Wie sollte man mit einem älteren Hund umgehen, der beim reingehen in die Wohnung immer bellt, bis man ihn streichelt?

Das Ergebnis basiert auf 13 Abstimmungen

Streicheln war schon richtig 69%
Alternative Antwort 23%
Disziplinieren 8%

3 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
Alternative Antwort

Hi Marco79100,

Oooh, erst als ich mit der Antwort fertig war und deinen Usernamen einfügen wollte, entdeckte ich, daß Du männlich bist, was Vieles unten Aufgeführtes ändern könnte, aber versuche dies mal, auch als Mann, vllt. klappt es.....

BITTE, NICHT DISZIPLINIEREN, das ist kein Kind, das gute Manieren und Risikominderung fürs ganze Leben lernen muss, sondern ein, vom ???Wolf??? abstammendes Wesen, wie wir von ???Affen???, das wir aber gezüchtigt und weiterhin züchtigen wollen.

Meiner Meinung nach, hat dein Hund nur 3 mögliche Auslöser für sein Bellen:

1. er mag deine Tante nicht mehr, die müsste dies durch Bestechung ausbügeln. Dazu: bestelle deine Tante auf diesen Platz, wo sie stand, als sie ihn attakierte, bevor ihr beide ins Haus geht.

2. er mag dieses Haus, wegen der Tante, nicht mehr: Tante schmiert Hunde-Leberwurst an dem Eingang (nicht an die Tür, oder Zargen), ohne vom Hund gesehen zu werden und wenn sie verschwindet, geht ihr beide vom Gassigehen zum Eingang, Du lässt den Hund Leberwurst ablecken und erst dann geht ihr hinein. Wiederholen mehrere.Tage, wenn dein Hund immer weniger/nicht mehr bellt.

3. beim Hineingehen, sieht dein Hund Etwas, was weder Du, noch deine Tante seht.

Wenn er aber weiterhin bellt: mach Eingangstür auf, beobachte aber ab sofort heimlich, wo dein Hund GENAU hin guckt und so beobachtend, geht dann alle beide ins Haus...

Wenn Du deinem Hund nicht dazwischen funkst, wird er dir genau zeigen, wo sein Problem liegt...

Wenn ich Recht habe, bitte ich dich, durch ein Kommentar, wieder Kontakt aufzunehmen, da hier auch Feinheiten sehr wichtig sind...

Streicheln ist immer richtig, da Beschwichtigung !!!

LG

Rosina

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Methusalemdame  25.11.2023, 12:58

Marco79100,

Guten Tag !!!

Ich bedanke mich für deinen "Dankesherzchen" und deinen "Finger hoch".

Denk bitte daran, wenn Du ein Hund WÄREST, würdest Du sicherlich nicht ertragen, daß dir Einer, egal wie klug der wäre, seinen Willen aufzwingt. Behandele bitte deinen Hund so sorgsam und taktvoll, wie als wäre er DEIN ZWILLINGSBRUDER/-SCHWESTER, weil... er stirbt irgendwann, ab dahin, werden dich Jahre lange, dein schlechtes Gewissen, Reue und ein dicker, bitterer Knödel im Halse begleiten. Ihm auch viele deiner Rechte einzuräumen, verkürzt DEINE Leidenszeit...

Ich wurde bereits vor 69 Jahren schon mitm Respekt in mir geboren, solche zermürbenden Erfahrungen, habe ich zum Glück, nicht erleben müssen, aber viele meiner guten Bekannten schon, da die mir nicht glaubten...

Schönen Tag wünsche ich dir noch...

LG

Rosina

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Methusalemdame  27.11.2023, 13:03

Hi Marco71900,

DANKE FÜR ⭐

heißt das, daß Du herausgefunden hattest, was mit deinem Hund los ist, oder bedankst Du dich mit diesem ⭐, weil Du mir glaubst, daß die Abschiedstrauer auch für die Seele gemindert werden kann ?

Wie auch immer, Du bist aber zufrieden, hoffe ich und das ist das Wichtigste.

Ich wünsche dir in deinem Leben: kluge Entscheidungen zu treffen, die mit Lieben/liebe und Lächeln durchzusetzen und dich öfters mal umzudrehen, ob Du dabei jemanden verletzt hattes. Entschuldigen, können sich nur Menschen mit einem sehr starken Charakter...

LG

Rosina

0
Alternative Antwort

Das problem ist halt, dieses Verhalten wurde nie richtig angegangen und trainiert. Weder Aufmerksamkeit ist richtig, noch den Hund bestrafen. Zum Schluss ist die einzige Person die bestraft gehört der Besitzer, denn der hat bei der Erziehung versagt.

Aufgeregte Hunde ignoriert man beim Eintreffen bis diese sich beruhigt haben, dann wird begrüßt und gestreichelt. So zeigt man dem Hund ganz klar welches Verhalten man wünscht.

Woher soll der Hund ein alternatives Verhalten lernen wenn man was nach ihm wirft? Man zeigt ihm ja nicht was man möchte oder wie er sich Verhalten soll.

Zudem das aufgeregte Verhalten, in der von dir genannten Situation, vermutlich immer dann befeuert wird wenn es einem grade passt den Hund wild zu begrüßen und wenn es einem nicht passt wird der Hund halt angeschrien. Aber was soll er davon lernen?

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich besitze selber 7 Hunde.
Alternative Antwort

Was hier 10 Jahre "geübt" wurde, wird sich so schnell nicht umstellen lassen...

...warum bellt der Hund? Riecht er was "bedrohliches"? Hat er Hunger?

...kenne es nur umgekehrt, dass Hunde aufgeregt sind wenn es endlich losgeht oder so...

...würde versuchen ihn zu beruhigen, aber nicht zu belohnen - z. B. bestimmt (aber nicht schreien) was sagen, ja ist gut oder so...

...und/oder die Hand auflegen, nicht streicheln...

...und den Grund versuchen rauszubekommen...

...wenn er z. B. immer nach dem heimkommen gefüttert wird das umstellen, der verhungert nicht gleich, wenn er erst 2 Stunden später gefüttert wird, einfach heimkommen, Schuhe aus, hinsetzen, lesen oder so, zur Ruhe kommen eben - der Hund tut das dann auch...