen und mit körperlichen Schäden da raus. Dass sind dann die Beweise, dass man es selber auch im Griff behält. Die vielen anderen, verschwinden einfach. Aus den Augen aus dem Sinn.

lost2000  02.10.2017, 09:00

Diese Theorie ist „leider“ schon seit Ewigkeiten widerlegt.

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Swaguser1234567  02.10.2017, 09:55

Ein Großteil der Drogenkonsumenten hat den Konsum tatsächlich im Griff. Das ist mit Hilfe von Aufklärung in Form von safer use etc auch gut möglich

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2AlexH2  02.10.2017, 13:48
@Swaguser1234567

Süchtig ist süchtig. Es geht möglicherweise eine Zeit lang gut, und einige mögen den Ausstieg schaffen. Aber viele abstürzen früher oder später total ab.

Ich meine wieso nimmt man das Zeug? Selbst wenn die Gründe zu Beginn harmlos sind, man vergisst es nicht (Gedankenautobahn) und die Wahrscheinlichkeit ist extrem hoch, dass man in der Krise dazu greift.

Ich bezweifle dass man davon viel mitkriegt, den diese Leute verschwinden von Radar gehen in den Suizid letztlich oder die Psychi, heisst sie enden offiziell nicht als Drogentote. Tatsächlich sind sie es aber, denn andere Menschen nicht Drogen nehmende haben gelernt mit Krisen und Frustrationen anders umzugehen, sind auch resistenter.

Ich möchte ausserdem mit keinem der Drogen nimmt zu tun haben, weder als Piloten, Buschauffeur noch Banker noch sonst wie. Denn unter dem Einfluss der Drogen ist man nicht mehr normal.Zu abnomrmal und crazy um auch nur wenig Geld anzuvertrauen.

zu denken man kann dem Job nachgehen und ist gut, niemand merkt es ist eine Illusion, die letztlich im Jobverlust endet. Kenne auch genug AERZTE mit dieser Illusion. Was mit ihnen geschieht, die mehr knowhow haben als andere, ist zahlreich in romanen und Filmen wiedergegen oder erzählungen von Bekannten bzw man hat sie selber getroffen um nur eine Branche zu nennen.

Aber ich sehe die Drogenlobby macht ordentlich Propaganda.

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Jeder Mensch weiss wenn man sich einmal Heroin gibt das das Leben danach keinen Sinn mehr hat.

Warum sollte das Leben danach keinen Sinn mehr haben?

Heroin kann - wie jede andere Droge - nicht beim ersten Konsum süchtig machen, also kann man dementsprechend danach auch normal weiterleben wie vorher auch.

LG

Allein die Aussage, dass nach einmaligem Konsum von Heroin das Leben keinen Sinn mehr hätte zeigt, dass du dich kein bisschen über diese Droge informiert hast. Also informier dich doch zuerst bevor du solche Fragen stellst.