Wie kann man sich sehr leicht die Mondphasen merken?

4 Antworten

Keine Antwort zu den bisher beschriebenen Eselsbrücken, sondern zum Verstehen.

Der Mond bewegt sich scheinbar etwas langsamer um die Erde als die Sonne, deshalb bleibt er jeden Tag etwas zurück (verglichen mit den Fixsternen am Himmel, und verglichen mit der Sonne).

Bei Neumond steht der Mond in Richtung Sonne. Bei zu- und abnehmendem Mond zeigt uns der Mond eine Sichel, deren beleuchtetes Teil der Sonne zugewandt ist.

Beim zunehmenden Mond, der am Abend sichtbar ist, ist die Sonne meist gerade untergegangen und der beleuchtete Teil des Mondes ist rechts (westlich) in Richtung des Sonnenuntergangs.

Beim abnehmenden Mond, also wenn sich der Mond der Sonne scheinbar nähert, dann ist der Mond eher am Morgen kurz vor dem Endde der Nacht sichtbar. Und das beleuchtete Mondteil weist zur bald aufgehenden Sonne, nach Osten, also links.

Ich kenne das so. Wenn die rechte Seite hell ist, ist es ein zunehmender Mond. Das altdeutsche z wurde mit einem Bogen geschrieben, der links offen und rechts geschlossen war. Ein zunehmender Mond sieht also aus, wie ein altdeutsches z.