Wieso glaubt ihr an Gott?
Bitte nur Menschen antworten die auch daran glauben. Hier soll niemand bekehrt werden oder sonstiges.
8 Antworten
Ich glaube an Gott, ich bin Christ.
Ich glaube, dass diese Welt durchdacht und geplant wurde, ich glaube nicht, dass die Erde "einfach so" entstanden ist. Auch gibt es die Meinung, dass für den Urknall ein Eingreifen von Gott nötig ist.
Auch gibt es Wunder, die von Ärzten untersucht werden. Wenn es keine wissenschaftliche Erklärung gibt, warum ein Mensch gesund wurde, dann wird das Wunder auch bestätigt. Die Ärzte wissen auch nicht immer, dass ihre Untersuchungen für die Kirche sind.
Ich glaube auch an ein Leben nach dem Tod. Sie können im Internet nach "Mädchen begegnet Jesus" suchen (ohne Anführungszeichen). Das sind Gründe, um an Gott und an ein Leben nach dem Tod zu glauben.
Ich habe auch Sachen erlebt, die meinen Glauben gestärkt haben.
Auch heute gibt es Menschen, die davon berichten, dass Jesus sie gesund gemacht hat. Schau mal hier, es gibt dafür auch eine eigene Playlist:
Es gibt - für mich - einfach viele Gründe (Belege, Beweise, Indizien oder wie man das nennen möchte) dafür, dass es einen Gott gibt, der uns erschaffen hat und dem es eben gerade gefallen hat, sich uns in der Bibel zu offenbaren (die Bibel selbst, die Historizität der Auferstehung Jesu, erfüllte biblische Prophetie, der rote Faden durch die Bibel, Gottes Heilsplan, dass wir die Ewigkeit "in unserem Herzen" haben (dass die Sehnsucht und das Wissen nach einer ewigen Existenz in uns verankert ist; wir merken und spüren, dass das Leben mit dem Tod nicht einfach vorbei ist), dass das Evangelium [= die "Frohe Botschaft" der Errettung durch den Glauben und Gottes Gnade, Liebe und Barmherzigkeit] die Präzision der Überlieferung der biblischen Bücher, die Schöpfung usw.).
Ein paar Beispiele dafür:
- Biblische Prophezeiungen und Vorhersagen beweisen Gott
- Zur Historizität der Auferstehung von Jesus Christus
- 332 Vorhersagen im Leben Jesu erfüllt
- Eternity is in Our Hearts
- Begründet Glauben: Kann ich der Bibel trauen?
Friedrich der Große fragte seinen gläubigen Reitergeneral von Zieten mal, wie er denn die Wahrheit der Bibel beweisen wolle. Von Zieten antwortete nur: "Die Juden, mein König, die Juden!"
Das ist erstaunlich, denn von Zieten konnte damals nur feststellen, dass die Juden, wie von der Bibel vorhergesagt, in viele Länder zerstreut wurden und ihre nationale Identität über so lange Zeit erhalten haben.
Heute können wir feststellen, dass noch viel mehr biblische Prophetie für das Volk Israel erfüllt wurde: Die Juden wurden wieder im angestammten Land gesammelt; diese Sammlung geschah aus vielen Ländern; die meisten nach Israel zurückkehrenden Juden glauben nicht an Jesus als ihren Herrn und Messias; die Staatsgründung erfolgt plötzlich und unter ständigen Konflikten mit den Nachbarstaaten; das Land beginnt nach der Ankunft der Juden aufzublühen.
All das beobachten wir direkt vor unseren Augen. Das sind weder Logikfehler noch ungenaue Prophezeiungen oder gar sich selbst erfüllende Prophezeiungen. Christen haben schon im 18. und 19. Jahrhundert gesagt, dass sich diese Dinge erfüllen würden, eben weil es in der Bibel steht.
Empfehlenswert ist auch dieser Artikel: Ist die Bibel wirklich Gottes Wort?
Ich bin Agnostikerin. Das bedeutet, dass es für mich letztlich egal ist, ob es einen Gott gibt oder nicht, weil es für mich nichts an der Realität ändert.
Ich finde, man muss schon ziemlich ein Brett vor dem Kopf haben, um nicht zu kapieren, dass das meiste, was passiert, nicht unter unserer Kontrolle steht.
Diesem Umstand kann ich Gott sagen. Oder Zufall. Oder das Leben. Oder sonstwas.
Das sind alles nur Namen.
Nun habe ich zwei Möglichkeiten: Ich kann annehmen, dass hinter diesen Geschehnissen eine Kraft steht, die entweder Böses will, Gutes will oder die gar nichts will, sondern einfach nur ist.
Wenn ich annehme, dass die Kraft Böses will, dann kann ich mich eigentlich direkt wegtun, weil was soll ich dann hier und mich quälen lassen und zuschauen, wie andere gequält werden? Das ist nicht konstruktiv und hilft mir sicher nicht im Leben weiter.
Also kann ich annehmen, dass die Kraft entweder Gutes will oder einfach neutral ist. Je nach Situation wähle ich das eine oder andere, um mir selbst oder anderen Mut zuzusprechen, Probleme zu lösen oder Geduld zu üben, weil man gerade nichts tun kann und warten muss, bis sich die Dinge dank der Kraft hinter allem selbst verändert haben.
"Herr,
Gib mir die Kraft, zu ändern, was ich ändern kann,
die Geduld zu ertragen, was ich nicht ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden".
Man muss nicht an Gott glauben, um die Weisheit in diesen Worten zu erkennen und sie für sich zu nutzen, weil es einfach nur vernünftig ist.
Weil ich alle Gründe gegeben habe, warum man an einen Gott glauben kann, sollte und darf.
Dennoch führst du nh starke Doppelmoral auf
MIr ist klar, das der Agnostizismus sowohl für Gläubige wie auch für Nicht-Gläubige ein rotes Tuch sein kann.
Das ändert aber nichts daran, dass er FÜR MICH die beste Haltung ist.
Doppelmoral bedeutet, dass man moralische Massstäbe bei sich und anderen verschieden handhabt. Da ich keinerlei moralischen Aussagen getätigt habe, kann ich auch keine Doppelmoral vertreten.
Doppelmoral heißt in dem Kontext dass du hier zwei sich vollständig unterscheiden Ansichten darlegt
Richtig. Weil ich die Realität von zwei Seiten betrachten kann, die für mich zwei Seiten derselben Medaille darstellen.
Je nach dem, wo jemand anders steht, stelle ich mich neben ihn und betrachte die Welt mit ihm zusammen von seiner Warte aus.
Der von Gott gegebene Glaube ist die Sicht und das Verständnis der Prophezeiungen, die sich auch in unseren Tagen erfüllen.
Ich bin so sozialisiert.
Die Geschichten der Bibel geben Kraft & Hoffnung.
Es hilft im Alltag als Ventil.
Es gibt Dinge, die man sich nicht anders erklären kann.
Ob man das dann Gott nennt oder sonst wie, ist mir eigentlich relativ egal. Ich nenne es so.
Wieso antwortest du dann ?
Hier geht es darum warum man an gott glaubt nicht wieso man es nicht tut.
Dennoch gibt es zu viele Zufälle wo man nur noch von einer höheren Macht sprechen kann