Wie lange habt ihr gebraucht, um einen neuen Job zu finden – oder sucht ihr gerade noch?

8 Antworten

Als ich noch gearbeitet habe (bin jetzt in Rente), hatte ich nie ein Problem, eine neue Arbeitsstelle zu finden. Gekündigt wurde mir nie. Außer einmal. Da wurde mir die Kündigung meinerseits "nahegelegt".

Wenn mir meine Arbeit keinen Spaß mehr gemacht hat, habe ich mir eine andere gesucht und gefunden. Das hat mal ein paar Tage, oder auch ein paar Wochen gedauert. Ich konnte mir ja Zeit lassen.

Ich bin auch schon zweimal abgeworben worden.

Ich war allerdings auch bereit, nicht nur den Job zu wechseln, sondern auch den Wohnort. Zu Vorstellungsgesprächen bin ich in Heidelberg, Stuttgart, Düsseldorf, Frankfurt, Berlin und Münschen angetanzt. In vier der Städte habe dann auch gearbeitet und gelebt.

Nur zur Info: Ich bin/war Grafik-Designer und Animation-Artist. Rückmeldungen auf meine (kreativen) Bewerbungen kamen immer schnell und waren immer positiv.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Naja immer sehr schnell. Hatte ich ein Vorstellungsgespräch war ich auch eingestellt direkt ( außer ich wollte dort nicht arbeiten)

bis ich Mama wurde und Elternzeit rum…. Aber auch da kein Jahr gedauert

Ich hab erst einmal gewechselt und da hab ich erst den neuen Job angeboten bekommen und dann als der unterschrieben war gekündigt.

Sowas kann aber extrem Unterschiedlich sein. Sofern man nicht ganz mieserable Unterlagen hat sollte ein Job in der Pflege z.b. einem quasi hinterher geschmissen werden. Da herscht ja seit Jahren Mangel. Auch Einzelhandel sollte vergleichsweise schnell und einfach gehen sofern die Unterlagen passen. Es gibt aber sicher Bereiche wo das nicht so einfach ist, also wo es entweder generell wenig freie Stellen gibt oder es in der Region neben dem eigenen/bisherigen AG kaum oder keine weiteren Stellen gibt.

Ich habe eine Umschulung gemacht und hatte den Job noch vor der Prüfung sicher. Stelle wurde für mich geschaffen. Hatte dort während der Umschulung mein Berufspraktikum gemacht und naja, man wollte mich halt haben.

Einmal war ich zwar offiziell 6 Monate arbeitslos, aber wegen Krankheit nicht vermittelbar. (Im Anschluss erfolgte die Umschulung. Daher musste ich mich auch nicht bewerben und dad einzige Stellenangebot, was ich in der Zeit bekommen habe, war ein Versehen. (Musste mich also nicht bewerben).

Davor ebenfalls vorm Staatsexamen die Stelle sicher gehabt. Da war ich zwar dann offiziell noch 6 Wochen arbeitslos, da ich noch eine Fortbildung gemacht hatte. Hatte aber sowieso keinen Anspruch auf ALG 1, da die Ausbildung schulisch gewesen war. Formal also arbeitslos gemeldet gewesen, aber das war es dann auch schon. Ironischerweise habe ich da trotz fester Stelle Stellenangebote bekommen, die schlechter waren. (Alles TZ) Musste also jedes Mal antworten, dass ich schon eine Stelle in VZ, die im Anschluss an die Fortbildung beginnt.

Ich hatte nach der Kündigung in Nullkommanichts einen neuen Job, noch innerhalb der Kündigungsfrist.

Wenn man seinen Wert auf dem Arbeitsmarkt kennt und bei den Bewerbungen ein wenig auf das entsprechende Unternehmen eingeht, dann hat man gute Chancen.