Wie kann man am besten mit Fehlbildungen im Kindergarten umgehen?

5 Antworten

Das kommt komplett auf die Fehlbildungen an. Standard Therapie wären Physiotherapie, Ergotherapie und ggf. Logopädie. Ansonsten ist Aufklärung von Mitarbeitern und Kindern wichtig.

Das kommt auf die Beeinträchtigung und die jeweilige Kita an.

Für Regelkitas ist es sehr schwer Kinder mit einem Integrationsstatus zu fördern. Einen Integrationsstatus bekommen alle die Kinder, die mit einer Beeinträchtigung oder Behinderung leben müssen. Ich arbeite in einer Integrationskita und unsere Kinder bekommen einen Unterschiedlichen Status, je nach Diagnostik. Wir haben da den A, B, C und D Status. Je nachdem auf welchen Status sie stehen um so höher ist der Förderbedarf. A und B bekommt eine geringe Förderung durch einen Heilerziehungspfleger (HEP). C und D bekommen eine erhöhte Förderung durch den HEP sowie eine Förderung von Außen in Form von Physiotherapie, Ergotherapie und Logopädie sowie Frühförderung.

Wichtig ist das das Regelpersonal dahingehend geschult wird. Bei uns sind zB derzeit in allen 20 Gruppen mehrfach Autisten und daher bekommen wir Regelerzieher in diesem Jahr dahingehend eine umfangreiche Schulung in Form von mehreren Einheiten.

Für die Kinder gibts in der Regel keine Aufklärung. Die Kids kommen in der Krippe zu uns und die lernen das Leben mit Kindern mit Beeinträchtigungen von klein auf kennen.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

Es kommt auf die Fehlbildung an, ob es die Beine sind oder die Hände oder doch Hüfte.

Es kommt schon wirklich sehr darauf an was du da jetzt hast.

In einer 0815 Kita kann man nichts ernsthaft fördern, außer eben für alle zusammen.

Da fehlt auch die Ausbildung für, du lernst Pädagogik also Erziehung, nicht Biologie.

Wir hatten zwei Diabetiskinder, da kam täglich eine Frau vom Pflegedienst oder sowas, die hat immer kontrolliert ob alles stimmt.

Der andere hatte ADHS da gabs irgendwann Medikamente für ihn, die er dann eben auch nehmen musste, aber die hat er zu hause gekriegt soweit ich das noch weiß.

Da kümmern sich vor allem die Eltern drum.

Es gibt aber auch extra Fördereinrichtungen zb auch für Autisten.