Wie verdiene ich schnell 30.000 Euro für mein Traumstudium?

6 Antworten

Evtl. gibt es Stipendien? Oder Alternative: Sportwissenschaften studieren und Journalismus als zweites Fach?

Wenn deine Eltern nicht superreich sind und dir das locker finanzieren können, dann solltest du es vielleicht einfach lassen.
Privat-Hochschulen sind ein teurer Luxus!

Spezielle Studiengänge, die nur an Privat-Hochschulen angeboten werden - da sollte man sich mal fragen, wie sinnvoll die überhaupt sind, wenn sich staatliche Hochschulen NICHT damit befassen.

Ich würde dir empfehlen, einen Studiengang an einer staatlichen Fachhochschule oder staatlichen Uni zu suchen. Falls erforderlich musst du halt noch das Voll-Abi nachholen.

'Schnell'.... gar nicht.

30.000€ (Netto) verdienen viele nicht einmal in 3 Jahren.

Davon abgesehen solltest du mal darüber nachdenken, welchen Beruf du als studierter Sportjournalist ausüben willst? Solche Berufe gibt es nicht – zumindest sind mir keine bekannt. Du könntest dich als Journalist auch selbstständig machen, dazu braucht es kein Studium.

Neben dem Studium könntest du noch berufsbegleitend arbeiten gehen. Das würde dir ca. 1000€ Netto in Vollzeit einbringen. Da könntest du dir aber nur deinen Lebensunterhalt finanzieren.

Kristall08  16.03.2019, 12:33

Hallo? Natürlich gibt es Sportjournalisten.

BjarneDimmler 
Fragesteller
 16.03.2019, 12:34

Tom Bartels, Bela Rethy, Frank Buschmann, die Kommentatoren und Sportreporter von sky, DAZN, ARD, ZDF sind alle (Sport)journalisten. Und es gibt viele weitere. Dort möchte ich hin.

colagreen  16.03.2019, 12:53
@Kristall08

Das kann man so vergleichen: Man sollte nicht Astronomie studieren und dann 100.000€ in das Studium investieren, nur weil man träumt wie Alexander Gerst in die Raumstation zu kommen. Man sollte dann lieber etwas realistisches studieren.

Der Journalismus ist eine absteigende Branche. Es wird sich nicht lohnen, so viel Geld in diese Ausbildung zu investieren.

Man hat kaum Chancen, wenn man versucht, von außen in die Branche einzusteigen. Der klassische Weg, der immer noch geht, ist sich von unten hocharbeiten. Sprich, freier Mitarbeiter bei einer Lokalzeitung, erste Erfahrungen sammeln. Dann ein Praktikum beim Radio oder evt. Fernsehsender, das klappt meist nur über Empfehlungen. Nichts ist wichtiger in dieser Branche als Kontakte.

Bedenke, die Arbeitszeiten der Sportjournalisten sind besch...eiden. Auch im Lokalbereich.

Die großen Journalistenverbände bieten immer wieder Fortbildungen in allen Bereichen an. Es gibt "summer schools" und ähnliches. Das wird dir mehr helfen und dich nicht in unermessliche Schulden stürzen.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

Abitur machen und an eine staatliche Universität gehen, hierfür braucht du nicht dein letztes Hemd geben.