Wie werde ich zum Außenseiter?
Ich w14 fühle mich ein bißchen zu beliebt in der Klasse und ich habe auch zu viele Freunde für meine Meinung was für mich zu viel ist also will ich ein Außenseiter werden
Kannst du genauer schildern, was dich stört? Stehst du zu viel im Mittelpunkt, oder beanspruchen die Freunde zu viel von deiner Zeit? Oder möchtest du ein anderes Image?
Ich möchte weniger Aufmerksamkeit das ist mir auch einfach zu viel
Darf man die Frage nach dem "Wieso" stellen? Woher kommt deine Meinung des "zu viel"?
Naja es wird mir alles zu viel weil sie alle an mir hängen
7 Antworten
Also ich würde es nicht gleich übertreiben und Außenseiterin werden wollen. Du kannst ja mal damit anfangen, dir mehr Zeit für dich selbst einzuplanen und dich in der Pause zurückziehen, oder Musik hören, wenn das geht. Ansonsten kannst du auch öfter mal Verabredungen absagen, bzw. nicht zusagen und dann schauen, dass du ein gutes Maß findest.
Wirklich ernst gemeint? Oder versuchst du es mit "umgekehrter Psychologie", was in diesem Fall bedeutet, dass wenn du weißt, was unbeliebt macht, du weißt, was du vermeiden solltest?
Du könntest spalten, indem du dich positionierst. Der, gegen dessen Meinung du dich positionierst und alle, die seiner Meinung sind, werden dich dann nicht mehr ganz so cool finden wie jetzt.
ich finde sowas echt schwierig zu sagen denn niemand möchte wirklich ein "Außenseiter" sein. du kannst doch froh sein dass dich so viele Leute toll finden. wenn du aber wirklich keine Lust mehr darauf hast dann kannst du ja einfach aufhören mit denen zu reden, dich von denen fernhalten usw. dann ist das denen auch irgendwann zu blöd und lassen dich in Ruhe.
Du könntest versuchen, gewisse Grenzen zu ziehen. Das du zB. in der großen Pause dich mal allein setzt und für dich sein willst. Das musst du dann den Anderen mitteilen. Raum für dich einfordern.
Deine Rolle komplett ins Gegenteil verkehren, halte ich nicht für klug. Du verfügst offenbar über ein gutes soziales Netz in deiner Klasse und bist beliebt. Das ist ein riesiger Pluspunkt - auch wenn dich diese Beliebtheit manchmal überfordert.
Das klappt in den meisten Fällen nicht wie umgekehrt auch. Entweder man ist beliebt oder nicht.