Wie soll ich ohne meinen Hund leben?
Hi!! Also ich habe ein Problem, was für viele warscheinlich sinnlos erscheint, für mich aber sehr wichtig ist. Wir haben jetzt seit fast zwei Jahren unseren Familienhund Candy. Ich liebe ihn über alles. Ich war von Anfang an seine Bezugsperson und habe auch die meiste Zeit mit ihm verbracht. Bei mir kommt er besser zur Ruhe, ich kann besser mit ihm umgehen usw. Er mag die anderen in der Familie natürlich auch sehr gern, ist aber immer noch stärker mit mir verbunden(versteht ihr). Durch Corona, habe ich jetzt fasst alle Freunede(keinen Kontakt mehr) verloren. Er ist somit der Einzige den ich hab. Auch wenn ich in den nächsten Jahr neue Freunde finde, was ich hoffe, wird er immer meine Nummer 1 sein. Ich weiß ehrlich gesagt nicht was ich ohne ihn machen soll. Ich liebe ihn über alles und kann mir ein Leben ohne ihn wirklich nicht vorstellen. Und damit meine ich wirklich nicht. Das Problem ist...in etwas weniger als 2 Jahren werde ich 18 und meine Eltern wollen mich dann raus schmeißen. Vielleicht nicht gleich, aber schnellst möglich. Candy darf ich nicht mitnehmen, da er ja ein "Familienhund" ist und nicht meiner. Meine Eltern wissen glaub nicht, oder verstehen nicht, wie wichtig er mir ist. Ihnen ist er ja natürlich zwar auch wichtig, aber sie könnten ohne ihn leben und ich nicht. Seit wir ihn haben, schläft er jede Nacht in meinem Bett. Ich war auch nie wirklich für längere Zeit ohne ihn weg. Wie soll ich denn ohne ihn schlafen können und er ohne mich. Es ist so als ob er mein Seelenverwandter ist. Haha. Außerdem geht es mir psychisch nicht wirklich gut. Candy ist so das einzige gute gerade. Ich weiß, dass er irgendwann sterben wird und ich dann alleine bin, aber das ist ja im bestenfall noch 12 Jahre hin. Wenn sie mich rauswerfen, habe ich nir noch zwei Jahre mit ihm. Wie soll ich denn bitte damit klarkommen zu wissen, dass er ja noch lebt, ich aber keine Zeit mehr mit ihm haben darf?!.
Gibt es bhier vielleicht irgend eine schöne Lösung? Ich will ihn nicht verlassen...nicht so früh:( Bitte antwortet hier jetzt nicht irgendwas dummes. Bestenfalls, wenn ihr selber einen Hund habt und es nachvollziehen könnt. Danke schon mal.
4 Antworten
Hallo, Kimibach! Das ist ja alles schön und gut, aber doch sehr "ich bezogen" formuliert.
Was ich mich frage ist, ob Du Dir schon mal Gedanken gemacht hast, wie Dein und damit auch sein Leben aussehen wird wenn Du ihn mitnimmst? Gehst Du dann den ganzen Tag arbeiten und Candy sitzt derweil anstatt bei seinem Rudel in Deinem Haus alleine? Wirst Du ihn ernähren können, den Tierarzt bezahlen können im Zweifel?
Mein Rat aktuell lautet, Dich weniger da rein zu steigern, sondern sehen, dass Du Dein Leben auf die Reihe bekommst und nicht alles vom Hund abhängig machst. Nebenbei: es gibt keine Garantie für 12 Jahre, auch das solltest Du Dir klar machen ... natürlich wünsche ich Dir die 12 Jahre.
Daher genieße Die Zeit solange es geht und wäge dann zu gegebener Zeit ab, ob es nicht nur gut für Dich ist, sondern auch für Candy ... und letzteres sollte im Vordergrund stehen.
Alles Gute! Gruss
Und woher bitte möchtest Du das wissen? Ich habe schon viele Jahre Hunde bei mir, der letzte ist gerade erst gestorben und keiner weiss besser als ich, wie wertvoll ein Hund sein kann. Und genau deshalb finde ich es falsch, wie Du argumentierst. Aber gut, Du willst nur Dich bestätigende Antworten, die wirst Du aber von mir so nicht bekommen. 🤷♂️
Du musst unbedingt versuchen deine Eltern zu überzeugen dass du ihn mitnehmen darfst. Anderweitig wäre das für dich und deinen Hund seelisch nicht gut. Protokolliere vielleicht mal wie viel du mit ihm machst und der Rest der Familie. Mach da draus vielleicht eine PowerPoint mit noch anderen Gründen.
Aha... und was macht der Hund den ganzen Tag alleine zu Hause wenn der Fragesteller arbeiten geht?
Sich 8 Stunden und länger zu Hause langweilen?
Es sind ja noch 2 Jahre mindestens hin, bis du ausziehen wirst. 2 schöne Jahre mit deinem Hund, die du dir wahrscheinlich mit diesen Verlustsgedanken vermiest. In 2 Jahren bist du schon reifer und wahrscheinlich wortgewandter und kannst deine Eltern besser davon überzeugen, wie sinnvoll es wäre den Hund mitnehmen zu dürfen. Wer weiß was in 2 Jahren sein wird? Vielleicht willst du das dann gar nicht mehr, da sich deine Interessen, Freundschaften geändert haben. Oder deine Eltern haben nicht mehr die Zeit und Muße sich um ihn zu kümmern bzw. verstehen dein Anliegen besser. Also ruhig bleiben und abwarten.
Erstmal danke. Ja ich werde jetzt erstmaml warten und die Zeit einfach genießen. Das blöde ist, dass mein pubertierender Bruder mir immer wieder unter sie Nase reibt, dass er Candy dann in zwei Jahren endlich für sich alleine hat und ich dann rausgeschmissen werde. Candy kann ihn aber nicht leiden, da mein Bruder nicht wirklich nett mit ihm immer umgeht. Ich will ihn nicht mit Candy allein lassen:( Vielleicht kriege ich es hin, das ich länger hier wohnen kann, bis mein Bruder ausgezogen ist, und er sich noch besser und wohler bei meinen Eltern fühlt und sich mit ihnen versteht.
Oje - da werden wieder die "Menschenstreitigkeiten" auf dem Rücken des Hundes ausgetragen..
Selbst wenn Du in 2 Jahren den Hund mitnehmen könntest - wie willst Du das anstellen ? Du wirst ja arbeiten müssen oder wovon willst Du dann leben ? Wo bleibt dann der Hund ? Wie willst Du den Hund finanzieren ?
Bitte entscheide FÜR das Tier. Der Hund sollte da bleiben wo es ihm gut geht und jemand auch Zeit hat sich darum zu kümmern.
Ja, ich möchte das es Candy und mir gut geht. :)
Ich hätte da eine Idee: kauf doch wenn du 18 einen neuen Hund und schenke ihn deinen Eltern und nehme "deinen" Hund mit zu dir...verstehst du was ich meine?
Vielleicht läuft Candy auch "plötzlich ausversehen" weg und kch finde ihn und nehme ihn heimlich mit. Dann sag ich meinen Eltern, das Candy mein neuer Hund aus dem atierheim ist:) haha spaß
Ja danke. Aber ich werde mich weiter an Candy hängen🙂