Wie reagieren wenn Prophet Muhammed beschimpft wird?

Das Ergebnis basiert auf 13 Abstimmungen

Ignorieren 77%
Drüber diskutieren 23%

6 Antworten

Ignorieren

Mohammed war natürlich "ein Kind seiner Zeit", da war vieles anders als heute. Ich bin katholisch und dem Islam gegenüber recht gut eingestellt. Aber es gibt einige übertriebene Moslems, die beispielsweise unsere Bibel und das Christentum beschimpfen. Die sind kafirphob. Das lasse ich mir allerdings auch nicht gerne gefallen. Und wenn man nicht alles glaubt und eine andere Meinung als der Islam hat, fühlen sich manche Moslems gleich persönlich beleidigt, anstatt dass sie darüber nachdenken. Ich provoziere nicht, und es ist meist besser, so etwas mit Schweigen zu übergehen.


Ronaldowater 
Fragesteller
 18.12.2021, 18:23

Mohammed war natürlich "ein Kind seiner Zeit",

Vor 1400 Jahren war die Moral anders was ehen angeht

Aber es gibt einige übertriebene Moslems, die beispielsweise unsere Bibel und das Christentum beschimpfen. 

Mag sein aber am Ende des Tages verträgt man sich eh

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Drüber diskutieren

Obwohl mit Hartlinern zu diskutieren ist in der Regel zwecklos.

Ignorieren

nun, man muss sich mal vor augen halten, dass das was da damals gelaufen ist zu einer zeit war, wo noch ganz andere regeln galten. daher ist das mit dem kinderschänder denke ich nicht wirklich ein gutes argument.

ich persönlich bin ja überzeugte christin und als solche muss ich ehrlich gesagt zugeben, fällt es mir an manchen stellen schwer, christentum und islam unter einen hut zu bringen, auch wenn es wirklich sehr viele überschneidungen gibt.

was immer, ich sag mal im heiligen land zur damaligen zeit so zwischen 4500 vor und etwa 100 nach christi geburt alles so vorgefallen ist. viel von dem hat sprichwörtlich die welt verändert.

ich diskutiere nun wirklich leidenschftlich gerne über religiöse themen. allerdings muss ich ganz ehrlich sagen, und das gilt defintiv nicht nur für moslems! es gibt eben leute, mit denen man nicht gescheit diskutieren kann und leute, die eine religion beleidigen, das sind m.E. in den allermeisten fällen eben solche kandidaten.

ich kann sehr gut nachvollziehen, dass es alles andere als schön ist, den propheten zu beleidigen. aber man muss das alles mal so sehen!

leute, die die religion verspotten, kommen wie wir sagen würden in die hölle, oder wie die Muslime sagen in den Dschahannam! diesen prozess zu beschleunigen macht keinen sinn, denn so wohl im koran als auch in der biebel steht mehrfach und auch recht weit vorne: "du sollst nicht töten!"

abgesehen davon - ganz rein menschlich betrachtet! was ist das denn für eine werbung für die religion? - glaube an **** oder du wirst verbannt oder getötet!

nein danke, das wünsche ich mir weder für das christentum noch für den islam! die besten anhänger gewinnt man immernoch in dem man die leute überzeugt - nicht einschüchtert!

um noch mal auf die sich wandelnden zeiten und damit sich ändernden regeln zurück zu kommen: damals, da wars auch mangels gesetzen notwenidg, dass z.B. die christen angst vor der hölle hatten, damit man das volk eben unter kontrolle hatte.

lg, nicki

Wie reagieren wenn prophet muhammed beschimpft wird?

Darauf hinweisen, dass das unangebracht ist, weil alles, was wir über Mohammed wissen, auf Behauptungen basiert, die andere nach seinem Tod über ihn aufgestellt haben und die nicht zwangsläufig richtig sein müssen.

Mit anderen Worten, wirklich sicher wissen wir über das Wirken und Handeln dieser Person eigentlich so gut wie nichts.

Mit wem die historische Figur anstößigen sexuellen Verkehr hatte oder nicht, ist schlicht nicht nachvollziehbar und wer anno 600-nochwas Kampfhandlungen losgetreten hat, ist heute auch nicht mehr nachvollziehbar, allenfalls ließe sich archäologisch nachweisen, dass sie stattgefunden haben.


vanillakisskiss  19.12.2021, 23:43

Ja.

Aber wenn das so ist, wie kann man dann Mohamed folgen? Und seine Regeln?

Man kann ja nicht wissen ob das alles so stimmt und dann noch der Koran usw.

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Otaku19995  20.12.2021, 10:08
@vanillakisskiss
Aber wenn das so ist, wie kann man dann Mohamed folgen? Und seine Regeln?

Das ist ehrlich gesagt nicht mein Problem, ich interessiere mich weder für die ihm zugeschriebene Religion, noch für die ihm zugeschriebenen Regeln.

Ich betrachte das lediglich vom historisch-kritischen Standpunkt aus.

Nur weil etwas über jemanden geschrieben steht, muss es noch längst nicht den Tatsachen entsprechen.

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Drüber diskutieren

Nicht eigentlich diskutieren. Aber ich würde dem oder der, wer das macht, sagen, dass ich das nicht gut finde.