Wie werde Ich Jüdin?

3 Antworten

In der Regel wird ein Einführungskurs zum Judentum und die Teilnahme am Gottesdienst empfohlen, ebenso wie für eine Zeit „jüdisch“ zu leben, was aber vom individuellen Rabbiner abhängt. Dies ist meist ein Jahr. Wenn der Rabbiner die Zeit für reif hält, kann ein Rabbinergericht einberufen werden.
https://de.wikipedia.org/wiki/Konversion_(Judentum)#
Zur Beschäftigung mit dem Thema Konversion können wir das Buch "'Dein Gott ist mein Gott.' Wege zum Judentum und zur jüdischen Gemeinschaft" von Rabbiner Leo Trepp und Gunda Wöbken-Ekert empfehlen, in dem Sie beispielhaft Informationen zu der Möglichkeit und den Prozess der Konversion finden. Zur Beschäftigung mit dem Judentum und ggf. einer späteren Konversion empfiehlt sich zudem die Lektüre folgender Bücher:
- "Wie Juden leben. Glaube, Alltag, Feste" von Israel Meir Lau (Gütersloh, 1988)
- "Jüdisches Leben" von Rabbiner Chaim Donin (Zürich, 1987)
- "Das jüdische Jahr. Gesetz und Brauch" von Elijahu Kitov (Zürich, 1987)
https://www.zentralratderjuden.de/service/faq/

https://www.thalia.de/shop/home/artikeldetails/A1000442675

https://www.thalia.de/shop/home/artikeldetails/A1061576471

https://www.thalia.de/shop/home/artikeldetails/A1059829394

Nach der konservativen Auslegung der Halacha gilt: "Jüdisch ist, wer eine jüdische Mutter hat". Nach diesem matrilinearen Prinzip bist du also nur Jude, wenn du mütterlicherseits jüdische Vorfahren hast.

Die Konversion (Gijur) eines Nichtjuden wird von diesen Menschen auch nicht anerkannt.

Andere, liberalere Strömungen innerhalb des Judentums erkennen zwar einen Gijur an, setzen aber in der Regel eine langfristige und intensive Schulung voraus, wozu auch das Lesen von Ivrit (Hebräisch) gehören kann. Das ist also keine leichte Sache

Den jüdischen Glauben annehmen. Dich jüdisch konfessieren lassen. Die Thora lesen und in die Synagoge beten gehen.

Mein Vater ist auch zum jüdischen Glauben konfessiert.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Evangelische Landeskirche