Wie soll ich den Zauberlehrling bis Morgen auswendig lernen?

4 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Oh das Gedicht wird man nie wieder los. Ich kanns nach 15 Jahren immer noch XD

Also mir hat es geholfen es auf Kasette - ja heil der alten Technik - zu sprechen und es mir immer wieder anzuhören. Oder lies dir die ersten zwei Sätze durch, sprich sie vor dich hin, bis sie drin sind, dann die nächsten zwei anhängen, wieder so lange, bis es sitzt, usw. Auf die Weise hat man es irgendwann drin. Methode 3, hat meine Freundin damals benutzt. Sie hat es immer wieder gelesen und aus dem Kopf aufgeschrieben, bis sie es konnte. Methode 4 kommt von meiner Schwester. Die hat sich das Gedicht auf Post its geschrieben und an Schränke und Spiegel in der Wohnung geklebt, so dass sie es immer wieder vor der Nase hatte.

Einfach mal testen. Für jeden funktioniert etwas anderes.

mihipante 
Fragesteller
 28.09.2011, 19:02

Ich probier

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mihipante 
Fragesteller
 28.09.2011, 19:02

Ich glaube das mit dem Lesen und dann aufschreiben klingt gut!

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Schreib dir in deinen eigenen Worten auf was in jeder Strophe passiert; also ein grobe Gliederung. Vor allem wenn du wenig Zeit hast bist du todmüde, wenn du das Gedicht nach der Methode lernst: immer eine Zeile mehr und alles andere wiederholen. Lern die Strophen lieber einzeln und setze sie am Schluß in der richtigen Reihenfolge anhand deiner Gliederung zusammen.

Naja, ich kann dir ja mal eine grobe Gliederung aufschreiben, aber das nächste Mal solltest du ein so langes Gedicht wirklich nicht erst einen Tag vorher lernen. Ich kann mir nicht vorstellen, daß du die Hausaufgabe erst heute aufbekommen hast, oder?

  • Hat der alte Hexenmeister sich doch einmal wegbegeben! - Hexenmeister ist weg; Zauberlehrling besinnt sich auf den Spruch.

Zwischen 1. u. 2. Strophe: Zauberspruch: Walle, walle...

  • Und nun komm du alter Besen! - Zauberlehrling erweckt Besen zum Leben und befiehlt, was er tun soll.

Zwischen 2. u. 3. Strophe: wieder Zauberspruch: Walle, walle

  • Seht er läuft zum Ufer nieder... - Der Besen läuft das erste und zweite Mal zum Fluß und mit Wasser wieder zurück.

  • Stehe, stehe! - Zauberlehrling merkt, daß er das Wort zum Beenden vergessen hat.

  • Ach das Wort, worauf am Ende - Zauberlehrling ist verzweifelt

  • Nein, nicht länger kann ichs lassen; will ihn fassen. Zauberlehrling will Besen angreifen, aber hat noch Angst.

  • Oh du Ausgeburt der Hölle! Soll das ganze Haus ersaufen...Angst verwandelt sich in Empörung.

  • Willst's am Ende gar nicht lassen? Will dich fassen,... Zauberlehrling plant Besen mit Beil anzugreifen.

  • Seht da kommt er schleppend wieder... Zauberlehrling schlägt Besen mit Beil entzwei.

  • Wehe! Wehe! Beide Teile...die abgetrennten Teile stehen beide auf und sind wieder neue Besen

  • Und sie laufen! Naß und nässer...Das Haus droht in Wasser zu ersaufen, aber am Ende kommt der Meister nach Hause.

  • "In die Ecke, Besen... Der Meister sagt den richtigen Zauberspruch um die Besen zu stoppen und ermahnt den Zauberlehrling.

(Irgendwie hat Gutefragenet meine Nummerierung vor den Strophen nicht angenommen. Aber das kannst du ja noch selber machen) Mir hat diese Gliederung beim Lernen des Gedichtes sehr geholfen. Ich hoffe, daß sie dir auch ein wenig hilft. Viel Arbeit ist es leider trotzdem. Aber wenn du die Strophen jede für sich lernst und den ganzen Abend immer wieder daran arbeitest (mit kleinen Erholungspausen zwischendurch), dann schaffst du es vielleicht noch.

Ruhe bewahren. Und langsam lesen, Reihe für Reihe.

Zwei bis drei Reihen wiederholen, dann weiterlesen, dabei aber immmer wieder die wiederholten Sätze einbeziehen.

Also erst den ersten Vers lesen, mehrmals, dann weiterlesen, ersten wiederholen.

Ps: mal ne kleine Pause machen, wenn es zu viel wird, dann aber so wiederholen.

Irgendwann sitzt der Besen, seis gewesen, in der Ecke usw.

Auch der alte Meister ist nicht vom Himmel gefallen.

Wenns nicht klappt, hoffen, daß man nicht dran kommt.