Beschreibt die Entstehung von berufen im Laufe der Zeit Aufgrund der Arbeitsteilung und technischen entwicklung? BRAUCHE DRIGEND EINE ANTWORT?

2 Antworten

Bis zum 15. Jahrhundert etwa dominierte das Verlagswesen, d.h. Arbeit wurde zu Hause erledigt. Die Arbeitsteilung gab es schon, seitdem der Mensch sich auf seine Beine gestellt hat (Jäger und Sammler), wurde aber im Mittelalter erst wichtig und deutlich. In den neu entstehenden Städten konnte niemand mehr alles machen, es entstanden "Berufe" (Handwerker, Kaufleute, Bauern etc.). Viele waren nicht sesshaft (Schauspieler, Gaukler, Marketender, Bader).

Ab dem 15. Jahrhundert etwa entstehen Manufakturen, also Fabriken. Nach und nach wird das Produktionswesen dominant, d. h. der Mensch geht zur Arbeit. Der Vorteil für den Fabrikbesitzer liegt darin, dass er den Produktionsprozess bestimmt und auch die Arbeitszeit.

Mit der Einführung des Bandes (Ford) wird auch der Produktionsprozess zerlegt und zerfällt in Bereiche, die z. T. Spezialwissen benötigen.

Das sind nur so ein paar Gedanken, darüber kann man Bücher schreiben. Aber vielleicht hilft es.

Und Zeitmanagement hilft immer - beim nächsten Mal einfach früher mit der Vorbereitung beginnen :)

 

Marci49 
Fragesteller
 08.01.2017, 15:51

vielen Dank

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Hei, Marci48, ja, vor einigen Jahren lernten die Jungs nach der Hauptschule am liebsten Kfz.-Mechaniker, nun sind es Kfz.-Mechatroniker, weil die Autos volle Elektrotechnik stecken. Ein Lokführer fährt keine Dampflok mehr, sondern beherrscht Diesel- und E-Fahrzeuge, woll? Grüße!