Wie oft fehlt ihr etwa in der Uni?
Hallo zusammen,
ich studiere jetzt schon seit einigen Semestern und habe an sich keine Anwesenheitspflicht, was wohl an vielen Unis/FHs/PHs etc. der Fall ist. Meine Frage ist: Wie oft fehlt ihr etwa in der Uni pro Semester?
Normal fehle ich nie in der Uni, außer ich bin wirklich richtig krank. Auch einzelne Vorlesungen oder Seminare lasse ich nicht ausfallen, wenn es nicht wirklich ein Notfall ist, meine Bahnen Verspätungen haben oder es mir richtig schlecht geht (kommt vllt 2 Mal im Semester vor).
Frage ist also wirklich nur aus reinem Interesse. An meiner Uni kann ich das leider nur von meinen Freunden sagen und da ist das Ergebnis recht ausgeglichen. Also manche nehmen die Anwesenheit gar nicht so eng und fehlen wo sie können, andere fehlen etwas öfter als ich...
Vielen Dank für eure Antworten
15 Stimmen
6 Antworten
Die Lehrveranstaltungen zu besuchen ist "die Chance" mit den Lektoren zu diskutieren, Fragen zu stellen und v.a. Infos über dem Tellerrand der Lernunterlagen etc. zu bekommen. Das sollte man mMn. aktiv nutzen, sonst ist das Ganze relativ wertlos (und am Ende nur ein Titel auf einem Papier).
Wenn es Sachen waren die ich alleine lernen konnte, habe ich schon hin und wieder mal gefehlt. Wer hat das nicht.
Bei wichtigen Dingen aber nicht. Da bin ich eisern hin.
Schöne Woche
Mittlerweile fahre ich meist während des Veranstaltungszeitraums in den Urlaub, ist deutlich bezahlbarer und entspannter, als in den Ferienzeiten. Ansonsten werde ich jedes Jahr so ca. ne Woche krank. Komme damit auf etwa 10 Tage, die ich fehle.
Manche Seminare sind einfach sinnvoller wenn man es sich selbst beibringt
Hab auch viel gefehlt. Das kam aber immer auf die Vorlesung bzw. das Modul an. Manchmal konnte man es sich ienfach erlauben, manchmal gings auch nicht ohne Vorlesung.
Wenn du sagst, dass man es sich einfach nicht erlauben konnte. Beziehst du das darauf, dass die Dozenten da mit der Anwesenheit strenger waren, oder dass die Veranstaltungen an sich wichtig waren um die Prüfungen zu bestehen?
Zweiteres. Es gibt ja Dozenten, die tolle Folien haben und auch Module unterrichten, die wenig abstrakt sind. Da kann man sich vieles selber beibringen oder gut aus den Folien lernen, gerade wenn man vielleicht eine Altklausur daneben liegen hat und in etwa weiß, was der Prof bzw. die Professorin verlangt.
Wenn die Folien natürlich nur unzureichend waren, Professoren während der Vorlesung Informationen verteilen (also verbal), die wichtig für die Prüfung sind oder das Fach einfach so abstrakt ist (beispw. kennen wohl viele sowas wie Mathematik in den ersten Semestern in MINT Fächern), dann ist es schwierig sich sowas von zu Hause aus alleine beizubringen. Das schaffen dann wirklich nur die Wenigsten alleine und ohne Hilfe.
nicht hölzern oda blechern, sondern " eisern " ^^