Wie würde die Welt aussehen, wenn alle Muslime wären?

12 Antworten

Ziemlich mittelalterlich, mit Sklaverei und jeder Menge kleiner und großer Fürsten die sich regelmäßig Kriege um Macht und Reichtum liefern, aber null Menschenrechten, Frauenrechte sowieso nicht, dafür regelmäßige Steinigungen oder Verbrennungen von "Apostaten" (Leuten die sich ihren freien Geist nicht zwicken lassen), denn die tumben Massen wollen ja unterhalten werden, und außer hirntötendem religiösem Gefasel täte es in Radio und Fernsehen nicht geben, sofern so moderne "Zauberei" dann überhaupt noch erlaubt wäre.

Erinnere Dich wie es in vergangenen Jahrhunderten in islamischen Ländern zuging, da war nicht alles Freude und Sonnenschein, sondern auch ständige Auseinandersetzungen zwischen Herrschern und Glaubensgruppen, jeder wollte Kalif anstelle des Kalifen sein. Bei den Christen zwar genauso, aber wir haben uns inzwischen drüber hinausentwickelt, bei uns schlagen sich nicht mehr Katholiken und Protestanten gegenseitig die Köpfe ein. Anderswo die Sunniten und Schiiten und Aleviten und Wahhabiten (etc.) immer noch.

Noch unfriedlicher als ohnehin schon: Es wären alle damit beschäftigt, andere als Nicht-Muslime aus dem Islam hinauszudefinieren! ...diese würden das sich aber nicht gefallen lassen wollen und ihrerseits, die "AusdemIslamhinausdefinierer" aus dem Islam hinausdefinieren. - Es gäbe somit nur Kriege und Streit und Zwietracht:(

Wahrscheinlich würde es einen permanenten Krieg zwischen Schiiten und Sunniten geben.

Nicht so toll, aber nicht wegen des Islams sondern allgemein. ICh würde es auch schlimm finden wenn alle katholisch wären und ich LIEBE meine Religion aber ich finde man braucht eine “MIschung”. Jede Religion ist toll

Das wäre nicht schön für Mädchen/Frauen/Homosexuelle und auch wäre die Welt, nachdem viele frühe Erfindungen aus dem muslimisch geprägten Raum kamen, mittlerweile sehr rückständig.

Daoga  25.05.2023, 15:37

Die "Erfindungen" stammten in Wahrheit schon aus der Antike, weil die Muslime im Unterschied zu den frühen Christen, die am liebsten alles "heidnische" auf dem Scheiterhaufen verbrannten, keine Berührungsängste mit dem Gedankengut der Antike (Römer, Griechen, Perser etc.) hatten, allerdings mit einer Ausnahme: alles was politischer Natur war, Philosophie, antike Religionen, das wurde als unislamisch betrachtet, weil es dem Koran widersprach, und daher links liegen gelassen. Nur was man konkret gebrauchen konnte wie Mathematik, Medizin, Baukunde etc. war erwünscht. Allerdings konnte es von diesen antiken Grundlagen aus nicht weiterentwickelt werden, weil das gesellschaftliche Klima in religiös beherrschten Ländern generell fortschrittsfeindlich ist. Deshalb die Rückständigkeit, alle heutigen technischen und auch gesellschaftlichen Entwicklungen gehen von den nicht-islamischen westlichen Kulturen aus.

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