Wie soll ich damit umgehen?
Ich lebe seit 8 Jahren mit meiner Stiefmutter und meinem Vater zusammen. Anfangs hatten wir ein gutes Verhältniss und da hab ich mich auch getraut, alles zu sagen, was passiert ist/ welche Noten ich bekommen habe. Mittlerweile bin ich in der Oberstuffe (11/1) und meine Elten denken, dass ich mich nicht genug anstrenge. In den meisten Fächern stehe ich auf einer glatten 3 und in den anderen auf einer 2. In den Augen von den beiden ist jedoch nur das, was ab 10 Punkte (also 2-) aufwärts ist, gut. Was soll ich da machen?
Außerdem behaupten sie, ich würde mich nicht richtig zuhause beteiligen, obwohl ich durchaus auch mithelfe und nicht nur nichtstund rumsitze. Deswegen fühle ich mich immer mehr missverstanden und wenn ich erkläre, warum ich etwas (nicht) getan hab, wird das direkt als Ausrede/ Lüge abgestemmpelt. Auch wird mir nur selten richtig zugehört/ wird es direkt als unwichtig angesehen.
Was soll ich jetzt tun?
2 Antworten
Hallöchen gesagt.
Ich lebe seit 8 Jahren mit meiner Stiefmutter und meinem Vater zusammen. Anfangs hatten wir ein gutes Verhältniss und da hab ich mich auch getraut, alles zu sagen, was passiert ist/ welche Noten ich bekommen habe. Mittlerweile bin ich in der Oberstuffe (11/1) und meine Elten denken, dass ich mich nicht genug anstrenge.
- Die Änderung ihres Verhaltens ist zwar bedauerlich, aber was kannst Du daran ändern?
Mittlerweile bin ich in der Oberstuffe (11/1) und meine Elten denken, dass ich mich nicht genug anstrenge.
- Ich denke, da ist die Entwicklung der letzten Jahre bezüglich der gestiegenen Anforderungen etwas an ihnen vorbeigegangen.
In den meisten Fächern stehe ich auf einer glatten 3 und in den anderen auf einer 2. In den Augen von den beiden ist jedoch nur das, was ab 10 Punkte (also 2-) aufwärts ist, gut. Was soll ich da machen?
- Du wirst am besten wissen, was da eventuell noch zu verbessern wäre.
- Mehr als Dein Bestes kannst selbst Du nicht geben.
Außerdem behaupten sie, ich würde mich nicht richtig zu Hause beteiligen, obwohl ich durchaus auch mithelfe und nicht nur nichts und herumsitze. Deswegen fühle ich mich immer mehr missverstanden und wenn ich erkläre, warum ich etwas (nicht) getan hab, wird das direkt als Ausrede/ Lüge abgestempelt.
- Erstellt zusammen einen Haushaltsplan, der die jeweiligen Aufgaben klar definiert und schon bei der Erstellung die Machbarkeit einbezieht.
- Diesen solltest Du dann aber auch einhalten, um zukünftige Diskussionen auszuschließen.
Auch wird mir nur selten richtig zugehört/ wird es direkt als unwichtig angesehen.
- So blöde wie es klingt: Wenn sie Dir sowieso nicht zuhören, dann vermeide doch Gespräche so gutes eben geht.
- Irgendwann werden sie es bemerken und Dich darauf ansprechen.
- Passendste Antwort wäre dann wohl: Du hast irgendwann begriffen, dass es sinnlos ist gegen den Wind zu „pissen“.
Zumindest Dein Vater sollte dann mal etwas nachdenklicher werden.
Alles Gute gewünscht und
lieben Gruß aus Berlin
frag mal nach den Zeugnissen der Mutter, des Stiefvaters... nur so zum Vergleich, ganz freundlich.....
was ist denn eine "nicht richtige Beteiligung" ?
Deine (Stief-) Eltern sind wohl mit ihrem eigenen Leben nicht so ganz zufrieden und suchen ein Ventil, um ihren Unmut irgendwo abladen zu können.
Regel: Mich darf jeder kritisieren, der mir auch hilft, meine Aufgaben u. Probleme zu lösen. Für alle anderen hat der Maurer ein Loch in der Wand gelassen. == > das könntest Du mal ganz freundlich mitteilen.