Wieder Kopfschmerzen?
Hey
Ich habe schon Zeit Monaten immer Kopfschmerzen und das fast täglich und heute habe ich auch wieder 😖
Ich wollte dann heute zum Arzt gehen und die Mama ist nicht so begeistert davon, weil ich schon lange krank war wegen meinem Auge.
Ich halte das halt mit die Kopfschmerzen nicht mehr aus.
Mama meint, es sei vielleicht eine Wirbel oder so oder Angst und behauptet dann wieder so Sachen, was nicht stimmt oder vergleicht es damit wo Mama es hatte. Weil ich das anders sehe als die Mama, gibt es dann immer Streit weil ich so Behauptungen nicht mag.
Ich glaube auch, es bringt nichts das ich zu einem Arzt hingehe wo mir die Knochen dann wieder einrengt da ich Kopfschmerzen schon Zeit Monaten habe.
Ich glaube es hat etwas mit psychisches zu tun aber so was nicht, wie Angst oder so.
Auch wenn ich dann Kopfschmerzen bekomme, dann geht bei mir nichts mehr und meistens ist so der Schmerz eine 6,7 von 10 oder eine 3 von 10 wenn er anfängt. Ich habe die Kopfschmerzen auch immer vorne am Kopf
Meine Psychologin und die Sozialpädagogin suchen auch schon eine Lösung , wie es vielleicht besser werden könnte.
Habt ihr eine Idee
2 Antworten
Wenn du seit Monaten fast täglich Kopfschmerzen hast, vor allem vorne an der Stirn, dann könnten mehrere Dinge dahinterstecken. Häufigste Möglichkeit:
1. Spannungskopfschmerzen (sehr häufig)- Druck oder Ziehen, oft im Stirnbereich oder am Hinterkopf
- Ursache: Verspannung (z. B. durch Stress, schlechte Haltung, Zähneknirschen, Bildschirmzeit)
- Schmerzlevel: meistens 3–6 von 10
- Kann täglich auftreten
- Oft einseitig, kann aber auch vorne auftreten
- Licht- oder Geräuschempfindlichkeit
- Übelkeit, manchmal Sehstörungen (Flimmern, Punkte)
- Schmerz: stark, oft über 7 von 10
- Kein „eingebildeter“ Schmerz – das sind echte körperliche Symptome
- Kommt oft bei Überforderung, Dauerstress, Erschöpfung oder innerem Druck
- Schlechte Haltung, Bildschirmarbeit → Verspannungen
- Augenprobleme → Stirnkopfschmerz (hast du erwähnt)
- Schlafstörungen → erhöht Schmerzempfindlichkeit
Rede mit deiner Psychologin oder Sozialpädagogin offen:
- Sag ihnen genau das, was du hier geschrieben hast
- Frag, ob sie dir helfen können, einen Neurologen oder spezialisierten Kopfschmerz-Arzt zu finden
Auch wenn du kein Fan vom Einrenken bist (verstehe ich gut), wäre ein Check beim Hausarzt oder Neurologen trotzdem sinnvoll:
- Blutdruck, Augen, Nacken, Schlafqualität, Ernährung – alles mal durchchecken
- Dann kann ausgeschlossen werden, dass es etwas Körperliches ist
- Und du bekommst (vielleicht) Unterstützung durch Medikamente oder Therapieansätze
- Kopfschmerz-Tagebuch führen → Schreib auf: Wann, wie stark, wo, was vorher war (Stress? Schlaf? Bildschirmzeit?)
- Wärme im Nacken oder Stirn testen → Wärme kann bei Spannungskopfschmerz helfen
- Atemübungen oder progressive Muskelentspannung → Kann helfen, wenn du psychisch sehr angespannt bist
- Viel trinken, regelmäßig essen, frische Luft → Klingt einfach, aber hilft oft tatsächlich
Deiner Mutter sollte daran gelegen sein, dass es dir gut geht. Lieber also einmal mehr zum Arzt, als einmal zu wenig. Natürlich kann es sein, dass du sehr oft Kopfschmerzen hast und da sollte der Arzt versuchen, die Ursache zu finden, aber auch etwas, das dir dauerhaft hilft. Anstatt euch darüber zu streiten kannst du deine Mutter bitten, mit dir zum Arzt zu gehen. Vielleicht überzeugt die Diagnose deine Mutter dann auch mal. Nichts tun ist Unterlassung, falls du wirklich was ärgeres hast. Das kann keine Mutter wollen.