Wie viele Bücher lesen Studenten in Ihrem Studium?

7 Antworten

Die Frage ist nicht klar zu beantworten. Viele Technikwissenschaftler leben ganz gut damit nur mal einzelne Kapitel in Büchern zu lesen und sich sonst mit Onlinequellen zu versorgen. Bei Geisteswissenschaftlern ist es vermutlich unmöglich ohne ganze Bücher zu wälzen zu studieren.

Ich persönlich lese gerne und habe meinen Ingenieur an der Uni gemacht. In der Zeit habe ich vielleicht ein Duzend Fachbücher zu meinen Studieninhalten gelesen. Viele mehr konsolidiert (dann aber nur Abschnitte daraus) und sicherlich weit über Hundert Bücher aus den Bibliotheken gelesen, die zwar nichts mit meinem Fach zu tun hatten, aber dafür umso interessanter zu lesen waren.

Dazu ein kleiner Buchtipp: Reiseberichte aus dem zersplitterten Deutschland vor der Reicheinigung sind extrem spannend, wenn man die beschriebene Gebiete und Orte nun in ihrem heutigen Zustand kennt.

Da kannst du keine klare Antwort zu finden.

Ich studiere Elektrotechnik und musste fürs Studium kein Buch lesen. Trotzdem habe ich natürlich viel gelesen. Man muss oft Sachen nachgucken, meist im Internet, selten in Büchern. Das ist aber auch irgendwo klar, weil sich laufend etwas verändert, Bücher sind da meist nicht aktuell genug.

Und Privat ist halt jeder anders. Manche lesen viel, manche wenig, manche gar nicht.

Hängt immer vom Fach und von der Person ab.

Geisteseissenschaftler müssen bestimmte Bücher einfach lesen. Bei Ingenieuren gibt es keine Pflichtliteratur die schlagen maximal was nach. Ein Ingenieurstudent, der privat keine Literatur konsumiert, kann auch durchs Studium kommen ohne ein einziges Buch von vorne bis hinten zu lesen.

Deine Frage macht nicht viel Sinn!

Z.B. ein Student der Geisteswissenschaften liest wahrscheinlich 100-mal so viele Bücher wie ein Maschinenbau-Student ;-)

Das wird wohl davon abhängen, ob die jeweilige Person gern liest oder nicht. Die Frage ist so pauschal also nicht zu beantworten.