Wieso kann man Körper nicht auf Lichtgeschwindigkeit bringen?

4 Antworten

(leichtere Erklärung) http://module.zdf.de/portal/einsteinrela/relativitaet.html

Spiel das durch dann kennst du dich wahrscheinlich besser mit der Relativitätstheorie aus.... Herleitung der Formel kompliziertere Erklärung:

E(v) = mc^2/(Wurzel(1-v^2/c^2)) (=Die Formel für die Energie einer bewegten Masse siehe Herleitung Wikipedia Äquivalenz von Masse und Energie)

wenn nun der Nenner 0 werden würde also v=c => v^2/c^2=1 dann würde gelten mc^2/0 aber durch Null darf man aber nicht dividieren bzw wenn man animmt, dass der untere Nenner gegen 0 divergiert so würde eine Unendliche Energie benötigt werden um Lichtges zu erreichen.... Das witzige aber an der Formle ist dass ein Teilchen, welches über Lichtgeschwindigkeit ist wieder eine endliche Energie hätte und damit ist der Mythos der Tachyonen entstanden... Also Teilchen welche in der Zeit zurückfliegen.....

stekum  28.04.2014, 00:21

"Witzig" an der Formel ist vor allem, dass Teilchen mit Überlichtgeschw. eine IMAGINÄRE Energie hätten, weil unter der Wurzel eine negative Zahl steht und dass der Betrag der Energie um so kleiner ist, je größer die Geschw. ist.

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Karer  30.04.2014, 18:17
@stekum

Aja habe ich zu schnell geschaut...... Danke..... Heißt das also, dass Tachyonen eine imaginäre Energie hätten?

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weil die Masse im Vergleich zur Geschwindigkeit viel schneller zunimmst, was dafür sorgt, dass ab einem gewissen Punkt (lichtgeschwindigkeit) die Masse so zunehmen würde, dass sie unendlich wäre, was nicht sein kann. (Masse ist eine Form von Energie, die zugeführte Energie würde sich fast nur in Masse umwandeln)

Genau, das Ergibt sich aus Einsteins Gleichung E= mc² War in Physik immer eine Niete, aber daran erinner ich mich noch. E=mc², also ist E/m = c², demnach ist 1/m = c²/E c² ist konstant und du brauchst für eine immer höhere Beschleunigung auch immer mehr Energie. Wenn E also größer wird, wird der Nenner im Bruch c²/E auch größer. Demnach wird der Bruch selbst immer kleiner.... (logisch: 1/2 ist größer als 1/20 - je größer der Nenner umso kleiner der Bruch. Da es eine Gleichung ist, muss 1/m demnach auch kleiner werden und das funktioniert nur, wenn m immer größer wird. Mit mehr Energie wird demnach die Masse größer. Dass man für mehr Beschleunigung mehr Energie braucht, lässt sich auch irgendwie physikalisch begründen, weiß aber nicht mehr wie - ist aber eigentlich auch logisch. Und wenn die Gleichung E = mc² stimmt, muss folglich bei mehr Energie auch die Masse zunehmen. Das ist zumindest die Theorie... Wie das ganze in der Praxis aussähe, ist wohl noch eine ganz andere Frage... xD

weil man unendlich viel energie benötigen würde, um einen körper mit masse ungleich 0 auf lichtgeschwindigkeit zu beschleunigen.

die formel lautet: E= m * c² / Wurzel[1 - v²/c²]

stell das um nach v und du erhältst: v = c * Wurzel[1 - (m * c² / E)²]

du siehst, solange m ungleich 0 ist, kann E belieibig groß werden, du wirst trotzdem immer noch v<c erhalten. ist allerdings die masse m=0, dann ist v=c und zwar unabhängig von der energie.

daher: ein massives objekt kann niemals lichtgeschwindigkeit erreichen, masselose teilchen hingegen können sich nur mit lilchtgeschwindigkeit bewegen.