Was haltet ihr davon?
Emotionale Arbeit: Wenn du mich liebst, bezahl mich | DIE ZEIT https://share.google/HEw7cuwHzx4NELflu
38 Stimmen
12 Antworten
Bald muss ich dafür zahlen, das ich neben meinem Partner schlafen darf …
Was für nen Unsinn, da hatte wieder eine Single Person mit Zwangsstörung, weil er/sie schon wieder verlassen wurde weil er/sie Beziehungsunfähig ist ne richtig tolle Idee
Sind halt genau die Vorschläge die auch von Kinderlosen Menschen an Eltern kommen.. einfach nur D*mm
Nach dem, was in dem Teil steht, den man ohne Abo lesen kann, schätze ich eher, sie hat überreagiert bzw es geht nur um einen Mantel. Der Ex hatte zuvor einen (wahrscheinlich teuren) Mantel zurückgefordert, den er ihr zwar bezahlt hat, der laut ihm aber kein Geschenk war. Zu ihrem Pech gibt es wohl nichts Gleichwertiges, das sie bezahlt hat und er behalten will.
Müsste er sie für ihre emotionale Arbeit bezahlen, könnte sie sich mit ihm darauf einigen, dass sie stattdessen den Mantel behalten darf.
Bei dem Artikel kann man ohne Abo nur den Teil lesen, den du hier als Foto hinzugefügt hast.
Die Frauen werden durch ihre Partner auch oft zu besseren Menschen. Also muss da dann die Frau den Mann bezahlen. Und wer entscheidet, wessen positiver Einfluss überwiegt, wenn beide sich gebessert haben? Was heißt in diesem Kontext eigentlich "besser"? "Passt besser ins Klischee" oder das subjektive "Gefällt mir besser"?
Auch müsste dann jeder vor der Beziehung, mehrfach währenddessen, am Tag der Trennung und einige Zeit danach einen Persönlichkeitstest machen. Wird er danach deprimiert und/oder igelt sich ein, enden die Zahlungen automatisch. Natürlich müsste ein Gremium objektiv darüber entscheiden. Nach einer Trennung neigen die Leute oft dazu, ihren Beitrag zu übertreiben, während sie dem Anderen nahezu null Beitrag zusprechen. Objektivität ist da nicht möglich.
Die Idee ist also genauso Schwachsinn, wie wenn jemand nach der Beziehung fordert, die aufgewendete Zeit als Geld erstattet zu bekommen. Nur wäre die Idee in der Frage noch unwahrscheinlicher umsetzbar.
Am besten noch gegen rechnen, wer wie viel schon mitgebracht hat und ob der Beziehungsvertrag nach Tarif respektive Mindestlohn vergütet wird. Wie sieht es mit Boni aus? Urlaubstage für um die Häuser ziehen? Fragen über Fragen. 😅
Wahnsinn wäre das besser Wort, Männer sollten dann für die bereitgestellten Unterkünfte für diese "Arbeit" (die in zwischenmenschlichen Beziehungen das mindeste sein sollte) Miete verlangen und natürlich sollte man das alles auch noch dem Finanzamt melden damit am Ende keiner mehr was davon hat
Das Geld so einen hohen Stellenwert hat beweist das die Menschen ihre Menschlichkeit verlieren
Was bedingungslose Liebe und Partnerschaft auf Augenhöhe bedeutet scheint dieser Frau nicht klar zu sein, zumal es zeigt, dass Geld das einzige ist was sie liebt.
Man stelle sich einen umgekehrten Artikel vor, dann wäre der Aufschrei groß von diesen sogenannten Feministinnen.
Einfach lächerlich.
Ein Glück dass so ein Blödsinn hinter einer Bezahlschranke versteckt wird und somit das Risiko gemindert ist, dass es sich zu viele Menschen durchlesen. Die Überschrift und Einleitung liest sich eher wie ein sehr blumig verpacktes Fürwort zur Prostitution.