Wie relevant ist der Name der Universität bzw. Hochschule an der man studiert hat?
In der USA ist es ja der Fall, dass schlechte, weniger talentierte Schüler in den guten Unis nicht angenommen werden.
Wie sieht es in Deutschland aus? Muss man sich diesbezüglich keine Gedanken machen wenn die Hochschule in keiner TOP 500 Liste vorkommt ?
7 Antworten
In Deutschland ist die Uni-Qualität wesentlich homogener, als in den USA. Wir haben kaum (um nicht zu sagen keine) wirklich herausragenden Unis, die etwa mit der Ivy-League konkurrieren könnten, allerdings haben wir auch kaum wirklich schlechte Unis.
Die allgemeine Qualität der Unis ist also durchweg ganz gut; daher macht es de facto nahezu keinen Unterschied, wo du deinen Abschluss erworben hast. Wesentlich interessanter ist da für einen potentiellen Arbeitgeber welche Noten du hast.
Wenn du im Hochschulumfeld bleiben willst, ist dann z.B. wieder eher interessant, was du nach deinem Doktor alles so gemacht hast und wo (z.B. Post Doc im Ausland etc.).
Auch hier kommt es in begehrten Studiengängen dazu, dass nur die besten genommen werden. Dafür gibts es doch den NC z.b und Tests
In der USA ist es ja der Fall, dass schlechte, weniger talentierte Schüler in den guten Unis nicht angenommen werden.
Falsch. Die erhalten nur kein Stipendium.
Wenn Mama / Papa zahlt steht alles offen.
Glaube mir das sind die meisten, in den Elite-Unis.
Solche Verhältnisse sind, für mich, nicht wünschenswert.
Tatsächlich kann es sein dass die Hochschulen unterschiedlich gut anerkannt sind, wird den meisten Chefs in Deutschland oder Österreich aber nicht besonders wichtig sein :)
kommt drauf an für Doktorand oder Post-doc ist es schon relevant Master zum Teil auch Bachelor eher weniger.