Wieso glaubt ihr an was ihr glaubt?

11 Antworten

Naja ich glaube, weil es sich für mich richtig anfühlt. Gott hat sich mir offenbart und sich mir schon mehrfach gezeigt und in sehr sehr vielen Wundern gewirkt. Außerdem habe ich noch sehr sehr viele andere Gründe, warum ich an Gott glaube. Ich tue es unteranderem, weil ich davon überzeugt bin, dass es richtig ist.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Bin freievangelische Christin
theoriginalexa 
Fragesteller
 18.11.2023, 23:34

Hast du denn ein Beispiel von einer Erfahrung?

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JolineDyck  18.11.2023, 23:39
@theoriginalexa

Naja, das erst, was mir einfällt bin ich. Vor ein paar Jahren ging es mir gar nicht gut. Ich hatte schwere Depressionen und auch noch viele andere Sachen und Gott halt mir da raus zu kommen.

Mein Onkel ist sehr sehr krank geworden und musste in ein künstliches Koma gelegt werden. Die überlebenschancen waren sehr niedrig und nachdem er aufgewacht ist musste er alles wieder neu lernen und sogar das essen, gehen und sprechen und es ist ein wunder, dass es ihm jetzt wieder so gut geht.

Meine Schwester hat mit ca. 3 angefangen zu schielen und es hätte nur eventuell eine OP geholfen. Die Chancen standen niedrig und das Auge hat erst in die andere Richtung geschielt. Als sie irgendwann noch einmal beim Arzt war waren sie alle geschockt, wie gut sich das entwickelt hat, denn jetzt schielt meine Schwester einfach überhaupt nicht mehr.

Ich habe noch viele viele andere sachen und das waren jetzt nur ein paar, aber ich kenne wirklich noch viele weitere Wunder und Gebetserhörungen.

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Ich glaube an die göttliche Offenbarung, die ihren Abschluss gefunden hat durch die Menschwerdung Gottes in Jesus Christus.

Ich glaube, weil ich die Offenbarung, wie sie in der Hl. Schrift niedergeschrieben wurde, für echt halte. Das bezeugen die Märtyrer, unzählige Heilige der Kirchengechichte und viele Wundertaten bis heute.

Ich glaube auch auf Grund des theologischen Glaubenswissens und persönlicher Erfahrungen mit dem lebendigen Gott. Jeder Mensch wird sie haben, der sich darum bemüht.

Ich glaube, dass es nur eine Wahrheit geben kann und die ist in Jesus Christus begründet "Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben". Daran halte ich mich. So gesehen bin ich nicht offen für andere Religonen, indem ich sie dem Christentum gleichstelle. Im Gegenteil haben wir sogar den Auftrag, das Evangelium allen zu verkünden, die noch nicht zur Wahrheit in Christus gefunden haben. Menschen anderer Religionen oder ohne Religion werde ich akzeptieren und respektieren, ohne meine Überzeugung ihnen anzugleichen oder gar von allem etwas zu übernehmen. "Offen" bin ich allen Ideen gegenüber, die mir helfen, zu mehr übernatürlichen Erfahrungen zu kommen, um das verwirklichen zu können, was uns aufgetragen ist.

Ich bin nicht gläubig, weil Religion für mich überflüssig im Leben/Alltag ist. Außerdem gibt es viele Religionen, die sehr in die Menschenrechte eingreifen und sie mit Füßen treten.

Ich glaube an Gott, ich bin Christ. Es gibt meiner Meinung nach durchaus gute/überzeugende Gründe/Argumente, um an Gott zu glauben:

Ich glaube, dass diese Welt durchdacht und geplant wurde, ich glaube nicht, dass die Erde "einfach so" entstanden ist. Auch gibt es die Meinung, dass für den Urknall ein Eingreifen von Gott nötig ist.

Auch gibt es Wunder, die von Ärzten untersucht werden. Wenn es keine wissenschaftliche Erklärung gibt, warum ein Mensch gesund wurde, dann wird das Wunder auch bestätigt. Die Ärzte wissen auch nicht immer, dass ihre Untersuchungen für die Kirche sind.

Ich glaube auch an ein Leben nach dem Tod. Sie können im Internet nach "Mädchen begegnet Jesus" suchen (ohne Anführungszeichen). Das sind Gründe, um an Gott und an ein Leben nach dem Tod zu glauben.

Ich habe auch Sachen erlebt, die meinen Glauben gestärkt haben.

Ich finde das Christentum schön. Ich finde es schön, wenn Menschen aus ihrem Glauben Hoffnung, Trost und Kraft schöpfen können. Ein solcher Glaube kann das Leben meiner Meinung nach sehr bereichern. Der christliche Glaube kann eine Motivation sein, sich für Frieden und Gerechtigkeit einzusetzen.

Ich finde am Christentum u.a. schön, dass man an einen liebenden, gnädigen Gott glaubt und das die Nächstenliebe sehr wichtig ist.

Grüß Dich theoriginalexa

Ich kann nur an etwas glauben, was im Diesseits aus meinem eigenen Erleben, aus der Wissenschaft und aus der Philosophie ableitbar ist. Alles drei muss eine untrennbare Einheit abgeben. Nichts davon ist außen vor.

Damit kann ich mich am besten mit der Vielfalt des Lebens verbinden. Glauben heißt zwar nicht wissen, aber dennoch muss man etwas wissen, damit man entscheiden kann, ob etwas glaubhaft ist oder nicht. Und das geht nur mit dieser beschriebenen Einheit. Jeder kann glauben was er will und wenn es der größte Quatsch ist. Toleranz hört jedoch da auf, wo Intoleranz beginnt und andere Menschen in Mitleidenschaft gezogen oder indoktriniert werden.

Niemand hat jedoch die absolute Wahrheit für sich gepachtet, die gibt es in religiösen Dingen nicht. Es gibt nur logisch begründbare Wahrscheinlichkeiten. Zumindest sollte das in Glaubensdingen der Standard sein!

Herzlichen Gruß

Rüdiger

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Wissenschaftliches Buchstudium und eigene Erfahrung