Wie läuft die menschliche Entwicklung auf Exoplaneten?

4 Antworten

Es ist eigentlich unabdingbar, das sich die Menschheit ein "zweites Standbein", sprich eine neue Heimat sucht. Ich denke, man wird es zuerst auf Mars probieren, vielleicht auch auf dem Titan. Die Erde wird in spätestens 250.000.000 für höheres Leben unbewohnbar sein. Und natürlich müssen sich die Menschen an ihre zukünftige Heimat anpassen. Bisher ist nicht mal klar, ob man sich an die niedrigere Schwerkraft auf Mars wird dauerhaft anpassen können. Sich auf natürlichem Wege anzupassen wird ne langwierige Geschichte werden und ob es überhaupt funktioniert muss abgewartet werden. Bis es soweit ist, wird man noch viel mehr über das menschliche Genom wissen und es auch verändern können. Man kann dann vielleicht den menschlichen Körper so "designen", wie es die neue Umgebung verlangt. Also z.B. stärkere Knochen und Gelenke und Organe, die höhere Schwerkraft ertragen. Wahrscheinlich müsste alles umkonstruiert werden. Eine Anpassung an eine etwas niedrigere Schwerkraft wäre vielleicht einfacher. Der andere Weg wäre, wenn wir uns zu Maschinenwesen weiterentwickeln sollten. Könnte durchaus passieren. Als maschinelle Wesen, würde man dann eben einfach den Bauplan anpassen. Es könnte sein, das biologisches Leben nur ein Zwischenschritt in der Entwicklung des Lebens darstellt.

Es gibt sicherlich erdähnliche Planeten im Universum. Aber auf Grund der Entfernung werden wir solche kaum finden, geschweige dort hinkommen. Science Fiction ist schön und gefällt mir, in diesem Punkt aber reine Fantasie.

Die Menschen sind perfekt auf das Leben hier angepasst. Selbst wenn ein Exoplanet bewohnbar ist, so hieße das nicht, dass dort auch Menschen leben könnten. Stattdessen würde es dort ein außerirdisches Ökosystem geben, welches sich den Bedingungen dort angepasst hätte.

Wäre der Planet größer, so wäre die Schwerkraft zu groß für uns und wir würden schnell krank werden. Jedoch könnten sich dort Schneckenartige kleine Lebewesen mit dicken Knochen bilden.

Es könnte auch sein, dass der Planet kleiner wäre. Infolgedessen wären auch die Lebewesen größer mit dünneren Knochen. Doch der Mensch würde schnell erkranken. Knochenabbau und Muskelabbau wären denkbar. Die Gefahr für Herzkreislauferkrankungen würde steigen.

Auch eine reine Wasserwelt wäre denkbar, mit viel tieferen Ozeanen. Menschen könnten dort nicht leben.

Falls der Planet einen roten Zwerg umkreist, so wäre er aufgrund der Gravitation Gezeitengebunden. Eine Seite wäre immer hell, die andere würde in ewiger Dunkelheit verharren. Naturkatastrophen wie Stürme würden vermehrt am Ring auftreten, in welchen die Temperatur gemäßigt wäre. Der Rest wäre zu heiß bzw. zu kalt. Doch irgendwie könnte sich auch dort Leben bilden (z.b. unter dem ewigen Eis der Nachtseite. Durch den heißen Kern könnte es unter dem Eis Ozeane geben.

Vieles wäre denkbar, denn das Universum ist einfach zu groß. Jedoch müssten wir eine Erde 2.0 finden, um uns einzuleben und selbst dann gebe es Probleme (z.b. Alien Viren)

Das größte Problem wäre aber, dass die Entfernungen so groß wären, dass wir es wahrscheinlich niemals dorthin schaffen.

In 5 Milliarden Jahren stirbt die Sonne und dann ist hier „der Ofen aus“.

LG 👍

Woher ich das weiß:Hobby – Hobby-Astronom, Astrofotograf

kurz und schmerzlos; eine fremde biosphäre wäre für jedes "alien", das nicht mit ihr kompatibel ist, so "lebensfreundlich" wie ein bad in salzsäure, selbst wenn sie theoretisch gut geeignet ist.

denk bitte mal an das ende des sci-fi klassikers "krieg der welten", in dem unsere bakterien den bösen aliens den garaus gemacht haben.

Woher ich das weiß:Hobby – Astronomie fasziniert einfach!