wie wird mein hund ein polizei hund

13 Antworten

Sag mal katya32 wie alt bist du eigentlich??? Und dann noch dazu so naiv...

Ich meine das nicht böse, aber wie kommst du auf die Idee, deinen Hund "der Polizei" anzubieten???

Und komm jetzt nicht mit den Bekannten die dir wer-weiß-was vorgelogen haben...

Die Polizei sucht sich ihre Hunde immer noch selber aus...

Weißt du eigentlich, wie wenige Hunde letztendlich tauglich sind, ein Diensthund zu werden?

Und die Hunde werden für "Spezialitäten" ausgebildet - nicht jeder Hund ist für alles geeignet...

Teilweise baut die Polizei auf bestimmte Mischlingshunde, weil sich da etwas besonders bewährt hat...

Also: du hast, kannst und wirst gar nichts zu beachten haben...

Willst du deinen Hund loswerden?

Und dann noch etwas anderes: wenn du so seltsame kindische Fragen stellst, dann musst du damit rechnen nicht ernst genommen zu werden und die ein oder andere alberne Antwort zu bekommen...

bignose  22.03.2013, 09:30

Sie ist 12.

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Februar2013  22.03.2013, 09:40
@bignose

Jaaaaaaa, aber sie kann ganz gut austeilen :-)) Es ist wie bei Hunden: Erziehung kann eine Menge bewirken...

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So gar nicht. Als Welpe kann es sein, dass man so einen Polizeihund heranziehen wird.

Hunde schnüffeln je nach ihrer speziellen Ausbildung nach Drogen, Zigaretten, Bargeld, Sprengstoff oder Waffen. Viele von ihnen sind außerdem als Schutzhunde ausgebildet, damit sie auf ihre Frauchen und Herrchen im Dienst auch aufpassen können. Insgesamt sind in ganz Deutschland mehr als 500 Zollhunde im Einsatz, etwa die Hälfte von ihnen als Schutzhunde mit zusätzlicher Spürhundausbildung.

Dienst auf Probe Bevor die angehenden Zollhunde ihren Dienst aufnehmen können, müssen sie sich zunächst innerhalb einer Probezeit bewähren. In dieser Zeit sollen der Hund und sein Hundeführer zu einem Team zusammenwachsen. Außerdem wird der künftige Zollhund von einem Tierarzt gründlich „durchgecheckt“. Denn nur kerngesunde Hunde können den erheblichen Stress, mit dem die Hunde umgehen müssen, auf Dauer gut bewältigen. Um bei der Diensthundeschule als „ausbildungstauglich“ anerkannt zu werden, müssen die Hunde darüber hinaus wichtige Wesenseigenschaften mitbringen. Soll der Hund ein Spürhund werden, ist es unverzichtbar, dass er einen ausgeprägten Spiel- und Beutetrieb besitzt – er darf sich also nicht davon abschrecken lassen, wenn es einmal länger dauert, bis er seine Beute gefunden hat. Wenn der Hund ein Schutzhund werden soll, muss es ihm zusätzlich besonders wichtig sein, sein Herrchen oder Frauchen gegen Angreifer zu beschützen und sich dazwischenzuwerfen, wenn jemand hinterrücks angreift. Unter Fachleuten sagt man, dass der Hund einen ausgeprägten „Wehr- und Schutztrieb“ besitzen muss. Erfüllt der Hund am Ende der Probezeit all diese Anforderungen, beginnt die gemeinsame Ausbildung.

Vom Hund zum Schutz- oder Spürhund Ob ein Hund Schutz-, Spürhund oder beides wird, hängt zusätzlich davon ab, zu welcher Hunderasse er gehört: So kommen als „Schutzhunde“ nur die Tiere in Betracht, die zu einer „Diensthunderasse“ gehören – also beispielsweise Deutsche und Belgische Schäferhunde und Riesenschnauzer – oder diesen ähneln. Auf den Stammbaum kommt es dabei nicht an – Hauptsache, der Hund ist für seine künftigen Aufgaben gut geeignet. Zusätzlich soll er auch die Fähigkeit zum Spürhund besitzen, damit er eine „Doppelausbildung“ bekommen kann. Außerdem gibt es auch reine Spürhunde anderer Hunderassen, etwa Labrador, Retriever, Cocker Spaniel oder Jack Russell Terrier.

katya32 
Fragesteller
 21.03.2013, 22:23

dankeeschön :)

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bignose  22.03.2013, 08:28

Hallo, deine Ausführungen sind sehr umfassend, machen aber meiner Meinung nach für die Fragestellerin nicht klar genug deutlich, dass sie ihren Hund nicht auf diese Weise einsetzen (lassen) kann. Gruß, Kerstin

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chatzis65  06.03.2018, 14:48

gib ihm 6 monate gutes gras.er lernt schon.dann haste nen schnüffelhund.

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Ich nehme mal nicht an, dass du selbst bei der Polizei tätig bist, da du dir ja sonst selbst helfen könntest bei diesem thema. Ich weis es auch nicht zu 100% aber ich denke mal nicht, dass du einfach deinen Hund zur Polizei bringen kannst und die trainieren ihn dir dann zu einem Polizeihund (wobei "Polizeihund" ja auch noch in verschiedene Klassen unter zu ordnen ist wie z.B. Spürhunde, Schutzhunde, etc.).

Dann kommts ja auch noch auf die Rasse an die für jeden Bereich anders ausfällt. Schutzhunde sind meist Deutsche Schäferhunde wenn ich mich da nicht irre.

Was für dich wohl eher interessant wäre ist zunächst eine Hunderschule (Geshorsamkeitstraining, Unterordnung, ...) Danach kannst du dann zusammen mit deinem Hund verschiedene Kurse besuchen. BspW. Agility (Parkour für Hunde durch die Kommandos des Herrchens) oder eben auch Kurse die zum Schutzhund ausbilden.

Ich würde dir raten wenn du wirklich einen Schutzhund willst, solltest du mal bei Hundeschulen nachfragen.

PS: Ich bin in einer Hunderschule gewesen und habe mit meinem Hund Unterordnung und Agility gemacht. Das war wirkllich Spaß für sowohl den Hund als auch mich.

Konnte auch beobachten wies bei den zu Hunden aussieht die zu Schutzhunden trainiert werden...naja ist ansichtssache aber ich fands nicht wirklich lohnenswert sowas zu machen. Zumal du dann glaube ich auch einen Ausweis für deinen Hund haben musst, dass du ihn halten darfst, da er ja zu einer "Waffe" ausgebildet wurde und somit zu den Kampfhunden gehört.

Aber wie gesagt, dass kommt alles ganz auf die Rasse an :)

bignose  22.03.2013, 10:19

Sei mir nicht bös, aber du schreibst hier eine Menge Unsinn. Was braucht man denn bitte für einen 'Ausweis'? Redest du vom Sachkundenachweis? Dann schreib das bitte auch so (das ist übrigens kein 'Ausweis'). Und warum sollte man einen Hund, der im Schutzdienst ausgebildet wird (privater Schutzdienst ist was völlig anderes als das, was in der Ausbildung bei der Polizei gemacht wird - ich werte das jetzt nicht, auch wenn ich eine klare Meinung zu dem Thema habe), nicht halten dürfen? Der gröbste Unsinn ist wohl, dass der Hund 'zur Waffe' ausgebildet wird. Beschäftige dich mal mit Schutzdienst. Im privaten Bereich darf ein Hund nicht 'scharf gemacht', sprich so ausgebildet werden, dass er Menschen angreift. Das ist strafbar! Ach und zu guter Letzt noch bisschen Vorurteile wegen 'Kampfhunde' schüren... Du hast wirklich keine Ahnung, wovon du redest. 'Kampfhunde' sind Hunde, die dafür ausgebildet wurden, bei Hundekämpfen gegen andere Hunde zu kämpfen. Das hat sowas von nix damit zu tun, wenn ein Hund auf Menschen 'abgerichtet' wird. Die einzige Gemeinsamkeit ist, dass beides zum Glück in Deutschland und vielen anderen Ländern verboten ist.

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taigafee  22.03.2013, 17:30

alle schutzhunde sind kampfhunde, weil sie zur waffe ausgebildet wurden. das ist ja interessant. :-)

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Februar2013  22.03.2013, 20:09
@taigafee

taigafee, du und ich... wir verstehen das alles nicht richtig... :-)

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Hallo katya32, wie kommst du denn auf diese Idee? Sicher, jeder hält seinen Hund für den tollsten und besten. Aber warum ausgerechnet Polizeihund? Wobei das an sich schon sehr ungenau ist, denn es gibt auch da Unterschiede. Meinst du einen Hund, der z.B. bei Demonstrationen eingesetzt wird, einen, der z.B. nach Drogen sucht (ist dann eher beim Zoll) oder nach Vermissten? Einen, der bei der Bergung von Verschütteten hilft? Du siehst, Polizeihund ist nicht gleich Polizeihund. Ich kann verstehen, dass man in deinem Alter manchmal noch sehr kindliche Vorstellungen von manchen Dingen im Leben hat, und es ist gut, wenn man dann nachfragt. Dass und warum es nicht geht, haben dir ja schon andere hier gut erklärt. Ich würde sagen: geh mit deinem Hund (möglichst in Begleitung deiner Eltern, denn eine 12-Jährige sollte alleine noch keinen Hund führen, erst recht nicht so einen großen) in einen Hundeverein, wo du mit ihm eine Menge lernen kannst. Das macht euch beiden sicher Spaß, ohne dass der Hund 'arbeiten muss'. Gruß, Kerstin