Wie "sauber" sollte eine Wohnung sein, um als sauber gelten zu können?
Wer Kinder hat, kennt das sicherlich. Wo sie gehen und stehen, lassen sie Gläser, Plastikteller, Spielzeug, Kleidung etc. liegen. Können Erwachsene ja ebensogut. Räume wie Küche und Bad sollte mal ob der Bakterien und Hygiene täglich reinigen, aber sonst? Täglich staubputzen, saugen, wischen, daß man vom Fußboden essen könnte? Wie haltet ihr das mit der Reinlichkeit, das totale chaos oder eher sauberkeitsfimmel? Ich gebe ja zu, bei mir häuft sich z. b. der Papierkram, wenn der Packen zu groß wird, fang ich erst das Abheften an (so hab ich jetzt auch meine Handy-Pin wiedergefunden, lach).
Das Ergebnis basiert auf 12 Abstimmungen
13 Antworten

Kann sehr unterschiedlich sein. Manchmal häuft es sich, dann muss eben mal eine größere Aktion her. Das macht dann aber teilweise auch richtig Spaß, weil ich mir eine schöne Musik einschalte, zwischendurch einen Kaffee trinke und wenn's schließlich fertig ist hat man ein Erfolgserlebnis;-)
Insgesamt sieht es eher selten wie geleckt aus. Irgendwas gäb es immer wegzuräumen, aber ich lass mich davon nicht stressen...

Also bei uns ist es grundsätzlich sauber und aufgeräumt - mein Partner saugt und wischt jeden Tag und leert alle Papierkörbe, Abwasch steht keiner rum, die Blumen werden versorgt und oberflächlich ist alles ordentlich - er kommt aus der Gastronomie und ist das so gewohnt. Wäre ich allein, würde ich eher nur 1-2x die Woche saugen und mein Abwasch stände länger rum.
Vom Fussboden essen muss man nicht können, man soll sich in seinen 4 Wänden wohlfühlen.
abgestimmt für: Ich habe einen Putzmann

Ob man bei mir vom Boden essen kann ist sicher Ansichtssache - mein Kleiner kann es auf jeden Fall! ;))
Ich versuche natürlich auch zumindest eine gewisse "Grundsauberkeit" zu haben! Rumliegendes Spielzeug oder Krümel vom eben gegessen Toast dürfen da gerne schon mal rumliegen - sind sie von letzter Woche sehe ich das schon kritischer! ;)
Aus gesundheitlichen Gründen kann ich nicht immer so, wie ich gerne möchte (und als "gute Hausfrau" evtl. auch sollte) - da unterstützt mich dann mein Mann, so gut es geht!
Bei Menschen, die meinen Gesundheitszustand nicht kennen ist mir as schon mal peinlich - bei Freunden und Bekannten gar nicht, die wissen, warum bei mir nicht immer alles so "picobello" ist. Wahre Freunde reden da aber nicht drüber - die helfen dann eben mal schnell das Kinderzimmer oder das Wohnzimmer wieder mit aufzuräumen, evor sie nach Hause fahen und lassen mich mit dem entstandenen Chaos dann nicht alleine! :))

Da ich im Moment ziemlich viel um die Ohren hab, und sowieso kaum in meiner Wohnung bin, ist natürlich wenig Zeit zum Dreck machen da, und wenig Zeit und Grund zum putzen... Vorher hab ich bestimmte Arbeiten (z.B. abwaschen, Arbeitsplatte säubern) zwar täglich gemacht, aber so richtig geputzt (also mit Küche und Bad wischen, staubsaugen, etc.) nur einmal die Woche. Klinisch rein ist es bei mir also sicher nicht. Aber darauf lege ich auch keinen Wert. Es muß sauber sein - nicht steril. Denn ist nicht gerade die Sterilität heutzutage das, was uns immer mehr Allergien, teilweise schon im Kindesalter, einbrockt? Mei, früher gab's auch kein Sagrotan, und meine Generation hat die Kindheit trotzdem überlebt... ;)

Papierstapel werden weggeräumt wenn man mal Zeit hat - wir sind beide berufstätig und haben viele Hobbys - passiert nicht so oft. Staubwischen - eher selten, die Parkett - und Kachelfußböden werden wöchentlich gesaugt, und gewischt je nach Bedarf....also Küche/Flur/Bad öfter.
Putzen hat einfach keine Prio - aber es verstaubt ja auch bei abwesenden Personen im wesentlichen :)- bis auf Bad und Küche.
Ganz Deiner Meinung, außerdem ist nachgewiesen, dass "Antibac"-Produkte die Abwehrkräfte des Körpers schwächen. Im Notfall muss auch mal ein Stück nasse Küchenrolle reichen. In der Küche soll man, heißt es oft, Handtücher, Schwämme, Putztücher, jeden Tag wechseln. Ist mir aber zu stressig.