Wie sieht man das leben nach der Lehre Buddhas?

3 Antworten

Das Fundament der Lehren Buddhas sind die vier edlen Wahrheiten.

  1. Die Wahrheit vom Leid
  2. Die Wahrheit von der Ursache vom Leid
  3. Die Wahrheit von der Beendigung des Leids
  4. Der edle achtfache Pfad zur Beendigung des Leids

Die drei Daseinsmerkmale sind

Vergänglichkeit, Nicht-Selbst und Leid

Der Buddha sagt von sich: Ich lehre nichts anderes als das Leid und die Überwindung des Leids.

Dass er die Überwindung des Leids lehrt, ist hier die wesentliche Aussage.

Um das Leid zu überwinden, muss man einmal wissen, wodurch leid entsteht. Das wäre die 2. edle Wahrheit.

Aber was den Buddhismus ausmacht und von allen anderen Religionen oder Ideologischen Strömungen unterscheidet ist die Anatta-Lehre. Die findet man sonst nirgends. Überlegungen zum Thema Leid und Vergänglichkeit findest du auch in anderen Religionen oder Konzepten.

Die Anatta-Lehre macht den Buddhismus aus: Die Lehre vom Nicht-Ich: ANATTA | der-buddhismus.de

Ignatius1  13.04.2024, 11:11

Richtig👍 ,der Urbuddhismus schreibt dem Menschen keinen Wesenskern mehr zu .

Als ich das begriffen hatte ,war der Buddhismus deshalb damals für mich vergangenheit .

Das war mir einfach zuwenig .

Es ist eigentlich muss man sogar sagen eine Atheistische Leidvermeidungsstrategie .

2
Angulimala1610  13.04.2024, 11:20
@Ignatius1

Ich kann einfach keinen Wesenskern entdecken. Aus dieser Erkenntnis ergibt sich ein nicht-duales Weltbild. Es gibt in Wahrheit ein Ganzes. Nichts existiert aus sich selbst heraus. Aber eigentlich geht es um ein Loslassen. Wer verzweifelt versucht kein Karma zu erzeugen hat nicht losgelassen bzw. lässt nicht los.

0
Ignatius1  13.04.2024, 14:48
@Angulimala1610
Aus dieser Erkenntnis ergibt sich ein nicht-duales Weltbild. Es gibt in Wahrheit ein Ganzes. 

Ja .. weil du eben von Emanation ausgehst .

Ich dagegen von Schöpfung .

Das Christliche Konzept lehrt übriges auch keinen Dualismus das ist dann eher die gnostik /(Eoterik).Komischerweise meinen das viele Menschen..das Christentum würde einen dualismus lehren.

Nichts existiert aus sich selbst heraus

Denke ich auch nicht ...

Aber eigentlich geht es um ein Loslassen. Wer verzweifelt versucht kein Karma zu erzeugen hat nicht losgelassen bzw. lässt nicht los.

Die aller wenigsten verstehen das Konzept ja überhaupt ...muss man leider feststellen.

Lg ⚘🙋‍♀️

0

Hey, vielleicht wird der Beitrag hier wieder gesperrt, vielleicht nicht. Wie ich sehen kann bist du wahrscheinlich an der Lehre Buddhas interessiert, ich bin Christ und möchte dir Respekt erweisen. Ich sage das aus Liebe und möchte dir sagen, dass Buddha nicht die Wahrheit ist, sondern die Bibel. Gott hat mein Leben verändert und durch den Heiligen Geist über mich Schmerzen einer anderen Person nicht 1,2 oder 3, sondern mindestens 4 mal weggemacht. Nur im Namen Jesus liegt Macht, nicht im Namen Krishna, Buddha, Muhammed oder sonst was. Wenn du mir nicht glaubst, probier es aus in einer kritischen Situation oder wenn dich etwas Böses verfolgt. Du findest Liebe und Heilung bei Gott. Ich habe mich mit vielen Religionen beschäftigt, aber eben alle sind nur Religionen - keine Beziehung zu Gott. Deshalb sagt man im Christentum auch Relationship over Religion. Wir kommen nicht über gute Taten in den Himmel, sondern lediglich durch Gottes Gnade, indem er Jesus als perfektes Opfer geschickt hat. Ich verstehe auch, wenn du schlechte Erfahrungen gemacht hast, da leider sooo viele Menschen sagen sie sind Christen, es aber eigentlich nicht sind und auch sehr viele Kirchen verbreiten Irrlehren und repräsentieren nicht die Bibel. Ich werde für dich beten, denn du bist mir wichtig. Und vor allem Gott.

Michi200969 
Fragesteller
 13.04.2024, 11:30

Das war zwar nicht meine Frage, aber ok

0
Philipp274  13.04.2024, 12:44
@Michi200969

Ich weiß, aber ich wollte dir die Wahrheit verkünden. Jetzt weißt du was die Wahrheit ist.

0

Der Urbuddhismus(Theravada ) ist bemüht jegliche impulse in die Welt abzugeben zu unterlassen .

Weil er an das Gesetz von Ursache und Wirkung (Karma) glaubt .

Er betrachtete die materielle Welt als Reine Illusion und jede Anhaftung daran ist fatal ,da das karma generiert weil es Reaktionen,Gefühle Handlungen,Taten auslöst .Das Wiederum generiert karma .

Es geht also nicht um Gut oder Böse ...das Konzept ecistiert dort gar nicht .

Kein Karma mehr zu generieren ist die stetige Übung ...Damit man möglichst ohne Leid durchs leben kommen kann.

Die Anstösse die man aber jeweils noch abgibt, generieren immer neues Karma .Aber betreffen hier nicht mal unbedingt dein eigenes Leben, sondern es kann auch ein ganz anderes Leben irgendwie damit anstossen werden.

Der Buddhismus glaubt ja an keinen Wesenskern (Anatman ) des Menschen mehr .

Wie es zum Beispiel der Hinduismus noch glaubt .(Atman)

Lg ⚘

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Selbststudium15 J./Ausbildung 2J/ Studium der Schriften