Wie mache ich mir weniger Sorgen um meine Zukunft..?

2 Antworten

Über die eigene Zukunft sollte man sich schon Gedanken machen. Aber Angst haben, ist keine Lösung.

Vor dir haben sich Millionen Schüler auch ihre Zukunft verschwommen vorgestellt. Sicher, einige sind krachend gescheitert. Das betraf und betrifft die, die wohl doch zu viel vom Leben in einem Schlaraffenland erwartet haben.

 Ausbildung … Abi … Studium ich weiß ich nicht was gut für mich ist

aus dieser Frage, die du dir selbst stellst, geht nichts hervor, woraus man etwas empfehlen könnte.
Du schreibst nichts über deine Interessen, über deine Stärken und Schwächen.
Wer einen Weg wählt, um so schnell wie möglich zu einem Auto zu kommen, der muss sich wirklich Angst um sich selbst machen.
Bestimmt gibt es so etwas, bedenke aber, so eine ungeliebte Arbeit müsstest du dein ganzes Leben machen. Mit 4 Wochen Luxus-Urlaub wird das nicht besser.
Das betrifft nicht nur einen Ausbildungsberuf, die Arbeit nach einem Studium kann ähnlich frustrierend werden.

Versuche aus dem, was du weißt und kannst, Schritte zu entwerfen, die du durchlaufen könntest. Auch wenn es mal ganz anders kommt ist jedes geschaffte Etappenziel ein positivere Ereignis, dass dir die Angst nimmt.

Ich wollte als kleines Kind nie Lockführer oder Schornsteinfeger werden. Elektrizität, auch wenn ich nicht verstanden habe, warum so eine Glühlampe leuchte, ein Radio spielt, hat mich schon immer in den Bann genommen.
So war es auch mein Berufswunsch Elektriker zu werden. Es wurde nichts, ich bekam (1961) eine Lehrstelle zum Rundfunk- und Fernsehmechaniker. Meine Gedanken, was, wenn ich scheitere, waren, na dann Kraftfahrer.
Nachdem das aber gut lief, war die nächste Etappe ein Fachschulstudium. Wenn das schief geht, bleibt immer noch der ursprüngliche Beruf (das nimmt die Angst vor einem Scheitern). Es ging noch weiter. Hochschulstudium, Arbeit an einer Hochschule und einem Dr.-Titel.
In der 10. Klasse war so ein Weg für mich nicht abzusehen, wohl auch nicht für einen meiner Lehrer. Der fragte mich (da war ich schon Dr.-Ing.), ob ich die Lehrausbildung zum Gärtner bestanden hätte.

So einen Weg muss man nicht gehen, "viele Wege führen noch Rom" ohne dabei Angst zu haben, sich zu verlaufen.

Worin bist du interressiert?

Was war schon immer dein Traumberuf?

Und egal was andere dir sagen. Dein traumberuf wird anders, als du es dir vorstellen wirst.

Am besten machst du Abitur, studierst. Aber mach dies nur solange du nichts gefunden hast, dass dich wirklich anmacht.

Niemand sollte dich zu einer Ausbildung zwingen, wobei, eine Ausbildung besser ist als ohne Berufserfahrung einen Arbeitsplatz zu finden. Alles hat seine vor und Nachteile.

Aber falls du dich für Arbeit einstellst. Vollzeit Berufe bedeuten meist viel weniger Freizeit. Keine Wochenlange Ferien.

Arbeit ist nichts was man gerne tut. Manchmal hat man Spaß. Aber hätte ich die Wahl auf meinen jetzigen Beruf(Traumjob) und finanzieller Unabhängigkeit, dann würde ich die Finanzielle Unabhängigkeit nehmen.

Denn mit Arbeit verschwendet man sein leben. Wenn du was erleben willst. Die Welt sehen willst. Frei von Chefs und niedrigem Mindestlohn. Dann ist die Selbstständigkeit etwas für dich?

Viel Glück und zwinge dich nicht in irgendeinen Beruf, dass macht alles nur noch schlimmer. Einfach Abi und studieren solange du nichts gefunden hast. -Alles meine Meinung.

Mit 17 habe ich vielleicht auch nicht die Erfahrung, um dich soo gut zu beraten.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – 𝐸𝑛𝑗𝑜𝑦 𝑦𝑜𝑢𝑟 𝐿𝑖𝑓𝑒, 𝑖𝑡'𝑠 𝑎𝑙𝑙 𝑦𝑜𝑢 ℎ𝑎𝑣𝑒.
guenterhalt  29.04.2023, 10:00
Arbeit ist nichts was man gerne tut.

mit dieser Einstellung hast du den Fragesteller wirklich weiter geholfen. Wahrscheinlich sucht er jetzt eine Lehrstelle zum Millionär.

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