Wieso haben Menschen Reiskörner nicht größer gezüchtet?
Also so groß wie Nudeln zum Beispiel. Dann müsste man auch nicht so viele Reiskörner auf einmal essen.
7 Antworten
Ich habe von solchen Versuchen gehört. Es ist aber misslungen, die Missgeburten passen nicht in einen Kochtopf und werden seit Jahrhunderten als Kokosnüsse gehandelt.
Ist wie bei der Viagra, die sollte eigentlich eine ganz andere Aufgabe erfüllen.
Hallo,
du meinst so wie Mais?
Das scheint nicht zu funktionieren, da jedes Korn nochmals extra einen Spelz hat.
Und der wird wohl so hart, dass man ihn weder dreschen noch essen kann.
Dazu gibt es den Afrikanischen Reis "Oryza" und den Wasserreis "Zizania".
Die beide untereinander nicht X-bar sind.
Allerdings kann Übergröße dafür sorgen,
dass das Ergebnis nicht überlebens fähig ist.
Ansonsten gäbe es bestimmt schon seit über 4000 Jahren
Reissorten in der Größe von Erbsen.
Hansi
Weil man schlicht und ergreifend nicht alles so züchten kann, wie man es gerne hätte. Einfach mal im Biounterricht aufpassen. Warum wurden deiner Meinung nach noch keine Cannabispflanzen gezüchtet, die 2,7 Tonnen Trochenernte nach nur 1 Woche Wachstum abwerfen?
Und warum sagst du mir das? Hat ja rein gar nichts mit meiner Antwort zu tun.
Erstens sind die schon "großgezüchtet" (alle Getreidearten waren mal Gräser), und zweitens: Dann müßtest Du den Reis vermutlich nicht nur 20 min, sondern 6 Stunden kochen.
Weil das (a), nicht so einfach geht, und (b), übertriebene Gentechnik auch unvorhergesehene Nebenwirkungen haben können und deshalb in Deutschland verboten ist.
Während des Mesozoikums gab es bereits baumgroße Gräser.
Davon konnten dass die Tiere so groß geworden.
Hansi