Wie viele Monate FSJ/BFD bringen was fürs Medizin Studium?
Also meine Situation ist gerade, dass ich 2020 mein Abi gemacht habe und seit August mein FSJ in der Notaufnahme mache. Im Anschluss will ich so früh wie möglich Medizin studieren. Weiß jemand ob es einen Unterschied macht, wenn man 11 oder 12 Monate FSJ/BFD nachweisen kann? Denn bei den meisten Unis steht als Kriterium: "ab mindestens 11 vollendeten Monaten". Dann könnte ich ja theoretisch 1 Monat früher aufhören, noch die dreimonatige Ausbildung zum RS machen und zum Wintersemester beginnen. Oder bringt einem der 12. Monat einen extra Punkt?
(kommt finde ich auf den Homepages der Unis nicht richtig raus)
Danke schonmal!
2 Antworten
Ich rate dir - mach kein FSJ wenn dus nur fürs studium machst.
Ich habe nen schnitt von 2.1 und studiere trotzdem medizin ihne zu warten.
In Österreich musst du nur unter den besten eines tests sein, alles andere ist dort egal.
Wenn du das FSJ für Erfahrung machst - dann gerne. Aber machst dus nur um ins Studium zu kommen überdenke, ob Österreich vlt ne Option für dich ist.
Lg
Hey,
Da hast du recht, um Erfahrung zu sammeln ist das einfach nur top und absolut wichtig. Ich wollte dir nur den tipp geben, denn ich glaube persönlich nicht, dass dir so ein FSJ Mega viele chancen öffnet.
Ps: mein Studium wird durch Bafög (also Deutschland) finanziert. Ich zahle jedes Semester geld an die uni (auch wenns nur sehr wenig ist - 20,20€) damit ich hier studieren kann.
Lg
Soweit ich weiß 1 Jahr, also 12 Monate (bin mir da aber nicht genau sicher). Der RS gibt keine Punkte fürs Medizinstudium dachte ich (was ich total schwachsinnig und dumm finde).
Den RS will ich nicht machen, um bessere Chancen fürs Studium zu haben, sondern um während des Studiums arbeiten zu können und weil es mir einfach Spaß machen würde.
Also falls sich jemand später die gleiche Frage stellt. Es reichen 11 Monate:)
Naja, das Studium ist schon ein wichtiger Aspekt für mein FSJ, aber es bietet auch noch so viel mehr Vorteile. Gestern habe ich mit einer PJlerin geredet, die meinte, dass sie es bereut, keines gemacht zu haben. Man lernt den Klinikalltag aus einer völlig anderen Perspektive kennen und bekommt ein Gefühl dafür, wie die Patienten ticken (als FSJler arbeitet man sehr eng mit den Patienten) und was die Pfleger alles leisten müssen. Nur so als Beispiel...
Ich war mir zwar schon ziemlich bewusst was mit Medizin auf mich zukommen würde, aber für jemand, der sich orientieren will, würde ich auch ein FSJ empfehlen. Man lernt da eben die nackte und harte Wahrheit kennen.
Habe mir tatsächlich auch überlegt in Österreich zu studieren, will aber später mal in Dt arbeiten und möchte nicht das Studium finanziert bekommen und dann gehen.
Das war ja auch eigentlich überhaupt nicht meine Frage...(ob 11 oder 12 Monate:/)
trotzdem danke