Wieso mögen manche Menschen den Kommunismus?

5 Antworten

Wieso mag man sowas?

Weil man z.B. ein freiheitsliebender Mensch ist, der selbstbestimmt leben will und sich mit ehrlicher Arbeit ein angenehmes Leben leisten können will.

Die sind absolut gegen Religionen

Gegen Religionen in der Politik, so viel Genauigkeit muss sein. Und ja, das finde ich richtig, dass Religionen nicht die Politik bestimmen sollten.

Der Kommunismus hat 100Mio Tote verursacht

Ja, das sagt man gerne mal, nur hat es noch niemand geschafft, diese Toten mit dem Kommunismus in Verbindung zu bringen.

den Menschen in der Sowjet Union ging es schrecklich

Das war und ist in den meisten Diktaturen der Fall. Und da die Diktatur bekanntlich im eklatanten Widerspruch zum Kommunismus steht, ist dieser Fakt, den du da nennst, für diese Diskussion völlig entbehrlich.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Habe mich wissenschaftlich damit auseinandergesetzt...

Der Kommunismus ist kein Paradies sondern eine Versklavung der Menschheit. Es wird immer Sklavenarbeiter und Die Unterdrücker der Sklavenarbeiter geben. Ein Beispiel: DDR Fabrikarbeiter wird von der Stasi unterdrückt und gehindert das Land zu verlassen. Terror bis man pariert.

Der Kommunismus wird hauptsächlich von Personen gemocht, die selbst nichts besitzen. Besitzlose die andere besitzlos machen wollen.

Dank Adolf Hitler ist der Kommunismus in Europa Zurück gedrängt worden. Dass der 2te Weltkrieg Unteranderem zum Zurückdrängen des Kommunismus gestartet wurde wird sowieso nirgendwo erwähnt….

BoeJiden838  14.03.2024, 16:29

Dank Adolf Hitler ist der Kommunismus in Europa Zurück gedrängt worden. Dass der 2te Weltkrieg Unteranderem zum Zurückdrängen des Kommunismus gestartet wurde wird sowieso nirgendwo erwähnt….

Und das macht deiner Meinung nach so einen riesigen Unterschied? Der Zweite Weltkrieg hat 60 Millionen Menschen getötet, was Hitler zum schlimmsten Massenmörder aller Zeiten macht, gemessen an den Zahlen, noch vor Dschingis Khan mit 40 Millionen.

Der Kommunismus wird hauptsächlich von Personen gemocht, die selbst nichts besitzen. Besitzlose die andere besitzlos machen wollen.

Ich kann nicht für alle sprechen, aber ich bin Kommunist und ich will nicht dass du dir deine Zahnbürste und dein Auto mit 80 Millionen Deutschen teilen musst. Das ist ein sehr weit verbreiteter Mythos, der aber absolut keinen Sinn macht. Niemand will dir dein Auto oder dein Haus wegnehmen.

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Für Kommunismus ist immer derjenige, der nichts hat. Marx musste sich auch andauernd Geld leihen.

Der Marxismus ist eine Utopie, viele finden sie gut. Bisher führte der Marxismus nur zu Massenmord und Diktatur. Klar, die Welt ist ja nicht so, wie es der Marxismus gerne hätte. Deswegen muss sie so gemacht werden und ohne Gewalt geht es nicht immer.

vanOoijen  13.01.2024, 19:22

Man sollte klar sagen, dass er nicht errichtet werden kann ohne die oberen 1,4% in Deutschland zu töten.

Die haben soviel Macht und Einfluß und würden sich dem niemals beugen.

Jeder der sagt es ginge ohne lügt sich in die Tasche.

Auf demokratischem Weg kann nur eine soziale Marktwirtschaft oder ein abgemilderter Sozialismus erreicht werden.

Den Kommunismus zu errichten bedeutet leider tatsächlich die oberste Finanz-Elite physisch zu eliminieren.

Das klingt hart und unmenschlich und das wäre es auch.

So wie die Romanovs im Keller erschossen wurden oder die Großgrundbesitzer während Maos Kulturrevolution teilweise von 14jährigen Mädchen totgeprügelt wurden.

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Kaum verständlich, dass Putin der Sowjetunion nachtrauert, in der so viele Verbrechen gegen die Menschlichkeit begangen wurden.

Chartist  13.01.2024, 19:18

Putin verachtet die Sowjetunion, er trauert eher dem zaristischen Regime nach. Könntest du mir bitte die Quellen für deine 2. Behauptung nennen?

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Nofear20  13.01.2024, 19:23
@Chartist

Im Gegenteil. Für Putin war nicht der 2. Weltkrieg die größte Katastrophe des 20. Jahrhunderts, sondern der Zusammenbruch der Sowjetunion. Für dieses Regime hat er als KGB Mann gearbeitet. Lügen, tricksen und täuschen liegt ihm im Blut.

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Chartist  13.01.2024, 19:28
@Nofear20

Selbst wenn Putin das denken sollte, wofür du mir immer noch keine Quellen genannt hast, würde dies keine Rolle spielen, (er hätte es dann sowieso nur wegen politischem Kalkül von sich gegeben) da er mit seiner Politik gerade das Gegenteil von der Sowjetunion symbolisiert.

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Nofear20  13.01.2024, 19:45
@Chartist

Gegenteil kann man nicht sagen. Die Sowjetunion war eine verbrecherische Diktatur. Als Diktator führt er diese Tradition fort und führt einen verbrecherischen und völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen die Ukraine und wird zu Recht als Kriegsverbrecher gesucht.

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Chartist  13.01.2024, 20:10
@Nofear20

Weiß ich nicht, er hatte mit Sicherheit anderes zu tun, außerdem waren diese Gulags, auf die du anspielst, Gefängnisse und die Hinrichtungen in diesen, sowie außerhalb, größtenteils für die Revolution notwendig, gerade in Anbetracht des Bürgerkriegs 1918-1923, wo Stalin noch nicht umfassender Diktator war. Ich kritisiere die Bürokratie in der stalinistischen Epoche ebenfalls, aber mit fundierten Grundlagen. Außerdem ist das nun einmal die Eigenschaft von Revolutionen.

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Nofear20  13.01.2024, 20:27
@Chartist

Du willst dir ein verbrecherisches Terrorregime schön reden. Stalin war ein psychopathischer Verbrecher, der unter Putin wieder salonfähig wurde.

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