Wie soll ich mit dem Tod meines Hundes umgehen?

6 Antworten

Oh,erst einmal mein herzliches Beileid! Ich kenne das nur zu gut und es tut ,obwohl man es weiß,daß es eines Tages kommt, immer wieder neu total weh.Der Schmerz über den Verlust geht erst sehr langsam vorbei,man kann sagen,es dauert bestimmt über 1 Jahr. Ich an Deiner Stelle würde Deinem Hund einen Platz auf einem virtuellen Friedhof errichten,mit einem schönen Text und einem Foto.So kannst du ihn immer wieder besuchen, ihm eine Kerze anzünden und auch liebe Texte hinzufügen.Auf diese Art und Weise ist er auf einer anderen Ebene immer da für Dich. Alles Gute!!!

Ich fühle wirklich mit dir! Es ist so ein schrecklicher Moment, wenn man so viel Zeit und Nähe mit einem Lebewesen verbracht hat!

Mir ging es bei unserer letzten Hündin auch so, dass ich mich überhaupt nicht von dem Gedanken trennen konnte, dass sie nicht mehr da ist. Ich habe sie auch dauernd noch gehört und gesehen, wegen der Gewöhnung.

Es wurde erst besser als ich mir wieder einen neuen Hund aus dem Tierschutz geholt habe. Man hat eine neue Aufgabe und ist ein bisschen abgelenkt. Außerdem schenkt der neue Hund wieder Freude! Ich habe mich damit getröstet, dass ihr Tod einem anderen Hund ein besseres Leben geschenkt hat!

Zeit heilt alle Wunden, wirklich. Mein Hund musste dieses Jahr mit fast 15 Jahren auch eingeschläfert werden...ich hatte ihn immer dabei..Abends auf der Parkbank rumsitzen, er war dabei..Radtouren..er war dabei (trotz seines Alters).. Die erste Zeit hab ich selbst wie ein Schloßhund geheult..und hätte auch nie gedacht, dass ich 6 Monate später kaum an ihn denken werde... Meiner hatte übrigens auch Krebs und wahrscheinlich furchtbare Schmerzen gehabt...das Einschläfern war das beste für die beiden..

Hallo!

...komisch,dass ein Tier einem SO wichtig sein kann....

Dieser Satz besagt,dass du erst jetzt merkst was du an ihm hattest und deshalb trifft es dich doppelt hart!

Ich habe auch einen Mischling aus dem Tierheim und ich denke jeden Tag daran,wie es mir wohl gehn wird,wenn er mal nicht mehr da ist!

Es macht mich jetzt schon traurig und ich kann deinen Schmerz gut nachvollziehn!

Du solltest ALLE seine Sachen weg räumen ,damit du nicht ständig erinnert wirst!Du hast ihn ohnehin im Herzen! Denke einfach auch daran,dass er bei dir ein gutes Leben hatte und nun auf einer anderen Ebene ist ,wo es ihm noch besser geht!

Du solltest später,wenn dein Schmerz in Wehmut übergegangen ist,einem anderen armen Tier aus dem Tierheim ein neues Zuhause geben!

Ich glaube das würde auch dein seeliges Hundchen befürworten!

Ich wünsche dir,dass deine Trauer ,durch die Einsicht,dass er von der Erde erlöst ist ,etwas mildert!

LG

herzliches beileid. das ist der schlimmste augenblick fuer tierbesitzer, wenn sie ein tier verlieren. aber du hast das beste fuer deinen hund getan.

es gibt kein rezept. jeder muss lernen mit seiner trauer umzugehen...

mein erster hund musste mit 14 jahren eingeschalefert werden, weil sie einen grossen unoperabelen lungentumor und eine herzschwaeche hatte... wir haben alle sehr gtrauert und auch der andere hund den wir hatten...

nach einiger zeit haben wir uns wieder einen hund dazu geholt.

jetzt ist mien grosser schon 12 jahre alt und die kleine 8...

vielleicht gibst du nach einger zeit auch einem neuen tier aus dem tierheim ein gutes zuhause.