Wie soll ich mit der Situation umgehen?

4 Antworten

Es gibt Fahrschulen, die eine "verkehrspsychologische Beratung/Behandlung" anbieten, denn häufig liegt es oft an der eigenen Psyche. Je mehr man sich unter Druck setzt, desto mehr Fehler schleichen sich ein. Sieh es so: Druck ist gut, es ist auch in Maßen "gesund", denn das kann uns vorantreiben. Aber wenn Du eine Tomate zu sehr unter Druck setzt, dann wird diese auch zermatschen.

Versuch Dich entweder mit einer Fahrschule, die auch einen gewissen Schwerpunkt an "Problem-Fahrschüler" haben und auch damit "psychologisch" etwas an die Sache herangehen können. Ansonsten bleibt Dir nichts anderes übrig, als an Dir selbst zu arbeiten. Denn Fahren kannst Du bestimmt - das ist wohl nicht das Problem, eher setzt Du Dir wohl selbst die Steine in den Weg duch Aufregung, Hektik, Druck etc. etc.

lg

Lass dir nicht so einen Blödsinn einreden. Wenn er keine zahlende Kundschaft braucht dann gibt es auch noch andere Fahrschulen.

Meine Tante hat den Führerschein erst beim 5. mal bestanden aber sie hat nicht aufgegeben. Sie ist immer nur durch die Praxis gefallen weil sie zu aufgeregt war. Danach fragt heute auch keiner mehr.

Ich fahre so oft es geht mit Öffentlichen, macht mehr Freude.

Wenn ich mir die Fahrkünste der Jugend ansehe, so komme ich zu dem Schluß: Du hast einen guten Fahrlehrer, der rät auch mal vom Führerschein ab.

Bei mir war es so, dass ich auch extrem ängstlich und nervös bin. Ich hätte mir nichtmal gedacht, dass ich den Führerschein überhaupt schaffe. Trotzdem hab ich mich angemeldet und hab den Führerschein auch beim ersten Anlauf geschafft.

Meine Taktik war: Ich geh einfach hin und schaus mir einfach an, ich mache das freiwillig und kann jederzeit gehen.

ich hatte erst große angst, es nicht zu schaffen. Aber dann dachte ich mir: Wenn ich nochmal antreten muss, dann kenne ich schon den ungefähren ablauf, weiß was wann wie auf mich zukommen wird und mach es einfach nochmal. Später juckt es keinen wie oft man durchgefallen ist.

ich hatte einen fahrlehrer, der absolut furchtbar war, der hat mich irgendwann immer angeschrien usw. das war der moment, wo ich ans aufhören dachte, hab aber dann in der fahrschule angerufen und gesagt, dass ich mit dem X nicht mehr fahren möchte. Das wurde respektiert, nur einmal hatte ich ihn wieder, weil coronabedingt alle anderen krank waren. Ich glaube, sie haben dem Fahrlehrer irgendwas erzählt, er war reserviert, bemührt, halbwegs freundlich und hat mir dann noch die chance gegeben, ihn dinge zu fragen. Nach dieser Stunde hab ich mich für die Prüfung angemeldet. Ich war noch nicht ganz bereit dafür, aber hab in den Fahrstunden schon alles gelernt und alles was danach kam, war nur wiederholen von situationen, ich war stellenweise noch etwas mehr verunsichert, weil ich immer darauf geachtet hab, alles gut zu meistern usw.. ja ich dachte mir dann, ich probier es einfach. Ich glaube, dass jeder den führerschein schaffen kann, der sich dahinterklemmt. Wechsel den fahrlehrer wenn das geht, ich glaube die ganze fahrschule zu wechseln wird finanziell etwas doof wegen der ganzen gebühren.