Andere Antwort

Auf Social Media ist mittlerweile einfach alles so negativ aufgeladen. Leute ertragen andere Meinungen und Weltanschauungen nicht mehr und reagieren mit diesen Kommentaren.

...zur Antwort

Meine Meinung: Es gibt berechtigte Kritik an der EU, die aber häufig von Befürwortern nicht aufgegriffen wird. Das erweckt den Eindruck, dass man die EU sozusagen bedingungslos unterstützen muss.

Das ruft dann die Gegenseite auf den Plan, die Kapital daraus schlägt und immer aggressiver gegen die EU wettert, sodass immer mehr Leute darauf einsteigen.

Das ist so wie bei der Kritik an der Einwanderungspolitik, wenn man plötzlich alles nur noch davon abhängig macht.

Die Leute verstehen dann oft nicht, dass es irgendwo ein reales Zwischending gibt, welches wohl am Konstruktivsten ist.

Aber wie es dann so ist, umso extremer die eine Seite wird, ihre Seite zu verteidigen, desto extremer wird die Gegenseite und umgekehrt.

...zur Antwort
Weder noch!

Meines Wissens nach finden in Klassenräumen ja auch Veranstaltungen statt. Wir haben uns da Abends immer zu nem Orchesterspiel getroffen. Ich denke, dass das also schon auch genutzt wird.

Bei Büros und Co sehe ich halt das Problem: Die Ferien sind ja meist sehr kurz. Wer sollte da ein und dann nach wenigen Wochen wieder ausziehen?! Der Aufwand würde sich da nicht lohnen.

...zur Antwort

Naja. Wenn man jung ist, dann wird man immer auf "schnell schnell" getrimmt. Schule aus mit 15 oder 16, danach Ausbildung und dann gleich arbeiten. Genauso wie beim Studium.

Es ist aber nichts schlimmes daran, wenn du von dieser Vorstellung abweichst. Deine Generation wird es gut haben. Ihr werdet wahrscheinlich arbeiten, bis ihr 70 oder 72 Jahre alt seid, nur um dann keine Rente zu bekommen und in Armut zu enden.

Ob du also ein paar Jahre später anfängst zu arbeiten oder eben schon nach dem oben gezeichneten Plan, macht also keine großen Unterschiede. Würde mich da nicht so stressen!

...zur Antwort

Du solltest lieber realistischere Träume haben. Milliardär werden z.B.

...zur Antwort
Meinung des Tages: Gefährlicher Frauenhass im Internet - wieso glauben heute viele junge Männer an eine "Krise der Männlichkeit"?

(Bild mit KI erstellt)

Frauenhass im Internet

Die sogenannte „Mannosphäre“ beschreibt ein loses Netzwerk aus Online-Communities, Influencern und Gruppierungen, die antifeministische und frauenfeindliche Inhalte verbreiten. Zu den zentralen Akteuren gehören Pick-up-Artists, Incels, Red-Pill-Aktivisten und selbsternannte Männlichkeitscoaches, die konservative bis extremistische Vorstellungen von Geschlechterrollen im Internet propagieren.

Die zentrale Erzählung: Männer seien durch Gleichberechtigung und Feminismus benachteiligt, ihre Vormachtstellung sei bedroht. Die deutsche Szene ist eng mit der internationalen vernetzt und übernimmt dabei Inhalte, Begriffe und Strategien teils 1:1, z.B. von Personen wie Andrew Tate.

Verbreitung und Einfluss in den sozialen Netzwerken

Plattformen wie TikTok, YouTube oder Instagram fördern die Sichtbarkeit misogyn geprägter Inhalte – oft über Algorithmen, die polarisierende Inhalte bevorzugen. Dabei nutzen Influencer einfache, emotionalisierende Botschaften, um Unsicherheiten von Jugendlichen – vor allem Jungen – aufzugreifen.

Die Inhalte reichen dabei von manipulativen Dating-Tipps bis hin zu gewaltverherrlichendem Hass auf Frauen. Studien zeigen, dass diese Inhalte längst im Mainstream angekommen sind und teilweise auch politische Diskurse, wie bei der AfD, beeinflussen.

Handlungsbedarf - Bildung, Aufklärung und Regulierung

Die Autoren einer Studie der FU Berlin fordern mehr Bildungsarbeit, um frühzeitig über Rollenbilder, Frauenhass und sexualisierte Gewalt aufzuklären. Ziel ist es, emotionale und soziale Kompetenzen bei Jugendlichen zu stärken, alternative Männlichkeitsbilder zu fördern und mediale Inhalte kritisch einordnen zu lernen.

Auch Plattformbetreiber müssten lt. den Autoren stärker zur Verantwortung gezogen werden, wenn sie Hassinhalte nicht ausreichend moderieren. Juristisch sind viele Inhalte strafbar – dennoch fehlt es oft an Konsequenz und Sensibilität im Umgang.

Unsere Fragen an Euch:

  • Warum glauben Eurer Meinung nach heute so viele (junge) Männer an eine vermeintliche „Krise der Männlichkeit“?
  • Wie kann man Jugendliche dahingehed sensibilisieren, manipulative frauenfeindliche Inhalte auf Social Media besser zu erkennen?
  • Welche Rolle spielt Antifeminismus Eurer Meinung nach als politisches Instrument in populistischen Bewegungen?
  • Ab welchem Alter und wie sollte in Schulen über toxische Männlichkeitsideale gesprochen werden?

Wir freuen uns auf Eure Beiträge.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

...zum Beitrag
Warum glauben Eurer Meinung nach heute so viele (junge) Männer an eine vermeintliche „Krise der Männlichkeit“?

Würde behaupten, dass viele junge Männer und Jungs einfach keine Orientierung haben. Die Krise der Männlichkeit wurde ja nicht von Männern ausgerufen. Ihnen wird nur beigebracht, dass die alte Männlichkeit wertlos und weniger erstrebenswert ist.

Auf der einen Seite glaube ich, dass viele Männer verstehen, welches Problem bestimmte Verhaltensweisen verursachen können. Gleichzeitig gibt es aber für viele einfach keine Alternative, da Männlichkeit als solches heute als Problem gesehen wird.

Die Frage danach, was ein Mann eigentlich ist, können "moderne Männer" nämlich auch nicht so wirklich beantworten, ohne selbst wieder Rollen vorzuschreiben, die womöglich nicht von allen Vorstellungen geteilt werden.

Zwischen der Orientierungslosigkeit und dem Frust beigebracht zu bekommen, dass man als Mann sowieso weniger wert ist, ist da einfach viel Raum für die ganzen Andrew Tates, die einem sagen und zeigen, wo es lang geht und wie man sich den Respekt holt, den man sonst nicht bekommt.

...zur Antwort

Früher dachte man, dass man immer zu bestimmten Zeitpunkten irgendetwas Essen muss, damit das mit dem Muskelaufbau toll funktioniert. Heute geht man aber in die Richtung, dass man sagt: Der Zeitpunkt des Essens ist gar nicht so wichtig, sondern eher, dass du regelmäßig über den Tag verteil isst. Du musst also nicht so und so viel Stunden vor oder nach dem Sport essen.

Vor dem Sport reicht auch ne Kleinigkeit, die du dir rein pfeifst. Kurz vorher solltest du halt kein Kilo an Essen wegdrücken, weil die Wahrscheinlichkeit dann hoch ist, dass du beim Training sehr schlapp bist. Einige Essen vor dem Training aber ne Hauptmahlzeit, andere, wie ich, Essen vor dem Training auch gerne mal gar nichts, weil ich morgens so gegen 5 zum Training gehe und davor kaum Zeit ist, abgesehen von einer Banane.

Auch das dogmatische "danach Essen" ist nicht ganz so wichtig, wie man früher immer dachte. Du solltest danach einfach passende schnelle und komplexe KHs essen und das mit Eiweis mixen, aber wenn du jetzt nicht innerhalb von 30 min was in dich reinstopfst, ist das Training deshalb nicht umsonst.

Also nein: Ist nicht schlimm.

...zur Antwort
Dem fremden sagte ich wäre angeblich Single.

Vllt nicht fremdgehen im eigenen Sinne, aber ich würde so etwas schon als eine Art Verrat an der eigenen Beziehung sehen. Wenn du etwas mit dem anderen Mann haben willst, dann beende das mit deinem Freund. Aber so ist es wirklich super unfair.

...zur Antwort
Ich bin in meinen Lehrer verliebt was soll ich tun?

Es ausklingen lassen. Nein, gestehe ihm nichts und nein, aus euch wird auch nichts.

...zur Antwort

Wenn es nach einigen geht, sollten wir mit fehlenden Migranten so ziemlich alles gegenfinanzieren. Die müssten uns mittlerweile aber schon eine Billion Euro kosten, damit man das alles gegenrechnen kann :D

...zur Antwort

Dem Discord Support schreiben, über neuen Account nachdenken, alten löschen und endlich eine 2 Faktor Authentifizierung aktivieren. In der Bibel steht: "Gott sagte am 8. Tag: Und dann schenke ich den Menschen Sicherheitsvorkehrungen, um ihre Daten zu schützen. Und Gott sah, dass es gut war."

Nutze die Angebote, die Gott dir macht!

...zur Antwort
Stimmt Ihr Hippel zu: Der ideologische Mitläufer sitzt weniger am Stammtisch, sondern eher im Hörsaal.

Der Evolutionspsychologe William von Hippel fand heraus, dass der Mensch einen Großteil seiner Denkleistung dazu verwendet, um sich in seiner komplizierten sozialen Welt zurechtzufinden. Warum guckt mein Chef heute so komisch? Was bedeutet die Anspielung meines Nachbarn über mein neues Auto? Flirtet die Bedienung mit mir oder ist sie einfach nur freundlich?

Unser „soziales“ Gehirn überprüft zwar ab und an auch Fakten. Viel wichtiger jedoch ist ihm die Frage: Welche gesellschaftlichen Konsequenzen hat es, wenn ich dies oder jenes tue oder sage?

Wir haben also einen Mechanismus im Kopf, der uns im Zweifel sogar daran hindert, das zu denken, was richtig ist, wenn es im Gegenzug unseren sozialen Status gefährdet.

Daher tritt dieses Phänomen auch umso stärker auf, je höher der soziale und wirtschaftliche Status einer Person ist. Gebildete und/oder wohlhabende Menschen machen sich mehr Gedanken darüber, was andere von ihren Meinungen halten könnten. Weil sie einen akademischen Ruf oder eine gute berufliche Position zu verlieren haben.

Was dazu noch kommt: Je gebildeter und klüger ein Mensch ist, umso geschickter ist sein Gehirn, ihm den größten Blödsinn (z.B. die unkontrollierte Zuwanderung aus islamisch geprägten Ländern) als vernünftige Idee zu verkaufen, solange es seinen sozialen Status hebt. Dadurch neigt das gehobene Bildungsbürgertum stärker dazu, irgendwelchen intellektuellen Schnapsideen hinterherzuhängen als einfache Leute.

Der amerikanische Daten-Analyst David Shor stellte in umfangreichen Studien fest, dass gebildete Menschen ideologisch kohärentere und extremere Ansichten vertreten als Menschen aus der Arbeiterklasse. Taxifahrer, Putzfrauen, Handwerker oder Lagerarbeiter haben oftmals viel mehr Realitätsbezug und gesunden Menschenverstand als Professoren, Lehrer und höhere Beamte.

Das Judenhass (siehe Propalästina Proteste im Westen), oder auch zuvor die Klimapanik, besonders bei Besuchern von Universitäten auf fruchtbaren Boden fällt, überrascht mich nicht.

...zum Beitrag

Nur kurz. Vieles ist davon bekannt, allerdings ist die Schlussfolgerung, dass deshalb Judenhass oder eine angebliche Klimapanik an Universitäten anzutreffen ist, und implizit woanders nicht, Unsinn.

Die ideologische Anfälligkeit führt bei Gebildeten häufig zu einer statusbasierten Konformität, die aus Angst vor sozialem und, in einer kapitalistischen Gesellschaft, materiellem Abstieg entsteht

Das bedeutet aber umgekehrt nicht, dass es nicht auch andere Formen der Radikalisierung vorhanden sind. Die beiden größten Diktaturen in der Sowjetzeit und der Nazi-Zeit sind ja mitnichten von Intellektuellen getragen oder gar initialisiert worden.

...zur Antwort

Naja. Mit ihr sprechen und sagen, dass das nicht geht?!

...zur Antwort

Selbst wenn du eifersüchtig bist, ist das ja irgendwo menschlich. Wenn dein Mann gleich mit Vorwürfen reagiert, dann ist das ganz schlechter Stil. Männer machen das einfach gerne, um Gesprächen aus dem Weg zu gehen und der Frau etwas einzureden.

Eifersucht ist ja auch vollkommen in Ordnung.

...zur Antwort