Fast so, wie unsere jetzige. Nur ein paar kleine Unterschiede.
Jeder Politiker ist dazu verpflichtet, genauestens offenzulegen, wer ihm wie viel Geld zahlt. Diese Daten sind öffentlich an einem Ort gebündelt abrufbar (beispielsweise auf einer Website).
Wurde eine Partei beispielsweise in den Bundestag gewählt, ist sie dazu verpflichtet, mindestens 70% ihrer Wahlversprechen umzusetzen. Scheitert die Umsetzung aufgrund der Mehrheitsverhältnisse (oder ist ein Scheitern statistisch gesehen sehr wahrscheinlich), so wird dies als versuchte Umsetzung gewertet und gilt trotzdem. Ändert sich eine der Ansichten zu einem Wahlversprechen, so ist hierfür ein triftiger Grund anzugeben. Über eine stichprobenartige Umfrage unter der Bevölkerung (bzw. Menschen, die zu dem Thema informiert sind) kann dann ermittelt werden, ob der Grund tatsächlich triftig ist. Stimmt die Wählerschaft in dieser Umfrage der Partei zu, so wird das Wahlversprechen aus dem Katalog der umzusetzenden Wahlversprechen gestrichen (um beispielsweise auch ein Umdenken wie bei den Grünen zu Waffenlieferungen zu ermöglichen).
Parteienzwang bei der Abstimmung beispielsweise im Bundestag wird gänzlich abgeschafft. Jeder Politiker entscheidet nach eigenem Gewissen.
Die 5%-Hürde wird auf eine 2%-Hürde gekürzt, um diie Parteienvielfalt zu erhöhen und mehr Anreiz für die Bevölkerung zu schaffen, andere Parteien zu wählen, als die etablierten.
Ein weiterer Vorschlag: Es wird eine Altersobergrenze von 60 (oder 55, ich will mich hier nicht eindeutig festlegen) für Politiker eingeführt.