Wie kommt man auf das normale Leben klar?
Hey Community wie kommt ihr auf das normale Leben klar? habe bis vor kurzem nur im extremen gelebt mit Partys, Drogen , Scheiße bauen,Extremsport und sehr viel Geld aufgestellt sodass ich jetzt nichts mehr machen kann, auf das bodenständig sein und in der Wohnung hocken komme ich einfach nicht klar werde jeden Tag irgendwie schwächer und schwächer, was kann man da tun?
6 Antworten
- Es gibt kein "Normales Leben", sondern nur das eigene Leben. (Selbstverwirklichung).
- Man ist immer das Produkt seiner eigenen Entscheidungen.
- Was man war (Adrealinjunkie, Drogenabhaengiger, Familienvater etc., Egal !).
Jeder Wechsel ist schwierig oder jede "Reise (Anfang) beginnt mit dem ersten Schritt". Aber bevor du neu anfaengst, einen Restart durchfuehrst, solltest du dir im "Klaren" sein, was du ueberhaupt willst. Ohne genaue Zielvorstellungen (auch Traeume, Wuensche etc.) kann man keine zukunftsorientierte Entscheidungen treffen sondern ist wie ein "Blatt im Wind", das mal da und dann wieder dorthin geweht wird.
Man kommt mit dem Leben klar, indem man etwas (sinnvolles) daraus macht.
Nur Du weißt, was Dich erfüllt.
Vielleicht ist es ja Sport, Karriere, Glaube, Familie oder gar die Anwendung korrekter deutscher Grammatik.
Finde es heraus!
Nicht den ganzen Tag zuhause hocken wäre schon mal nen Anfang. Da würde ich auch depressiv werden (hab noch nicht mal in den Lockdowns zuhause rum gehockt sondern war unterwegs).
Heißt such dir nen Anständigen Job und geh arbeiten. Wenn du das nicht willst/kannst such dir nen legales Hobby dem du nachkommen kannst, geh raus, erkunde die Natur, lerne ne neue Sprache oder mach sonst was.
Dann würde ich sagen: Fixkosten senken! Ich verdiene gut 150 EUR weniger und komme damit so gut hin, das ich mir jeden Monat etwas davon beiseite legen kann (also irgendwas zwischen 300-400 EUR je nachdem was den Monat noch ansteht). Und ich habe auch nicht gerade wenig Fixkosten (knapp 1200 EUR jeden Monat insg).
in der Wohnung hocken
Das ist nicht das normale Leben, sondern das andere Extrem.
Fange klein an ... Job, Partner/in, Kind/er
verdiene ca 1830 und es reicht kaum zum Leben wegen zu vielen Fixkosten