Wie kann man aufhören beim reden vorher immer nachzudenken?

3 Antworten

Es gibt von dem Dichter Kleist einen schönen Text, in dem spricht er von der so genannten „allmählichen Verfertigung der Gedanken beim reden.“ es ist also etwas ganz normales, dass man mit einem Satz beginnt und noch nicht weiß, wie man ihn zu Ende führt. Das ist eher eine Frage des Mutes und einer entspannten Kommunikation, bei der so etwas auch akzeptiert wird.
Wenn man zum Beispiel einen Satz anders fortführt, als man es eigentlich geplant hatte, kann das ja auch ein Zeichen von Nachdenklichkeit sein.

Nachzudenken bevor man redet ist eine gute Sache! Ansonsten denke ich, gehört eine Portion Mut dazu und Selbstvertrauen, den Mut Fehler zu machen, auch wenn man sich Mühe gibt, gut zu antworten. Aus Fehlern kann man lernen.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Ich will Menschen verstehen, nicht durchschauen.

Reden ohne Nachzudenken hört sich für mich nicht besonders erstrebenswert an.