Wie mit trauriger schülerin umgehen?

5 Antworten

Wenn du mit solchen Fragen bei GF landest, solltest du dann nicht mal im Kollegium anregen, dass ihr Instrumente wie Supervisionen einführt? Habt ihr keine Schulsozialarbeit, keine Schulpsycholog*innen an der Hand? Keinerlei Raum und Rahmen für kollegialen Austausch? Keinerlei Konzepte, wie ihr damit umgeht, wenn euch Sachverhalte zu Ohren kommen oder Verhaltensweisen auffallen, die darauf hindeuten könnten, dass bei einem Kind eurer Schule häusliche und/oder psychische Probleme vorliegen? Kann ich mir irgendwie nicht vorstellen.

Oder bist du vielleicht eher die Schülerin, die sich wünschen würde, dass eine Lehrkraft sie darauf anspricht? Wenn ja, mach es ruhig selbst, wende dich an die Lehrkraft, der du vertraust! Denn ja, dort kannst du Hilfe und Unterstützung finden.

Gäbe es denn Möglichkeiten über die Ferien, das sie bspw. in AGs gehen könnte oder Ferienbetreuung? Was sagt denn die Schülerin zu ihren Problemen?

Sprich sie darauf an, mach ihr klar das sie immer mit dir reden kann und das du sozusagen ein "safe place" bist.

Als Schüler mit psychischen Problemen kann ich nur sagen, es ist verdammt schwer sich Hilfe, vor allem bei Lehrkräften zu suchen. Oft ist es auch sehr unangenehm, zumindest empfinde ich das so. Allerdings ist es wieder nicht so unangenehm wenn die/der Lehrer*in es anspricht. Fühle mich dann wohler

Auf jeden Fall ansprechen. Das Schlimmste, was man in so einer Situation tun kann, ist, das Kind alleine zu lassen.

Ich würde sie ansprechen. Du siehst ja gleich wie sie reagiert und ob sie sprechen möchte.