Wie motiviere ich mich um mit dem beten anzufangen(Islam)?
Ich kann nicht mehr Leute.
seit einiger Zeit fühle ich mich so down, schule läuft nicht, ich overthinke über die verschiedensten Sachen, zerbreche mir den Kopf, ich habe eine ständige innere Unruhe oder Unwohlsein in mir, ich habe das Gefühl dass ich einen kompletten burnout habe, es war noch nie so. Es fühlt sich so an als würde es nie besser werden in Zukunft, ich habe Angst ständige Angst und kriege heulkrämpfe für die kleinsten Sachen oder auch aus dem nichts. ich bin ständig antriebslos, ich bin damals spazieren gegangen, hab ich geliebt und jetzt will ich nichtmal ein Fuß aus dem Haus setzen. Kann auch daran liegen dass es kalt ist und es regnet aber ne.
Ich habe dazu toxische Eltern, die meine Stimmung noch mehr verschlimmern, als würde ich nie hier rauskommen können als gäbe es keinerlei Hoffnung, und ich habe Angst um meine Zukunft und ich habe das Gefühl dass mir die Zeit wegrennt wie noch nie, vorallem weil ich nur zuhause sitze und nichts mache. Ich habe einfach Motivation zu nichts. Ich habe gegoogelt und wollte schauen was das bedeutet, Depressionen kam raus oder auch ein burnout.
doch was ich am meisten merke ist dass ich mich allah immer mehr entferne und meiner religion es fühlt sich an als würde ich ihn immer weiter vernachlässigen obwohl er damals immer in meinem Kopf war und es macht mir Angst. Ich wollte das beten anfangen, ich habe das Gefühl würde ich mit meinem Schöpfer endlich reden und dua machen um meine Familie zu retten, um mein Kopfzerbrechen aufhören zu lassen dann würde es auch passieren. Doch bitte sagt mir wie ich mich motivieren kann. Vor allem ist es etwas schwer da meine Eltern nicht unbedingt wollen dass ich bete obwohl wir alle muslime sind (hat etwas mit Kultur zu tun, vertauschen von Kultur und Religion) und wann ich beten könnte ist vllt an fajr. Aber trotzdem, ich würde egal wann beten ich würde es egal wann versuchen, ich will einfach dass es mir wieder besser geht und dass ich wieder einen stärkeren imaan bekomme, und dass es meiner Familie auch besser geht.
Vielleicht kann es auch daran liegen, dass ich momentan mit einem Jungen sehr ernst rede, und wir überlegen Inshaallah wenn wir älter sind zu heiraten doch das Problem ist dass er nicht die gleiche Nationalität hat, meinen Eltern würde das stören, mich natürlich nicht, doch wenn ich könnte würde ich direkt heiraten(nikkah) weil ich auch alt genug bin, aber wie gesagt geht das nicht so einfach und es fühlt sich an seitdem ich fitnah begehe und mich immer mit ihm treffe und schreibe und rede dass es schlimmer wird. (Es ist eine Sünde also wollte ich sie eig nicht preisgeben aber nur damit ich meine Situation erläutere).
bitte sagt mir wie ich mich motivieren kann vor allem da ramadan vor der Tür steht und ich gerne beten lernen wollte bevor der Monat beginnt. Ich danke euch im Voraus.
6 Antworten
Sobald du wieder anfängst zu beten und mit Allah zu sprechen, werden deine Probleme vielleicht weniger.
Du musst die Welt positiv sehen. Auch wenn es gerade nicht läuft, kommen bessere Zeiten.
Versuche dich daran zu erinnern, wie toll diese Welt ist.
Rede mit Allah über deine Sorgen und bete für die Dinge, die dich bedrücken.
Es wird besser werden. Du musst nur daran glauben und alles dafür tun.
Du wirst merken, dass du dich schnell besser fühlen wirst.
Alles Gute & viel Glück
Beten ist schädlich, denn es verschwendet bloß Zeit und weckt falsche Hoffnungen. Und man unterläßt es dann, selbst was zu tun.
Es ist nicht nachweisbar, dass jemals ein Gebet erfüllt wurde.
GÄBE es einen Gott - meinst du wirklich, der würde sich täglich 5 Milliarden Plappertexte anhören und dann als Schwerstarbeiter Milliarden Wunder täglich wirken?? In Wirklichkeit kann man doch nirgends Wunder beobachten.
Danke dass du dir die Mühe gemacht hast unter meinen Text zu kommentieren aber leider ist es nicht nützlich für mich. Nächstes Mal kommentiere keinen Quatsch der nicht hilfreich ist danke.
Wer weiß, vielleicht gibt es diese ganzen Götter und wir Sterbliche befinden uns in einer Art Truman-Show. Es ist jedoch auch dann sehr unwahrscheinlich, dass diese Götter dir durch Gebete irgendwelche Wünsche erfüllen.
Ich glaube selbst nicht an Gott, glaube aber dennoch, dass der Glaube oder das Beten Menschen manchmal in schwierigen oder scheinbar aussichtslosen Situationen individuell Trost, Halt, Orientierung und Hoffnung geben kann.
Insbesondere das Ritual des Betens (zu welchem Gott auch immer) kann, ähnlich wie Meditation oder autogenes Training mitunter sicher dabei helfen, innerlich etwas zur Ruhe zu kommen.
Ich betrachte das Ganze natürlich ganz nüchtern und rational als Ungläubige.
Was mich allerdings etwas wundert, ist, dass es dir so schwer fällt, dich zum Beten zu motivieren, weil ich eher gedacht hätte, dass es dir als Gläubige ein inneres Bedürfnis wäre und keine Pflicht, zu der man sich motivieren muss.
Aber ich habe auch keine Ahnung von Glauben. Ich sehe es so: Wenn es dir damit besser geht und du dein Leben so besser erträgst: bete.
Wenn du dir damit nur noch mehr Pflichten, Druck, Abhängigkeiten, Selbstrestrikionen und Stress einhandelst, lass es lieber sein oder tu es ganz frei nach deinen ganz individuellen Bedürfnissen und ohne äußere Vorgaben
Ich würde einfach aufpassen, dass du nicht vom Regen in die Traufe gerätst und eine dich einschränkende und stressende Autorität nur durch eine andere austauscht.
Dein Kompass sollte allein dein eigener Kopf und dein eigenes Gewissen sein und nicht das, was andere dir sagen, was angeblich gut oder richtig für dich sei. Versuch vielleicht erst Mal, für dich selbst herauszufinden, was dir wirklich gut tut . Das ist nämlich gar nicht so einfach, wenn man immer fremdbestimmt war
Wozu soll Beten gut sein?
Durch Beten ist noch nie wirklich etwas besser geworden!
Wenn du etwas bewirken möchtest musst du selber anfangen etwas zu tun.
Von nichts kommt nichts.