Gut, dass heute der 1. April ist. Sonst hätte ich das noch ernst genommen 😂
42. Für einen Mann habe ich recht kleine Füßchen😅
Ja, das war bei mir der Fall. Dadurch war es für mich nach der Schule extrem schwierig, meinen Alltag selbst zu organisieren. Es war mir schon als Jugendlicher peinlich, dass meine Eltern mich noch mit 16 auf jeden Ausflug mitgeschleppt haben. Als ich 15 war, hat meine Mutter mich vor die Wahl gestellt: Entweder ich komme auf den Tagesausflug mit, oder sie bringt mich zu meiner Oma, damit sie auf mich aufpasst. Ich war übrigens total brav und hatte zu diesem Zeitpunkt noch nie etwas Verbotenes gemacht.
Auch zum Arzt wollte meine Mutter immer mitkommen und natürlich die Termine für mich ausmachen.
Wenn ich mal, was selten vorkam, eine Nachricht von der Schule bekam, dass ich im laufenden Schuljahr drei Mal die Hausaufgaben vergessen hatte, drehte mein Vater durch, weil er irgendwie dachte, er müsste mich vor Konsequenzen beschützen. Dabei hatte ich vor seinen Wutausbrüche viel mehr Angst als vor dem Nachsitzen. So weit kam es übrigens nie, da ich, wenn es eng wurde, vor Panik nicht mehr schlafen konnte und in der Nacht mehrfach nachgesehen habe, ob tatsächlich alle Aufgaben erledigt waren.
Das hatte zur Folge, dass ich mich nur selten getraut habe, etwas zu versuchen, da ich immer Angst hatte, etwas falsch zu machen. Dadurch bekam ich auch schlechte mündliche Noten in Englisch und Spanisch. Aus Angst, die Vokabeln falsch auszusprechen, habe ich extra undeutlich vor mich hingenuschelt, oder überhaupt nichts gesagt, wenn ich aufgerufen wurde. Die Lehrer:innen dachten dann, dass ich nicht gelernt hätte.
Ich hatte auch sehr lange Schwierigkeiten damit, fremde Personen anzusprechen, z.B. eine:n Mitarbeiter:in im Supermarkt, wenn ich wissen wollte, wo das Produkt war, das ich suchte.
Kurz gesagt: Mit 18 war ich viel unselbständiger als die meisten 14-Jährigen und bin zum Studium möglichst weit von Zuhause weggezogen, da ich das Gefühl hatte, mich sonst nie von der Kontrolle durch meine Eltern befreien zu können.
Heute wohne ich 800km von meinen Eltern entfernt, was unserer Beziehung sehr gut getan hat.
Ich dachte, nur Incels haben solche grotesken Vorstellungen...
Nein, natürlich nicht.
Du hast einen seltsamen Frauengeschmack. Wenn ihr euch damit wohlfühlt, dass du der Chef bist und sie unterwürfig ist und dir gehorcht, macht das ruhig. Dein Eigentum wird sie dadurch aber trotzdem nicht. Selbst wenn sie einen entsprechenden Vertrag unterschreiben würde, hätte der keine Gültigkeit. Für euch selbst könnt ihr ja entsprechende Sachen vereinbaren, aber wenn du sie zu etwas zwingst, was sie in dem Moment nicht will, machst du dich trotzdem strafbar, was natürlich nur dann relevant wird, wenn sie dich anzeigt.
Bitte respektiert nur, dass andere Menschen nicht so leben wollen und wenn ihr selbst nicht verurteilt werden wollt, urteilt auch nicht über Andere.
Ich würde ihm auch nicht in der Männerumkleide begegnen wollen. Er wirkt etwas aggressiv.
Das sollte jedes Paar für sich klären. Von mir aus können auch beide gleichzeitig einen Antrag machen, oder eben keine:r.
In gleichgeschlechtlichen Beziehungen funktioniert es ja auch, sowohl mit zwei Männern, als auch ganz ohne Mann.
Da ich selbst Feminist bin, ist es natürlich keine "Red Flag". Wäre sie keine Feministin, oder würde sich so nicht bezeichnen, könnte das schon problematischer sein, es käme dann aber auf die Begründung an. Und natürlich wäre die Tatsache, dass sie Feministin ist, kein ausreichender Grund, sie zu daten.
Immer öfter passiert es mir auf Plattformen wie dieser, dass ich Beiträge lese und mir ob der Sinnlosigkeit der Frage, der mangelhaften Orthographie oder der sinnverdrehenden Grammatik, sehr impulsiv und Imperativ, mein sofortiges Ableben wünsche.
Also ich überspringe in solchen Fällen die entsprechenden Beiträge einfach.
Da mir bewusst ist, dass ich irgendwann sterben werde, habe ich mich natürlich schon damit beschäftigt, welcher Tod mir am liebsten wäre.
Allerdings habe ich nicht das Bedürfnis, mich auf besonders epische Weise vom Diesseits zu verabschieden, sondern im hohen Alter friedlich und ohne Schmerzen einzuschlafen.
Wenn es aus irgendeinem Grund doch ein möglichst spektakulärer Tod sein muss, würde ich mich noch darauf einlassen, nachts betrunken vom Dach meines Altersheims zu stürzen und wenn das noch zu unspektakulär ist, von mir aus noch während des Sturzes zusätzlich von einem Blitz getroffen zu werden.
Wichtig wäre mir, dass durch die Umstände meines Todes niemand zu Schaden kommt. Den Weltuntergang muss ich bspw. nicht unbedingt miterleben.
Also wenn du wegen einer Kleinigkeit eine schlechtere Note bekommst, stimmt mit der Schule etwas nicht. Nur wenn du öfter Sch**ße baust und der/die Lehrer/in bei dir zwischen zwei Noten schwankt, kann so ein Vorfall noch den Ausschlag geben. Aber frag am besten den/die Lehrer/in direkt, wo du gerade stehst.
Nö. Ich habe im Studium Leute mit Abitur kennengelernt, bei denen ich mir regelmäßig mit der Hand gegen die Stirn schlagen wollte und auf der anderen Seite kenne ich sehr intelligente Leute mit Hauptschulabschluss, die mittlerweile sehr anspruchsvollen Arbeiten nachgehen.
...da der Acht Stunden Tag nicht ohne Grund eingeführt wurde. Ich selbst habe Jahrelang 24 Stunden Dienste gemacht und hatte auch sonst häufig 10-12-stündige Arbeitstage. Der Konzentrationsfähigkeit und Gesundheit hat das nicht gut getan und ich finde, dass solche Arbeitszeiten auf Bereiche beschränkt bleiben sollten, in denen es nötig ist.
Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!
Denn laut Kant ist Aufklärung (also der Zeitgeist der Moderne) der Ausgang des Menschen aus seiner selbst verschuldeten Unmündigkeit.
Und weiter:
"Faulheit und Feigheit sind die Ursachen, warum ein so großer Teil der Menschen, nachdem sie die Natur längst von fremder Leitung freigesprochen, dennoch gerne zeitlebens unmündig bleiben und warum es Anderen so leicht wird, sich zu deren Vormündern aufzuwerfen"
Immanuel Kant: Beantwortung der Frage: Was ist Aufklärung?
Ich denke, mit diesem Ansatz kannst du moderner werden.
Für mich klingt es so, als wäre er ziemlich unreif, da er sich so von dir bemuttern lässt und bei seinen Plänen so sprunghaft ist. Dafür sprechen auch die regelmäßigen Fifa Abende (die man auch als Erwachsener Mal machen, aber nicht dafür die Partnerin versetzen) und die Beleidigungen. Er zeigt in seinem Verhalten auch narzisstische Züge. Das heißt nicht, dass er eine Narzisstische Persönlichkeitsstörung hat, aber scheinbar ausgeprägte narzisstische Anteile in seinem Charakter.
Wenn dies tatsächlich der Fall sein sollte, musst du damit rechnen, dass er ständig versuchen wird, dich kleinzumachen, dich zu isolieren und von dir erwartet, dass du deine eigenen Bedürfnisse seinen unterordnest und ihn dabei umsorgst und ihm gehorchst. Narzisstische Menschen gehen dabei oft geschickt vor und sind häufig auch sehr charismatisch, wodurch es ihnen oft gelingt, Andere dazu zu bringen, sich ihnen unterzuordnen.
Daher würde ich dir empfehlen, möglich klare Grenzen zu ziehen und dir auch scheinbare Kleinigkeiten nicht gefallen zu lassen. Ansonsten wird er sich wahrscheinlich Schritt für Schritt vortasten, um herauszufinden, wie weit er bei dir gehen kann.
Wie gesagt: Es heißt nicht, dass meine Vermutung stimmt, aber wenn es in diese Richtung geht, solltest du aufpassen. Vielleicht stimmt es auch nicht und er ist tatsächlich nur etwas unreif, aber in der Lage, sich noch weiter zu entwickeln.
Wenn man in einer Beziehung Grenzen setzt, dann sind es die eigenen. Im Sinne von: Ich fühle mich mit dem und dem nicht wohl und möchte, dass du das bei mir nicht mehr machst.
Das gilt für beide Seiten, sowohl in hetero- als auch in homosexuellen Beziehungen.
Eine Beziehung ist keine Einbahnstraße.
Naja...
Das, was uns oft als "traditionelle Rollenbilder" verkauft wird, bezieht sich in der Regel auf einen historisch gesehen sehr kurzen Abschnitt in der Geschichte. Im Mittelalter bspw. gingen die meisten Männer und Frauen gemeinsam der Feldarbeit nach (in der Regel als Leibeigene). In der Steinzeit gingen sowohl Männer, wie auch Frauen auf die Jagd. Das Modell der "Hausfrau" ist jedenfalls eine historisch recht neue Erscheinung.
Allgemein denke ich, dass jede:r so leben sollte, wie es ihm/ihr gefällt. Wenn sich beide Partner:innen (egal ob in einer hetero- oder homosexuellen Beziehung) damit wohlfühlen, würde ich darüber nicht urteilen.
Ich finde, man sollte fremde Lebensentwürfe respektieren, ob sie einem gefallen, oder nicht.
Für mich wäre so eine "traditionelle" Rollenverteilung jedenfalls nichts.
Ein typisches Teenager Zimmer.
Komisch fände ich es, wenn du eine 62-jährige Richterin wärst. Aber auch das soll es geben.
Wenn du dich wohlfühlst, ist alles gut und lass dir das nicht dadurch verderben, dass einige Leute das komisch finden könnten (das gilt natürlich auch, wenn du doch eine 62-jährige Richterin bist).
Der Tod gehört zwar zum Leben dazu, aber das Leben beinhaltet wesentlich mehr. Auf biologischer Ebene z.B. Zellteilung, Stoffwechsel, Atmung/Fotosynthese usw. Beim Menschen kommen u.a. das Fühlen, Denken und Handeln dazu. Das alles geht über das bloße "Aufschieben" des Todes hinaus.
Der Rum ist dann meistens schon fertig.
Ich habe aber auch nie auf einer Party rumgemacht.
Ich bin zu alt zum Sterben.