Wie wird man die geistigen Gifte los?
Im Buddhismus sind es drei: Gier, Hass und Verblendung.
5 Antworten
Im Buddhismus gibt es dazu den Edlen Achtfachen Pfad.
Der Edle Achtfache Pfad im Buddhismus ist eine zentrale Lehre, die den Weg zur Überwindung des Leidens und zur Erreichung des Nirvana beschreibt. Er wurde von Buddha als praktischer Weg zur Beendigung des Leidens (Dukkha) und zur Befreiung vom Kreislauf des Samsara (Wiedergeburt) gelehrt. Der Pfad besteht aus acht miteinander verbundenen Aspekten, die in drei Kategorien unterteilt sind: Weisheit, ethische Disziplin und Meditation.
1. Rechte Ansicht (Sammā Diṭṭhi)- Das Verständnis der Vier Edlen Wahrheiten: dass das Leben Leiden beinhaltet, dass das Leiden eine Ursache hat, dass das Leiden überwunden werden kann, und dass der Achtfache Pfad der Weg zur Überwindung des Leidens ist.
- Die Absicht, Gier, Hass und Unwissenheit zu überwinden. Dies umfasst die Haltung des Verzichts, der liebevollen Güte und des Mitgefühls gegenüber allen Lebewesen.
- Wahrheit sprechen und ehrliche, wohltuende Kommunikation pflegen. Vermeidung von Lügen, Verleumdung, grober Sprache und unnützem Geschwätz.
- Ein ethisches Verhalten durch das Meiden von schädlichen Taten wie Töten, Stehlen und sexuellem Fehlverhalten.
- Ein Lebensunterhalt, der anderen Lebewesen keinen Schaden zufügt. Tätigkeiten, die z. B. mit Waffenhandel, Tieren oder Drogen zu tun haben, sollten vermieden werden.
- Der Einsatz, negative Geisteszustände zu verhindern und zu überwinden, sowie positive Geisteszustände zu fördern und zu bewahren.
- Die Schulung der Achtsamkeit gegenüber dem eigenen Körper, den Gefühlen, dem Geist und den geistigen Phänomenen, um sich der gegenwärtigen Realität bewusst zu werden.
- Die Entwicklung von geistiger Konzentration und Meditation, die zu tiefer Einsicht und zur Befreiung des Geistes führt.
Der Achtfache Pfad ist nicht linear, sondern die Aspekte bedingen und stärken sich gegenseitig. Ziel ist es, Weisheit, ethische Disziplin und geistige Schulung harmonisch zu entwickeln, um den Zustand des Erwachens (Erleuchtung) zu erreichen.
Im tibetischen Buddhismus gibt es die Darstellung des Lebensrades, in der innersten "Narbe" des Rades, im Zentrum sieht man 3 Tiere die sich sozusagen jeweils in den Schwanz beißen und Gier, Hass und Verblendung symbolisieren.
Die drei Geistesgifte halten das Rad immer weiter am Laufen.
Der Hahn steht für Gier, die Schlange für Hass und das Schwein für Verblendung.
Mehr dazu:
https://thangka.de/Gallery-2/Wheel/6-7/wheel-de.php#image2
LG
Durch Verzweiflung - denn solange es dir gut geht, brauchst du Gott nicht. Bist du aber Verzweifelt, wirst du bereit sein Gott zu suchen und Er kann es dir abnehmen. So bin ich persönlich meine Pädophilie los geworden, danke Jesus - bin seit 8 Jahren nicht mehr Pädophil und war es 4 Jahre lang sehr sehr sehr intensiv.
Du solltest bedenken, dass diese Gefühle mit deinen Begierden gefüttert werden (also Pornos, Fressen, Saufen, F...en, Zocken & Energydrinks, ständig anderen Stress machen, Depression pflegen, ständig betonen wie cool und unschuldig man sei und so weiter und so fort)
Indem du mit Jesus im Glauben stirbst - und dein neues Leben ER ist:
„Ich bin mit Christus gekreuzigt; und nun lebe ich, aber nicht mehr ich [selbst], sondern Christus lebt in mir. Was ich aber jetzt im Fleisch lebe, das lebe ich im Glauben an den Sohn Gottes, der mich geliebt und sich selbst für mich hingegeben hat.“
Galaterbrief 2:20 SCH2000 https://bible.com/bible/157/gal.2.20.SCH2000
Man lernt sie zu erkennen und dann verhindert man das sie von einem Besitz ergreifen. Ein andauernder Prozess der Anfangs holprig ist, aber immer besser umgesetzt wird.
Hallo LacLeman.
Du hast eine poetische Ausdrucksweise 😊 Ich musste lange nachdenken, bis ich Dich verstanden habe.....
Also, ich kann es nur aus der christlichen Sicht erklären: Alles, was nicht rein ist, ist eine Sünde. Alles, was gegen die bekannten 10 Gebote verstößt.
Die Sünde hat viele Gesichter: Lüge, Diebstahl, Pornografie, Stolz, Geiz, Drogen, usw.
Das kennt jeder.
Wie wird man es los:
Erstmal muss man bereuen und dann Gott im Gebet um Vergebung bitten. Und dann anschließend auch lassen, also nicht mehr tun.
Dazu hat Gott einen Weg geschaffen: Jesus Christus nahm freiwillig die Strafe für die Sünden auf sich. Die Sünde erfordert auch immer eine Strafe.
Um uns die Strafe/Hölle zu ersparen, können wir Jesu Erlösung annehmen. Das bedeutet auch ein Christ zu werden. Das muss bewusst sein! Das muss man sich genau überlegen, das macht man also nicht in 3 Sekunden.
Wenn Du Dich für Jesus als Retter entschieden hast, kannst Du so beten:
Lieber Jesus Christus,
Danke für Deine Liebe zu mir und Deinen Tod für mich am Kreuz.
Ich bitte Dich, in mein Leben zu kommen.
Bitte führe mich, ich will Dir folgen.
Vergebe mir meine Sünden, es tut mir sehr leid.
Beschütze mich vor dem Bösem und schenke mir Frieden.
Amen
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Wenn Du so gebeten hast, dann bist Du ein Kind Gottes und Gott ist nicht mehr böse auf Dich! Du darfst nach dem Tod im Himmel sein.
Wie lebt man als Christ:
Man muss den Kontakt zu Gott halten: im täglichen Gebet, Bibel lesen und den Gottesdienstbesuch. Das ist jedem bekannt, nur nicht so populär. Aber das ist Deine Hilfe, um den Glauben nicht zu verlieren.
Das kann leicht passieren, wenn man nicht bewusst Gott folgt: Die Bibel liest, die Gottesdienste besucht. Das ist notwendig!
Das obere Gebet ist nur ein wichtiger Anfang.
Hier das Neue Testament/Bibel:
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Jedes Leben mit Gott ist anderes, es gibt nur die Grundlagen. Gott wird Dich führen, wenn Du darauf hoffst und auf Ihn hörst.
Das Leben als Christ ist nicht immer einfach, weil wir in dieser unperfekten Welt leben. Aber wir haben ja die Hoffnung auf das Leben nach dem Tod! Das ist aller Mühe wert.
Alles Gute 💜
Ja, genau. Das hat doch mit poetischer Schreibweise nichts zu tun.
Das hast du wunderbar erklärt, ehrlich.
Der Begriff "Geistesgifte" (sanskrit. "Kleshas") ist übrigens ein im Buddhismus üblicher Ausdruck.
Hab dazu in meinem Kommentar bischen was geschrieben.
LG